Arvigo
Arvigo isch es Dorf im Calancatal, wo im Süde vom Bündnerland liit.
![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/d/de/Karte_Gemeinde_Arvigo_2009.png/220px-Karte_Gemeinde_Arvigo_2009.png)
Bis anne 2014 isch es en eigeti Gmeind gsi; uf 2015 het sech die mit Braggio, Cauco und Selma zämetoo, und das het die nöji Gmeind Calanca ggää.
S Dorf lyt im undere Calancataal am Bach Rià d’Arvigo. Es isch der Hauptort vom Taal. Uff meh weder der Helfti vom ehmolige Gmeindbann het’s Wald, und oben a de Bärge sind Mäiesäss und Alpe. Die gröschte sind d Alp Stabveder un d Alp di Rossiglion.
Der Wyler Landarenca lyt hööch uff ere chlyne Terrassen am Bärghang under em Forcel.
Die vilen alte Fluernääme sind schööni Zügnis vo der alte Mundart vom Alpinlombardische.
S erschte Mol list men öppis vom Dorf im ene Dokumänt vom Joor 1453. Anne 1496 isch Arvigo zum Graue Bund cho. D Pfarrchile het der Heilig Loränz zum Patroon. Hüt lääben im Dorf nume no weniger weder hundert Lüüt.
Z Arvigo goot en eleganti alti Schteibrugg übere Taalfluss, d Calancasca.
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Cesare Santi: Arvigo In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
- Cesare Santi: Landarenca. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]![](http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4a/Commons-logo.svg/12px-Commons-logo.svg.png)
- Arvigo uf schweizmobil.ch