Duisport

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Dr Duisport oder au Hafe vo Düüsburg und Ruhrport isch es Hafegebiet bi Düüsburg am Rhy.

Es isch dr gröscht Binnehafe nid nume vo Tüütschland, sondern vo ganz Öiropa. Er lyt bi dr Mündig vo dr Ruhr, wo e grosse Näbefluss vom Rhy isch. Dört foot dr Rhy-Herne-Kanaal a, wo vom Rhy zum Dortmund-Ems-Kanaal goot.

S ganze Areaal vo de Hafeyrichtige het öppe zäh Kwadratkilometer. Es het drin meh als zwänzg Hafebecki und öpe anderthalb Milioone Kwadratmeter Platz i de Lagerhüüser. Als Zäntrum vom Vercheer mit Schiff, mit dr Ysebaan und mit Laschtwäge isch dr Düüsburger Hafe e internazionali Dräischybe für d Logistik. Dr nöi DIT Duisburg Intermodal Terminal isch dr gross nöi Umschlagplatz zwüsche de verschidene Vercheersmiddel.

e Plan vo de Düüsburger Hafegebiet

Ane 1905 isch d Ortschaft Ruhrort e Stadtdeil vo Düüsburg worde, und d Häfe vo de beide Gmeinde sind zämegleit worde. Bsitzer vo de meischte Aalage und Betriiber vo de Yrichtige isch d Duisburger Hafen AG, wo au e Dochterfirma duisport rail GmbH füre Güetervercheer uf dr Schiine het. D Duisburger Hafen AG ghört em Land Nordrhy-Weschtfaale, dr Stadt Düüsburg und dr Bundesrepublik Tüütschland.

Dr Duisburg Trimodal Terminal D3T isch e nöie Konteinerhafe vo private Reedereie.

Es git vil chlynere Meerschiff, wo dr Niderhy z duruff bis uf Düüsburg fahre, ohne das me d Waare i de grosse Meerhäfe wie öppe z Rotterdam mues umlade. Do drmit gilt dr Hafe vo Düüsburg glychzytig au als Meerhafe.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Reinhold Trapp: 275 Jahre Rhein-Ruhr Hafen Duisburg – Die Geschichte des Hafens von 1716–1991. Duisburg 1991.
  • Rhein-Ruhr-Hafenbetriebsverein (Hrsg.): Die Rhein-Ruhr-Häfen. Ein Führer. Duisburg 1926.
  • Hans Weber: Von der Kuhweide zum Welthafen. Zwei Jahrhunderte Geschichte der Duisburg-Ruhrorter Häfen. Duisburg 1961.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Duisburg-Ruhrort Hafen – Sammlig vo Multimediadateie