Arie

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En Arie vom Bajazet us em Tamerlano vom Händel mit da capo Aawiisige. London, 1719.

Under ere Arie (vo italienisch aria ‚Wiis‘, ‚Luft‘, vo latiinaera vo aer ‚Luft‘) verstoot mä e Gsangssstück, wo solistisch vordräit und vo Instrumänt begläitet wird, im Allgemäine vom ene Orchester. Mäistens isch en Arie Däil vom ene gröössere Wärk wie von ere Opere, ere Kantate oder eme Oratorium. D Arie vermiddlet d Gfüül und Stimmige, dr Affekt, im Geegesatz zum Rezitativ, wo d Handlig voraadribt. Wenn en Arie nid seer lang isch und nume us äim Däil bestööt, reedet mä von ere Ariette, ere „chliine Arie“.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Aria. Eine Festschrift für Wolfgang Ruf, hg. von Wolfgang Hirschmann im Auftrag der Abteilung Musikwissenschaft des Instituts für Musik der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und der Georg-Friedrich-Händel-Gesellschaft e. V., Internationale Vereinigung, Redaktion: Sebastian Biesold, Olms: Hildesheim/Zürich/New York 2011; ISBN 978-3-487-14711-6.


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