Conrad-Ferdinand-Meyer-Bryys
Dr Conrad-Ferdinand-Meyer-Bryys isch er Kulturferderigsbyys, wu vu dr Conrad Ferdinand Meyer-Stiftig im Gedänke an dr Conrad Ferdinand Meyer syter anne 1937 all Johr an maximal drei bildendi Chinschtler*ne, Schriftsteller*ne oder Wisseschaftler*ne vergee wird, wu in irgendaire ängere Bezieig zum Kanton Züri stehn. Dr Bryys isch mit je 20.000 CHF pro Bryysdreeger*i dotiert (Stand 2021).
D Mitglider vum Stiftigsrot dien d Ferderbryys in aller Regle no Vorschleg vu dr Inschtituzione vergee, wu no dr Statute s Rächt derzue hän.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Camilla Meyer (1879–1936), e Dochter vum C. F. Meyer, het in irem Teschtamänt verfiegt, ass e Conrad Ferdinand Meyer Stiftig grindet wird. Die het si 1937 as gmainnitzigi Yyrichtig mit eme Stiftigskapital vu 300'000 Franken etabliert. Si het syterher jingeri Lyt us dr Beraich Wisseschaft un Chunscht uuszaichnet. Ab 1999 hän di gringe Zinsertreg no dr Deckig vu dr Cheschte fir Bank, Buechhaltig, Revision un Ufsicht kai Bryysvergabe me erlaubt. Dr Stiftigsrot het derno bi dr kantonale Ufsicht em Aadrag Umwandlig in e Verbruuchsstiftig gstellt, wu 20914 gnähmigt woren isch. Dodermit het mer d Ferderig vu begabtem Nowugs wider chenne ufnee.[1]
Bryysdreeger*ne
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- 1937: Hermann Hiltbrunner
- 1938: Emil Gerber
- 1939: Max Frisch
- 1940: Albert Ehrismann
- 1941: Ernst Kappeler
- 1942: Paul Adolf Brenner
- 1943: Hans Schumacher
- 1944: Kurt Guggenheim
- 1945: Maria Drittenbass, Hans Erhardt, Sven Moeschlin
- 1946: Franz Böni, Gottlieb Heinrich Heer, Charles Hug, Heinrich Müller
- 1947: Hans Aeschbacher, Ernst Hess, Eugen Mattes
- 1948: Heinrich Müller, Marcel Gero, Max Hegetschweiler, Nadja Jollos
- 1949: Marcel Fischer, Rolf Liebermann, Hermann A. Sigg
- 1950: Kurt Leuthard, Armin Schibler, Emilio Stanzani
- 1951: Karl Kuprecht, Bruno Meiner, Franz Tischhäuser
- 1952: Paul Brenner, Erhart Ermatinger, Kaspar Ilg
- 1953: Arthur Häny, Hans J. Meyer, Hans Naef
- 1954: Hans Boesch, Hildi Hess, Viktor Aerni
- 1955: Franz Fassbind, Carlotta Stocker
- 1956: Emanuel Jakob, Werner Weber
- 1957: Walter Gort Bischof, Bruno Boesch, Armin Schibler
- 1958: Erwin Jaeckle, Klaus Huber, Harry Buser
- 1959: Karl Jakob Wegmann, Franz Giegling
- 1960: Raffael Ganz, Silvio Mattioli, Ernst Züllig
- 1961: Erika Burkart, Josef Wyss
- 1962: Roland Gross, Hans Reutimann
- 1963: Peter Meister, Bildhauer
- 1964: Herbert Meier, Gottfried Müller
- 1965: Elfriede Huber-Abrahamowicz, Karl Landolt
- 1966: Hugo Loetscher, Walter Siegfried
- 1967: Andreas Christen, Walter Gross
- 1968: Adolf Muschg, Franz Hohler
- 1969: Irma Bamert, Jürg Federspiel
- 1970: Gerold Späth, Fritz Gafner, Urs Raussmüller
- 1971: Jürg Acklin
- 1972: Paul Nizon, Walter Rüfenacht, Peter Vogt
- 1973: Hans Ulrich Lehmann, Florin Granwehr
- 1974: Silvio Blatter, Max Bolliger, Marianne Gloor
- 1975: Beat Brechbühl, Ulrich Elsener
- 1976: Rolf Hörler, Roland Hotz, Walther Kauer
- 1977: Marguerite Hersberger, Peter Meier
- 1978: Alice Vollenweider, Josef Haselbach
- 1979: Hermann Burger, Jürg Altherr
- 1980: Franz Böni, Federico Hindermann, Thomas Müllenbach
- 1981: Roland Moser, Claudia Storz-Bürli
- 1983: Jürg Amann, Rosina Kuhn
- 1983: Hansjörg Schertenleib, Klaus Born
- 1984: Emil Zopfi, Berndt Höppner
- 1985: André Grab, Alfred Zimmerlin
- 1986: Hanna Johansen, Martin Hamburger, Peter Bräuniger
- 1987: Felix Stephan Huber, Martin Wehrli
- 1988: Iso Camartin, Jürg Burkhart
- 1989: Christoph Rütimann, Thomas Hürlimann
- 1990: Rita Ernst, Daniel Schnyder
- 1991: Hans Danuser, Dante Andrea Franzetti
- 1992: Thomas David Müller, Peter Sieber
- 1993: Hannes Brunner, Tim Krohn
- 1994: Hans Ulrich Bächtold, Rainer Henrich, Kurt Jakob Rüetschi, Thomas Stalder
- 1995: Urs Frei, Konrad Klotz
- 1996: Mischa Käser, Christoph Mörgeli
- 1997: Perikles Monioudis, Beatrice Maritz
- 1998: Silvia Gertsch, Max Gassmann
- 2017: Veronika Job, Urs Mannhart, Bruno Rauch (Free Opera Company Zürich)
- 2018: Dorothee Elmiger, Simone E. Pfenninger, Tom Emerson
- 2019: Viktoria Dimitrova Popova, Guillaume Bruère, Adrian Gerber
- 2020: Islème Sassi, Edward Rushton, Uriel Orlow
- 2021: Julia Weber, Sebastian Meixner, Simone Keller[2]
- 2022: Louis Delpech, Anna Stern, Ivna Žic[3]
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Conrad Ferdinand Meyer-Stiftig (offiziälli Syte)
- Conrad Ferdinand Meyer-Stiftig uf kulturfoerderung.ch
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Geschichte – Conrad Ferdinand Meyer Stiftung. Abgruefen am 17. Juli 2019.
- ↑ C. F. Meyer-Stiftung vergibt drei Preise. In: zentralplus.ch. 13. Dezember 2020, abgruefen am 15. Dezember 2020.
- ↑ 2022 – Conrad Ferdinand Meyer Stiftung. Abgruefen am 18. März 2022.
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Kategorie:Kultur i de Stadt Züri