Yvette Kolb
D Yvette Kolb (* 22. Juni 1942 z Baasel) isch e Schwyzer Schauspiileri, Schriftstelleri un eemooligi Ballettdänzeri.
Lääöbe un Wirke[ändere | Quälltäxt bearbeite]
D Yvette Kolb het iri Danzuusbildig ab 1950 an dr Ballettschuel vum Stadttheater Baasel gmacht. Deert het si anne 1957 im Schwanensee vum Peter Tschaikowsky unter dr Reschy vum Wazlaw Orlikowsky debütiert. Titelpartie het d Kolb in Feuervogel vum Igor Strawinsky un in Giselle danzt, anderi Rolle het si unter anderem in La Valse vum Maurice Ravel, s Strawinskys Petruschka oder s Tschaikowskys Dornröschen ghaa, derzue au Solorolle bim Dytsche Fäärnseeballett.[1]
E Fueßverletzig het d Kolb zwunge, s Danze ufzgee. Si het derno Schauspiil gleert bi dr Marlise Ludwig un no in dr Hauptsach an Tourneetheater gspiilt, zem Byschpel d Titelrolle in Nora oder Ein Puppenheim vum Henrik Ibsen un in Trauer muss Elektra tragen vum Eugene O’Neill. Zwische 1973 un 1975 het si am Bärner Atelier-Theater gaschtiert, syter 1988 gheert si zum Ensemble vum Theater Fauteuil z Baasel.[1]
Dernääbe duet d Yvette Kolb au schyybe, si verfasst Gedicht, Liedertäxt fir Musicals un ibersetzt Theaterstuck in Dialäktfassige. Us ire Fäädere stammt s 1998 entstande Zwoofrauestuck Der erotische Rollmops, wu si inszeniert un wu si aini vu dr boode Rolle din ibernuu het.[1] Vyl Joor het si au dr israelisch Schriftsteller un Satiriker Ephraim Kishon uf syne Tournee beglaitet un dert syni Täxt uf Dytsch glääse.[2] Fir d Musicalfassig vum Theaterstuck Es war die Lerche vum Kishon het d Kolb d Songtäxt gschriibe.[3]
Filmografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- 1983: Der Trauschein
Schrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- 1987: Tücken, Mücken, Krücken, Verlag Universitas, München, ISBN 978-3-8004-1150-4
- 1990: Haken, Schnaken, Kakerlaken, Basler Zeitung Medien, Basel, ISBN 978-3-85815-197-1
- 1993: Titzel, Tutzel, Tatzel, Basler Zeitung Medien, Basel, ISBN 978-3-85815-257-2
- 2004: Gipfel, Wipfel, Hosenzipfel, Traubenberg-Verlag, Zollikon, ISBN 978-3-9520742-2-0
- 2007: Fräulein Haberthür, Die Wurst und andere Schmunzelgedichte, Verlag Pro Business, Berlin, ISBN 978-3-939430-57-5
- 2009: Die Jahreszeiten der Schlossherrin, Münsterverlag, Basel, ISBN 978-3-905896-02-2
- 2010: Die Büglerin des Unrechts, Münsterverlag, Basel, ISBN 978-3-905896-08-4
- 2013: Die Löschhorn-Sinfonie, Verlag Reinhardt, Basel, ISBN 978-3-7245-1883-9
- 2016: Das Lächeln der Schildkröten, Verlag Johannes Petri, Basel, ISBN 978-3-03784-107-5
Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Ursula Pellaton: Yvette Kolb. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1016.
Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- Yvette Kolb in dr Internet Movie Database
Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Ursula Pellaton: Yvette Kolb. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz. Band 2. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 1016.
- ↑ Biografy bim Münsterverlag
- ↑ Bschryybig vum Stuck uf dr Websyte vu dr Musicalzentrale
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Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Yvette_Kolb“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |