Fasnachtschüechli

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Fasnachtschüechli
verschidnigi Verpackige

Fasnachtschüechli oder Fasnachtskiechli sind es Schwiizer Fettgebäck. Si sind vor allem i de Fasnachtszyt im Beckeriisortimänt und i Läbesmittelläde verbreitet. Im Kanton Bärn kännt me si under em Name Chneublätz oder Chilbiblätz als Chilbispezialität, i der Ostschwiiz als Öörli, im Wallis als Chruchtele.[1] Wie Fastewääie, Mählsuppe, Kääs- und Ziibelewääie wärdid d Fasnachtskiechli gärn a de Basler Fasnacht ggässe. Uf Französich säit me Merveilles, uf Italiänisch Frittelle di carnevale.

Fasnachtschüechli sind öppis anders als di südwestdüütsche Fasnetküchle.

Härstellig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Us Eier, Nidle und Mähl wird en Teig gmacht. Für d Walliser Chruchtele tuet me traditionellerwiis au no Safran under en Teig mische.[1][2] Es pfluumegrosses Stuck wird denn dünn und chreisrund usgwallt und uf em Chnüü uszoge. De Teigling wird i heisses Fett gleit. Dur das chund er e wälleförmigi Form über. Nach eimal Chehre wird er chnusprig durebache usegnuu. No warm wird s Chüechli mit Puderzucker bestäubt.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Fasnachtschüechli – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 Sandro Bachmann: Chruchtele, Öörli und Chnüüblätz, i: Wortgeschichte vom 14. Februar 2023, useggää vo de Redaktion vom Schwiizerischen Idiotikon.
  2. Chruchtele (Walliser Fasnachtsküchlein). I: Virtuelles Walsermuseum. Feste / Bräuche. Zletscht agluegt am 13. Februar 2024.