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Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Des Bild uf em Cover isch sicher nit frei, un dodermit au s Buechcover nit. Aigetli hämer doch do mittlerwyli alli sonige Dateie glescht us Copyrightgrind. S Zitaträcht deckt des nit ab. --Holder (Diskussion) 15:12, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]

also luut derre Diskussion Wikipedia:Stammtisch/Archiv_2015-1#Bilder_unter_.C2.ABFair_Use.C2.BB_bzw._.C2.ABBildzitat.C2.BB hemmer s Bildzitat welle bhalte, dass des nümm zuelässig söll sy isch mer neu. Chammer jo abschaffe, aber de bitte zerscht gnau debatiere ùn au erkläre, worum des nit vùm Zitaträcht söll deggt sy. Für was söll s Bildzitat de sùnscht guet sy? --Terfili (Diskussion) 15:18, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
Sali Terfili, des isch kai „Hinterdiire“ gsii, do het s e Diskussion derzue uf em Stammtisch gee. Aber ainewäg: mir derfe kaini Dateie unter „Fair use“ nutze. Des Rächt git s z Dytschland nit, z Frankrych nit, in dr Schwyz nit un au nit z Eschtrych. Un s Bildzitaträcht isch ebis anders. Noch em Zitaträcht mueß mer im Artikel s Bild dischpetiere, des wird do aber niene gmacht. Die Verwändig isch wäge däm nit abdeckt dur s Zitaträcht. S goot do nit um d Bhandlig vum Buech, sundern um d Bhandlig vum Bild! Do inträssiert s au nit, was mir dertemol abgstimmt hän, mir sin dert aifach falsch gläge. --Holder (Diskussion) 15:21, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
Ich haa des Thema im Ibrige vor churzem uf dr AdminCon mit Admins un Urheberrächtsexperte vu Commons dischpetiert un die hän alli gsait, ass des eso in dr Wikipedia us rächtlige Grind nit goot. --Holder (Diskussion) 15:23, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
Des mag jo sy, aber d Wikipedia funktionert halt ebe eso, dass de Konsenz entscheidet, ùn nit ei Person, egal ob die vilycht rächt het. Ùn na jo, e Diskussion vo vier Dääg...des cha's jo nit sy, dass mer diskutiert, ùn deno entscheidet öber allei, dass mer do eigetli falsch gläge isch. Des wonnich aa Rootgebersyte zum Zitaträcht gsee ha, stützt änder üsre Bruuch vùm Bildzitat. Also für die Meinig vo dir oder dänne Urheberächtsexperte, dass e Bildzitat quasi nùmme in ere künstlerische Besprächig vo, z.B. em Buechtitel oder em Filmplakat sälber, zuelässig isch, würdi de scho gern en konkrete Beleg gsee. --Terfili (Diskussion) 16:07, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]

Hm, iber Copyrightfroge cha s kai Abstimmig gee, wänn si aidytig sin.

LG Berlin, Beschluß, Photonews 4/2000, 12:
Der Tagesspiegel veröffentlichte ein von Stephan Erfurt aufgenommenes SW-Foto aus dem Buch “Odessa” leicht beschnitten und blau eingefärbt. Eine Zustimmung des Fotografen hielt der Tagesspiegel nicht für erforderlich; er könne aus dem Buch zitieren, § 51 UrhG. Per Beschluß im einstweiligen Verfügungsverfahren verpflichtete das Gericht den Tagesspiegel künftig die Veröffentlichung des Bildes zu unterlassen. Ein Zitat erfordere einen Zitatzweck und eine Auseinandersetzung mit dem Bild im Text, wobei das Bild nur unverändert und mit zutreffender Quellen- bzw. Urheberangabe veröffentlicht werden darf. Diese Voraussetzungen lagen nicht vor. Der Verlag erkannte die Verfügung an und zahlte auf eine außergerichtlichen Vergleich hin DM 1000,- als Schadensersatz.

