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Biine

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Biine

Holzbiine (Xylocopa violacea)

Systematik
Chlass: Insekte (Insecta)
Ordnig: Hutflügler (Hymenoptera)
Underordnig: Daliewäspi (Apocrita)
Deilordnig: Stächimme (Aculeata)
Überfamilie: Apoidea
Biine
Wüsseschaftlige Name
Apiformes
Brothers, 1975

D Biine, oder wie men i deil alemannische Dialäkt au seit: Imme, Imbi, Beiji oder Biili,[1] latynisch: Apiformes, si en Grubbe vo Insekte, wo meereri Familie vo de Hutflügler (Hymenoptera) in ere zämmegfasst wärde.

In dr Umgangssprooch wird dr Begriff Biine mäistens uf en äinzelni Art, die Westligi Honigbiine (Apis mellifera) reduziert, wo d Lüt uf sä wägen iirer Bedütig as staatebildende Honigbroduzänt, aber au will si sich gute chönne verdäidige, bsundrigs uf sä ufmerksam si. D Biine im algemeine si aber e rächt groossi Grubbe mit seer underschiidligen Arte. Vili von ene, vor allem die wo solitär lääbe, wärde under em Begriff Wildbiine zämmegfasst.

Ökologii, Ökonomii

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Wil d Biine bi dr Bestöibig von e Hufe Wild- und Kulturpflanze üsserst wichdig si isch s Biinestärbe uf dr ganze Wält e Grund zum besorgt z si. Iiri ökonomischi Bedütig scho nume in dr Honigbrodukzioon wird dütlig, wemm mä dra dänggt, ass in Dütschland eläi mee as 80'000 Imker öbbe e Million Biinevölker halte. Die broduziere öbbe 25'000 Donne Honig im Joor, was öbbe 20 Brozänt vom häimische Bedarf entspricht.

E schlimme Schädling für d Biienvölker isch d Varroamilbe.

  • Berenbaum, May R.: Blutsauger, Staatsgründer, Seidenfabrikanten. Die zwiespältige Beziehung zwischen Mensch und Insekt. Spektrum Akademischer Verlag, Häidelbärg 1997, ISBN 3-8274-0078-3.
  • Michener, Charles D.: The Bees of the World. The Johns Hopkins University Press, Baltimore 2000, ISBN 0-8018-6133-0.
  • Müller, Krebs und Amiet: Bienen: Mitteleuropäische Gattungen, Lebensweise, Beobachtung. Naturbuch-Verlag, Münche 1997, ISBN 3-89440-241-5
  • Weiß, Karl: Bienen und Bienenvölker. C. H. Beck, Münche 1997, ISBN 3-406-41867-8
  • Westrich, Paul: Die Wildbienen Baden-Württembergs. 2 Bänd. Ulmer, Stuttgart 1989, 1990. ISBN 3-8001-3307-5
 Commons: Biine – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Helen Christen, Elvira Glaser, Matthias Friedli: Kleiner Sprachatlas der deutschen Schweiz. Verlag Huber, Frauenfeld, Stuttgart, Wien, 2. Auflage, 2010, S. 168.