Andlauerhoof an dr Baasler Petersgass

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Koordinate: 47° 33′ 37,5″ N, 7° 35′ 10,4″ O; CH1903: 611109 / 267755

Usschnitt us dr Aasicht vo dr Stadt Baasel vom Matthäus Merian em Eltere vo 1642[1]
D Petersgass goot vo unde am Rhii uufe bis zur Peterskiirche (20). Öbbe wo d Nummere 31 isch, isch im 17. Joorhundert d Eländeherbärg gsi. Dr Andlauerhoof isch grad dört gsi.
Dialäkt: Baseldütsch

Dr Andlauerhoof isch e historischs Geböid in dr Altstadt vo Baasel. Es stoot an dr Petersgass 36/38. Es stammt us meerere Epoche und stoot as Ansambel under Dänggmolschutz.[2]

Baugschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum erste Mol wird dr Andlauerhoof im Joor 1424 erwäänt, won er no Laufehoof ghäisse het. Im 15. Joorhundert isch er in d Händ vo dr elsässische Aadelsfamilie vo Andlau choo, und mä het em vo denn aa Andlauerhoof gsäit. 1666 het dr Peter Thierry (1608-1673) im Huus e Siidefärberei iigrichdet.[3] Dr Andlauerhoof het denn verschidnige Kaufmaafamilie ghöört, u. a. de Briiswärks, Vischers, Legrands und Ryhiners.[3]

Im 20. Joorhundert isch en Angroo-Gschäft für Dubakwaare im Geböid dehäi gsi und s Innere isch e baar Mol umbaut worde. Wo mä 2004 archeologischi Usgraabige gmacht het, het mä alti Fundamänt und Räst vo dr Färberei us em 17. Joorhundert und sogar Bachbettsedimänt gfunde.[3]

Im Joor 2010 het mä s Geböid in Stadtwoonige afo umbaue, im Joor druf isch dr Dachstuel aabrennt, aber 2012 si die achtzää nöije Woonige baraat gsi.[3]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Die ganz Aasicht vo dr Stadt Baasel vom Merian vo 1642.
  2. Basel - Andlauerhof
  3. 3,0 3,1 3,2 3,3 Andlauerhof-Wohnen in der Stadt Archivlink (Memento vom 12. Septämber 2015 im Internet Archive)