--Holder (Diskussion) 16:18, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]

Aha, bi däm Urteil isch aber zum eine drùm gange, dass s Bild verändret worde isch (was mer nit derf, gnau wiemmer jo au e Teggschtzitat nit verändre derf, usser mer zeigt klar, dass es gchürzt worde isch etc), zum andre het de Tagesspiegel des Bild schynts ebe eifach zur Illustration vo däm Thema gno, ùn nit zur Illustration vùmene Bericht über des Buech. Des isch ebe de Ùnterschid, ich cha jetz nit eifach e Foti vo de SBB Ae 6/6 usseme Buech yyzscanne, ùn des als Bildzitat in de Artikel due, aber ich chönnt s glychi Bild imene Artikel über s Buech sälber bruuche. Ùff derre Syte wird des zum Byspil erklärt. Dörte stoot zum Byspil:

„Die folgenden Fälle zeigen die typischen Anwendungsfälle für Bildzitate und den zulässigen Umfang:

  • Filmkritiken – Ein paar Szenen aus dem Film oder Filmplakat, das vom Filmverleih zur Verfügung gestellt wird oder selbst fotografiert worden ist.
  • Musikkritiken – Albumcover, sofern vom Musikverlag gestellt oder selbst fotografiert worden ist.
  • Buch und Zeitschriftenkritiken – Umschlag, Ein Bild aus dem Inhalt, sofern auf den Inhalt eingegangen wird (z.B. setzt sich das Bildblog regelmäßig mit Inhalten der Bild-Zeitung auseinander und zeigt Ausschnitte daraus).“

Ich halt e eso strengi Usslegig vo däm "auseinandersetzen", dass mer ùff s Bild sälber (also de Ùmschlag oder s Plakat) muess yygo (also so öbis), ùn nit öbe ùff s Werch, wo s Bild dezue ghört, für lycht absurd. Ùn für des hätti gern emool e überzüügende Noochwys, dass e Filmplakat oder e Buechùmschlag eso streng vùm Film ùn em Buech sälber trännt sy söll. Für was oder wänn söll deno e Zitaträcht öbis bringe? Kùnschtstudänte, wo e Seminararbet über Filmplakat schryybe? De Ùmschlag vo däm Buech wird jo au ùff derre Syte bruucht, ooni dass dörte öbis speziell über s Titelblatt stoot, dörte goot's nùmme um s Buech als Ganzes. Isch des jetz e Urheberächtsverletzig vùm Centre d'Etudes Francoprovençales?--Terfili (Diskussion) 21:43, 7. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]

Mir mien is halt an s Urheberrächt halte, egal eb uns des jetz basst oder nit, egal eb mir finde, ass des absurd oder uukonsequänt oder sunscht ebis isch. Ich find s au nit noovollziebar. Mir chenne do au nit Abstimmige driber abhalte, wie mer grad wänn. Bilder chenne no dr gängige Uuslegig vum dytsche Urheberrächt nume as wissenschaftliches Großzitat' gnutzt wäre. Nume do bruuch mer kai Freigab vum Urheber. Wel d Wikipedia ne Enzyklopedy fir d Vermittlig vu Wissen isch, giltet des im Prinzip au fir uns. Zue dr juristische Uuslegig vu däm „Großzitat“ stoot iberall, ass e raini Bebilderig nit zuelässig isch:
(6) Ein Großzitat im wissenschaftlichen Werk ist unzulässig, wenn es dem Zweck der Erläuterung eigener Darlegungen nicht dient, viel mehr etwa bloße Ausschmückungsfunktion hat oder um seiner selbst willen wiedergegeben wird.

[1]

Abbildungen sind wie Texte Werke im Sinne des Urheberrechts und fallen somit unter das Zitatrecht. In der Regel ist von einem Großzitat auszugehen - alleine deshalb, da die ausschnittsweise Wiedergabe von Bildern in der Regel nicht gestattet ist. Demnach sind Bildzitate, die einen rein illustrativen Charakter haben, wie etwa die Cover-Abbildung, grundsätzlich genehmigungspflichtig.

[2]

Noch em franzesische Rächt sin im Ibrige nit emol sonigi Großzitat zuelässig, d. h. z Frankrych derf ohni Freigab iberhaupt gar kaini Bilder oder Grafike vu andere nutze.

