Doppelloggi
Ä Doppelloggi isch wiä dä Namä säit ä doppläti Loggi mit 'me horizontal beweglichä Glängg und uf jeder Site je ä Motor. Uf usländische Bahne hend's sich im Güeterverchehr guet bewährt, wi zum Bischpil uf d'r Erzbahn vu Kiruna uf Narvik. I d'r Schwiiz hend's sich aber als unwirtschaftlich erwise.
BLS Ae 8/8[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D' Ae 8/8, de BLS-Muni, isch d' Doppelloggi vu d'r Bern-Lötschberg-Simplon-Bahn gsi. Si sind vum 1959 bis zum 1966 us em Zämebuu vu je zwii BLS Ae 4/4 entstande. Mer het diä Entschäidig troffe, will di nüüe BLS Re 4/4 di verblibene Ae 4/4 fascht überflüssig gmacht hend. Ä sone Doppelloggi het e Längi überchuu vu meh als 30 Meter, was im Betrieb oft hinderlich gsii ischt. Si händ trotz ihrer Bärechraft nuch ä Villfachstüürig überchuu - das heisst, ass ä Zug mit zwii oder nuch mih Loggene cha beschpannt und gliich vu nur eim Loggifüehrer bedient wärde. Ihres Hauptiisatzgebiet sind schwäri Güeterzüg gsi. Si sind aber au vor Personezüg aazträffe gsi. De letscht Regeldiänscht vu d'r Ae 8/8 273 isch d' Befördärig vu Uushuäbzüg für ä Lötschbärgbasistunnel gsi. Hüt sind zwii historischi Exemplar im Bsitz vu d'r BLS AG.
SBB Ae 8/14 11801[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Ae 8/14 (säg A-e acht-vierzäche) isch als Loggi für d' Gotthardbahn buut wordä. Det hät's Stäilrampe mit Stiigige vu bis zu 27 Promill. Das stellt höchi Aasprüch vor Allem a Güeterverchehr. Schwäri Güeterzüg müend dänn immer mit zwii Loggene beschpannt wärde, und jedi Loggi het müese vu 'me Loggifüehrer bedient wärde, dänn s' Syschtem vu d'r Villfachstürig isch duezmal nuch i de Chinderschue gsi. So het mer s' duezmal versuecht mit ere Doppelloggi. D' Ae 8/14 isch soz'säge ä doppleti Uusfüehrig vu d'r Konschtrukziuu „SBB Ae 4/7“.
Hüt isch si im Depo vu Erschtfäld als historischi Loggi staziuniert.
SBB Ae 8/14 11851[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Diä Doppelloggi isch im 1932 buut wordä und het üsserlich d'r erschtä Ae 8/14 ggliche. Si het aber chliineri Triibredär gchaa und ä Universalaatrib vu d'r SLM. Im 1961 isch si umbuut wordä und hät Füehrerständ für ä Bediänig in sitzender Stellig überchuu - ähnlich wi diä vu de SBB Ae 6/6. Im 1976 isch si uusrangschiärt wordä. Ali bruuchbare Beschtändtäil hend's i d'r Hauptwerchstatt z' Bellinzona abmondiert und d' Überreschtä z' Biasca verschrottet. Es het nur wenig Tag duuret, und denn het mer vu derä Loggi nüt mi gsii.
SBB Ae 8/14 11852[ändere | Quälltäxt bearbeite]
Für d' Landesuusstellig im Jahr 1939 hend sich d' SBB trozt d'r negative Erfahrig doch nuch für a wiiteri Ae 8/14 entschidä. Si hend nach 're Form g'suecht wu uusgseht wie-n-e Wiehnachtsverpackig. Si het au ä Universalaatriib vu d'r SLM überchuu. Nach ihrem Uuftritt a d'r Landi '39 isch si uf d'r Gotthardbahn im Regäldiänscht. D' Ae 8/14 isch di stärchschti Loggi vu d'r Wält gsi aber unwirtschaftlich. Si isch ä-n-Art Prototyp gsi für di speeter SBB Ae 4/6. Im 1971 isch uf ere Fahrt dur ä Gotthard ä Kabelbrand passiert, und ä Revisiuu het sich nümme g'lohnt. D' Loggi isch - fahruntauglich - optisch uufg'arbeitet und is Verchehrshuus vu Luzärn überschtellt wordä. Wänn s' Verchehrshuus z'wänig Platz het, stuht si unter friiem Himmel bi d'r Bahnlinie wu d'r Gotthardbahn zueg'ordnet wird. Det isch si au scho verschpreyt wordä.