Franz Fankhauser

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Der Franz Fankhauser, wo am 2. Septämber 1883 z Burtlef uf d Wält cho und am 16. Novämber 1959 gstorben isch, isch e Schwiizer Romanischt gsi.

Er het a dr Uni Basel und z Bäärn, z Pisa, z Nöieburg und z Züri klassischi Sprooche, Sanskrit und Gschicht studiert. Als Schüeler vom Louis Gauchat und em Karl Jaberg het er die aktuelli romanistischi Forschig lehre könne. 1908 het er mit eren Arbet über d Mundart vo Val d’Illiez im Underwallis s Dokterexame gmacht. Vo 1909 bis 1953 isch er Lehrer für Latyn und romanischi Sproochen am Gimi Winterthur gsi. Er het e Zyt lang als Redakter s Burtlefer Joorbuech gleitet.

Vo 1906 bis 1917 het er näbe der Schuelarbet für s Glossaire des patois de la Suisse romande i vilnen Oortschafte vo dr Wälschschwiiz Informazioone über Orts- und Fluernäme gsamlet.

Der Fankhauser isch als bekante Romanischt vilne Projäkt go hälfe, bsunders de Redakzioone vom Dicziunari Rumantsch Grischun, won er i däm synere Folologische Kommissioon gsi isch, und em Glossaire. Zum iim z danke het me vornen im erschte Band vom Rätische Namebuech, wo anne 1939 usecho isch, en Widmig uf iin (und drzue au ufe Jakob Jud) abtrukt.

publizierti Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Das Patois von Val d'Hliez (Unterwallis). Halle 1911.
  • Zu tessinisch (valmagg.) torba 'Speicher'. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde, 22, 1918, S. 50–59.
  • Aus der Walliser Volkskunde des 18. Jahrhunderts. In: Franz Fankhauser, Jakob Jud: Festschrift Louis Gauchat zu seinem 60. Geburtstage. Suurländer Verlag, Aarau 1926, S. 398–434.
  • Geschichte der Leinenweberei Worb und Scheitlin. 300 Jahre Entwicklung einer Emmenthaler Firma 1630–1936. Burgdorf 1936.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]