Un eb s Centre d'Etudes Francoprovençales si korräkt an s Urheberrächt ghalte het, spiilt fir uns kai Roll.

--Holder (Diskussion) 06:49, 8. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]


Mir mien natürli s Urheberächt streng beachte, aber in däm Pùnkt isch es ebe gar nit eso eidütig, wie du meinsch. Dyni Aanaam, dass e Titelblatt als eiges Werch separat vùm Buech sälber gilt, dùnkt mi nit überzüügend. Dyni beide Zitat dörte obe belege sonnen Schlùss eifach nit. Im erschte zitiersch du d Stell, wo sait, dass s Bild au zum bessre Verständniss vùm eigne Teggscht muess bytrage, ùn des bestryytet au niemer. Im zweite Zitat vo dir wird ùff s glychi yygange, ùn dezue stoot no öbis vo “die Cover-Abbildung”. Des macht zwar stùtzig, aber was demit klar gmeint isch, weiss mer nit. Für mich ghört sich des dur de bestimmte Artikel eso aa, wie wänn des Merchblatt ùff e bstimmts Projäkt Bezug nimmt, ùn wott klarstelle, dass ùffem Titelblatt vo derre Publikation kei Bildzitat zuelässig isch. Ich verwyys no Mool ùff die Websyte, wonni wyter obe zitiert ha, ùn wommer seriös dùnkt.

Im konkrete Fall würdi des bedüte:

  • Es isch zuelässig des Bild vùm Titelblatt imene Artikel z ha, wo ùff s Werch (= s Buech) yygange wird. Es muess aber zum bessre Verständniss vùm Teggscht bytrage ùn mer derf au nùmme ei Bild nee. E Galeri vo de Titelblätter vo allene Biecher vùm André Lagger wär also nit zuelässig.
  • Mer derf des Bild aber nit imene Artikel bruuche, wo mer sich mit däm Werch gar nit usenand setzt. Mer derf des Bild also z.B. nit imene Artikel über de Walliser Patois bruuche, wo mer s Buech gar nit erwäänt. Des isch als Zitat nit zuelässig. Warschynts wär es au nit zuelässig, wänn s Buech nùmme ùffglischtet isch, ohni wyteri Informatione. Aber im Artikel zue Crans-Montana isch d Erwäänig vùm Buech jo yybättet in en ganze Gedankegang vùm Schaffe vùm André Lagger im Konteggscht vùm lokale Patois, ùn s Buech sälber wird mit eme ganze Näbesatz bschriibe. In däm Fall drait s Titelblatt deno scho zum Verständniss vo de Situation vùm Chermignoner Patois bi, als Byspil vùmene publikatorische Bruuch vo derre Sprooch.
  • Scho gar nit zuelässig wär, s Titelblatt z bearbeite, also zum Byspil s Foti usseschnyyde ùn als Illustration imene Artikel über de Walliser Wyybau z nee.

--Terfili (Diskussion) 10:42, 13. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]

S goot nit um s Cover vum Buech sälber, sundern um des Foto, wu druf isch. Un des isch definitv en aige Wärch.
Du hesch im Ibrige bi dim Zytat vu sällere Websyte dr Satz nit mitzitiert, wu diräkt drunter stoht:
Grauzone: Es ist nicht eindeutig geklärt, ob ein Buch oder Musikcover abgebildet werden darf, wenn nur der Inhalt eines Albums oder der Musik rezensiert werden. Diese Unsicherheit kann umgangen werden, wenn man auch kurz auf die Cover eingeht.
Im Ibrige isch s doch eso, ass s Urheberrächt aigetli zimli aidytig isch: Bilder sin gschitzt bis 70 Johr noch em Dod vum Fotograf! Bruuche derf mer Bilder also nume, wän s aidytig zuelässig isch, un nit iberall, wu s nit aidytig verbote isch.
No allem, was ich bishär zum Bildzitaträcht gläse un ghert haa, soll mer uf álli Fäll uf dr Inhalt vum Bild yygoo, sunscht isch mer nit uf dr sichere Syte. Do goot s au nit drum, ass mer e ganze Artikel zum Cover macht, sundern in zmindescht aim Satz uf s Bild yygoot. Isch dänn des zvyl verlangt? --Holder (Diskussion) 13:07, 13. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
P.S.: Im Artikel André Lagger wird uf des Buech gar nit yygange. --Holder (Diskussion) 13:11, 13. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
Wänn de André Lagger oder de Verlag des Foti ùff ihrem Deggel abdrùggt hen, no chammer devo ussgo, dass si au d Rächt abgchlärt hen. Wänn nit, no werde als erschti bstimmt nit mir wäge eme unscharfe Scan vùm Buechtitel verchlagt, sùndern de André Lagger oder d Éditions à la Carte. Mer bruuch do nit eso due, als wäre mir ùff de Wikipedia super gscheit ùn Verlagslüt hätte kei Aanig vùm Urheberrächt. Ganz ùff Nùmmer sicher go ùn en Satz zum Buechtitel oder CD Cover schryybe cha bstimmt nit schaade, aber des hät mer de au eso chönne bschliesse ùn e Frischt setze bevor alli Cover, Titelblätter ùn Plakat glöscht worde sin.
Ùn wemmer ganz sicher sy wenn, no sött mer halt d Bildzitat eifach ganz abschaffe, ùn am beschte grad au no anderi lizänsrächtliche Verrenkige wie zum Byspil:
  • Wappe: au wänn mir do sage, die sin als amtlichi Werch alli gmeinfrei, isch gar nit klar ob des nùmme s Design vùm Wappe sälber abdeggt oder alli grafische Realisierige devo, wie mir do in üsre Lizänse bhaupte. Es git do nämli au Meinige, dass zwar jeder e Zeichnig vo dänne Wappe derf mache, aber dass die Zeichnige einewäg em Zeichner ghöre, ùn nit de Allgemeinheit.
  • Dateie, wo mir d Schöpfigshööchi abspräche: au bi dänne isch nämli nit klar, ob des heisst, dass mer die Grafik nùmme dürfti noochbilde, oder wie mir es handhabe, grad di ganzi Grafik eso übernee ùn meischt gar nit emool sälber z fotografiere oder yyscanne
  • oder gar Logos, wo d Schöpfigshööchi überschryte, wo mir aber uss irget eme Grùnd akzeptiere.
Problem ùn Zwyyfel mit dänne mache natürli d Zwyyfel über s Bildzitaträcht nit besser, aber wänn mir do in eim Fall s Rächt eso streng ussleege wenn ùn Grauzone dur en extra Satz über de Buechtitel ùmschiffe wenn, no sötte mer des au bi allene andre Dateie eso streng mache. In däm Fall chönne mer s lokali Ùffelade au eifach freiwillig abschalte ùn nùmme no Sache vo de Allmänd akzeptiere.
Näbeby het mich dyn eine Satz aa e Stell im Handbuech „112 Gripes about the French“ für GIs noochem zweite Wältchrieg errinret: „There is a saying that in France everything is permitted that is not strictly forbidden - but in Germany everything is verboten that is not strictly permitted” --Terfili (Diskussion) 15:00, 13. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]
Wie dr Verlag mit dr Rächt an däm Fotio umgangen isch, mueß is do nit inträssiere. Die chene au aifach bim Urheber (oder däm syne Erbe) aagfrogt haas, no derf mer nämli au gschitztli Bilder abdrucke. Mit froge aber nit aa, mir lade s aifach ufe. E Diskussion iber anderi Grafike cha mer fiere, do uf däre Syte goot s aber nit um Woobe oder Logo. S git au kai Zämehang zwisch em Umgang mit däm Bild do un em Umgang mit Logo oder Woobe. Z Frankrych isch s Copyright im Ibrige dytli stränger, dert git s z. B. kai Bildzitaträcht un kai Panoramafreihait. Die stränge Uflage do cheme us dr USA, vu dr Wikimedia Foundation, un nit vu Dytschland. --Holder (Diskussion) 07:35, 16. Apr. 2017 (MESZ)[Antwort gee]