Wort Diskussion:Schweizer Vokabeln

Seiteninhalte werden in anderen Sprachen nicht unterstützt.
Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy

Wann dia Lischd gnau so gnudsd wurd, wia Schwäbisch schwätza, nemle 'Täglicher Durchschnitt: 18', war d Arbed ned omasusch. AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 10:32, 8. Jan. 2019 (MEZ)

Mofiehr ond wia[Quälltäxt bearbeite]

Mofiehr ond wia sodda 'Schweizer Vokabeln' fir Uusländr uffgfiehrd werra?

  1. S isch so guad wia oomegle, älle Variaziona vo ara Schbroch aufzfiahra – blos, sodd ma eswega auf so ebbas vrzichda? Noi!
  2. En Schdamm isch do. AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 10:32, 8. Jan. 2019 (MEZ)
Sali Avernarius, was mi an däre Lischt e weng stert isch, ass du do Werter us dr Schwyzer Dialäkt zämerierisch mit Werter us em Schwyzer Hochdytsch. Ich fänd s besser, des ganz grundsätzli z dränne. --Holder (Diskussion) 10:09, 8. Jan. 2019 (MEZ)[Antwort gee]
Salü Holder, des isch doch ois vo de Broblem, mo I mid dera Lischd aaganga will: I ond d andre 'Uusländer' kennad des ned ausanandr halda. Drfier han e no d Grubb 'SH = Schwyzer Hochdytsch' drzugmachd. D andre Grubba gangad älle auf extra Ardikl naa. Es däd also a Ardikl Schwyzer Hochdytsch fähla. Des miaßd abr vo ama Autor gmachd werra, mo se do auskennd. Gruaß AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 09:56, 9. Jan. 2019 (MEZ)
Da sött aber scho underschide were, wa Schwyzer Hochdütsch und wa Tielekt isch, zuedem sötti de Uufbau vom ganze Artikel im Tielekt sii, aso statt em Titel "Aufbau" sött "Uufbau" stoo etc. O ali Erchläärige sööted imene alemannische Tielekt sii. Dodezue chunnt, as viles nöd stimmt. "Brääme" för s Insekt isch nöd nume FR sondern gelt woll i de ganze Schwiz, degege isch "Abig CH" woll eender Züritütsch, i de Ostschwitz sait mer z.B. Oobed oder Oobe. etc. --al-Qamar (Diskussion) 22:04, 3. Mai 2019 (MESZ)[Antwort gee]
@Al-qamar: Jo, do ben I ganz drbei, blos: I kaa des ned alloi, weil: ma kaa vo ama Ochsa ned meh wella als Rendfloisch. Alloi fir s Aamoisa geids scho em SG meh als a baar Ausdrück (kommd heid) .... . Ned amol en Ardikl Schwyzer Hochdytsch (analog zua de andre) machad dia, mo des macha könna däded. Drbei isch des werkle schad, weil s en Haufa Leid geid, mo des möga däded. Gruß AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 08:15, 4. Mai 2019 (MESZ)

Wie man leicht erkennen kann, hat sich das Heranziehen von Quellen im Lauf der Arbeit verändert. Was anfangs wie eine unerschöpfliche Quelle schien, zeigte sich bei Nachsuche im Netz als Sackgasse – häufig sind Begriffe nur dort selbst zu finden! Das Schweizerische Idiotikon ist sehr mühsam und es ist für Nutzer auf der Ebene der Wikipedia nicht so sehr geeignet. Die unzähligen Variationen – von Tal zu Tal, von Ort zu Ort wird man nicht abbilden können. Dass aber der Bedarf – auch reichlich einfacher – da ist, zeigt sich ja. Gruß AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 18:45, 6. Mai 2019 (MESZ)

I hôn ën Haufë an dem Artikel rumgmacht, aber vrschrecket it! S isch vor allem Kloiklump gwêa: Punkt, Leerzôichë, Schtrich, Klammrë, (klare) Tippfêhlerlë, ... Dë Inhalt hôn-e fascht ganz in Ruë lôssë. Drfir hôn-e jetzed ë paar fraindliche Frôgë ...

Bhaltis: @Holder: Mèrci fr dai Intervenzioo: "nai, des isch kai Pluralform, des entspricht "Behaltens"". – I vrschtands aber älleweil noit: soll des "bhalt uns" hôißë?

Abwart wird mit "Hauswart" erklärt. Aber isch it dr "Hauswart" au scho ë schweizerischs Wort? Und im deitschë Deitsch isch des ën Hausmôischtr (Hausmeister)?

Agle: Gschlächt?

Allmig: Isch des wirklich "gemeind(e)eigenes Land"? Oder "gemeinschaftseigenes Land zur Nutzung durch die Mitglieder" (nôch bsondre Reglë)? (Im Mittelalter mag des s Selbe gwêa sai, aber heit?)

Bettseicherli: Isch des "Wiesenschaumkraut" (rosa), wië dô schtôht? Sott des it ë sôich-gelbs Bliimle sai? Im Schwäbische sind Bettsôicher "Löwenzahn" (Taraxacum officinale).

Brääme schtôht zwôimôl in dr Lischt, môl als "f", môl als "m". Was schtimmt?

Rächtschreibung? Soll's bundesdeitsch oder schweizerisch sai? "Maßnahme" oder "Massnahme"? "außer" oder "ausser"? Spießbürger oder Spiessbürger? Spießer oder Spiesser? Gesäß? Großmutter? (...)

Süssmost: Dô hôißts: "Apfelsaft (im Gegensatz zum vergorenen Most)". – Schtimmt des? Isch des no ën Saft, ohne Hefe, ohne Gärung, ohne Gas? – I kenn dë Siëßmoscht als oin, wo scho bizzlet (Kohlëseire?) aber no koin Alkohol hôt ... und so au no êbbes fr Kinder isch.

Ofenöönli soll "Taubenknopf (Blume, Primula veris Stalder)" sai. – Schtimmt des? "Taubenkropf" (mit "r") isch im deitschë Deitsch ë andre Pflanz. Und "Primula veris" hôt it ën Herr Stalder bschriibë, sondern dr Carl von Linné. – Mit oim Wort: irgendêbbës scheint dô it rächt zum bassë.

Wäntele: "Flachsmann" (Maa aus Flachs) oder "Flachmann" (Schnapsfläschle)?

Tole und Dole: Vrainhaitlichë? Oder ën "siehe ..."-Quervrweis dëzuësetzë?

Spargeln: Isch des "f" (Singular) oder sott des "f pl" hôißë? (Und im deitschë Deitsch ischs m sg.)

Pfeifendeckel!: Des gibt's au im deitschë Deitsch. I sag's it, aber i kenn's no von maim Vaddr (und der isch ersch nôch em Kriëg ins Schwäbische kommë). Schtôht au im Wictionary.

Wort mit andre Beditig (Helvetismen): Sind des it au "falschi Früünd" (false friends)?

2 Uflaag. 65: Dô duët d Vorlaag "Literatur" it, was se soll. Des isch Band 65 von-ë-rër Rôih, in dr zwôitë ("2." mit Punkt) Auflaag.

Schwiizertüütsch – das Deutsch der Eidgenossen aus dr Rôih: Kauderwelsch: In Aamerkung 43 isch des ë Buëch von-ë-rër Christine Eggenberg, in Aamerkung 83 wird ën Herr De Souza Andrade als Autor aagêbbë (wo wahrscheinlich koi gotzigs Wort Deitsch oder Schwiizertüütsch kaa). – Sott mr it in Aamerkung 83 besser au d Christine Eggenberg aagêbbë?

Quälle oder Referanza: Des isch im Inhaltsvrzôichnis und in dr Abschnitt-Ibrschrift ooaihaitlich. Und d Biëchr-Zitat kenntët wohl au gnauer sai. "Gotthelf" ohne Vornamë, ohne Seitë. "Häcki-Buhofer" ohne Verlag, Ort, Jôhr und Seitë. "Zürcher Volkstierkunde" ohne Verlag, Ort, Jôhr und Seitë. (...)

Was fählt? Mir fallt dô "währschaft" ai. Und dr "Schoggi" sowieso ... und der isch obëdrai no a Beischpiel fr ë "transsexuells" Wort: m in CH, aber f in DE. Vielleicht au dr "Gipfel" (Buttergipfel = Croissant, in Eeschtreich wahrscheinlich "Kipferl")?

Schweizer Schriftdeutsch und Schwiizertüütsch: In dem Artikel gôht bôides durrenand. Sprützchante und Spritzkanne. Sott mr des klarer ausenandrhaltë? Womeeglich gar in drei Schpaltë? ... so dass-ës au gwiiß fischkopfsicher isch? ;-)

Machet oifach! – Mèrci sagt --Martinus KE (Diskussion) 02:19, 19. Aug. 2019 (MESZ)[Antwort gee]

Zue Bhaltis: nai, des chunnt nit vu bhalt uns, des chunt ebe vu Behaltens un isch aifach e Substantiv, grad glych wie Brotis 'Braten', wu vu BRatens chunnt.
Zue dr andre Sache: @Avernarius:. --Holder (Diskussion) 05:17, 19. Aug. 2019 (MESZ)[Antwort gee]

Antworten[Quälltäxt bearbeite]

  1. Bhaltis: @Holder: Mèrci fr dai Intervenzioo: "nai, des isch kai Pluralform, des entspricht "Behaltens"". – I vrschtands aber älleweil noit: soll des "bhalt uns" hôißë?
    Die etymolgische Herleitung überlasse ich dem bisher abstinenten Fachpersonal. Behaltis sind kleine Geschenke an den Gast – als Dank für den Besuch.
  2. Abwart wird mit "Hauswart" erklärt. Aber isch it dr "Hauswart" au scho ë schweizerischs Wort? Und im deitschë Deitsch isch des ën Hausmôischtr (Hausmeister)?
    Tante Google gibt Antwort: Hauswart Berlin, Hauswartstelle Berlin, ...
  3. Agle: Gschlächt?
    Siehe Quelle, + Schweizerisches Idiotikon von Ludwig Tobler, Friedrich Staub
  4. Allmig: Isch des wirklich "gemeind(e)eigenes Land"? Oder "gemeinschaftseigenes Land zur Nutzung durch die Mitglieder" (nôch bsondre Reglë)? (Im Mittelalter mag des s Selbe gwêa sai, aber heit?)
    http://www.dialektwoerter.ch/ch/a.html
  5. Rächtschreibung? Soll's bundesdeitsch oder schweizerisch sai? "Maßnahme" oder "Massnahme"? "außer" oder "ausser"? Spießbürger oder Spiessbürger? Spießer oder Spiesser? Gesäß? Großmutter? (...)
    Nach dem Titel müsste es 'bundesdeitsch' sein. Nur hat nicht das Hickhack/Vor-Zurück gezeigt, wie willkürlich solche Regeln sind? # Bettseicherli: Isch des "Wiesenschaumkraut" (rosa), wië dô schtôht? Sott des it ë sôich-gelbs Bliimle sai? Im Schwäbische sind Bettsôicher "Löwenzahn" (Taraxacum officinale).
    Jo, I kenn des au so, abr d Quell moinad s andschd ond au https://teil2einfachesleben.wordpress.com/2018/04/23/der-schaum-der-wiesen-wiesenschaumkraut/
  6. Brääme schtôht zwôimôl in dr Lischt, môl als "f", môl als "m". Was schtimmt?
    Danke, raus
  7. Süssmost: Dô hôißts: "Apfelsaft (im Gegensatz zum vergorenen Most)". – Schtimmt des? Isch des no ën Saft, ohne Hefe, ohne Gärung, ohne Gas? – I kenn dë Siëßmoscht als oin, wo scho bizzlet (Kohlëseire?) aber no koin Alkohol hôt ... und so au no êbbes fr Kinder isch.
    Jo, so isch s. S Bizzla isch vo de Hefa, ond wann s bizzled, isch au Alkohol drenna! Nix fir Buzzala! Quella: https://mosterei-wurst.de/hintergruende/was-ist-suessmost/, https://www.ferienhof-berger.de/hauseigene-produkte/
  8. Ofenöönli soll "Taubenknopf (Blume, Primula veris Stalder)" sai. – Schtimmt des? "Taubenkropf" (mit "r") isch im deitschë Deitsch ë andre Pflanz. Und "Primula veris" hôt it ën Herr Stalder bschriibë, sondern dr Carl von Linné. – Mit oim Wort: irgendêbbës scheint dô it rächt zum bassë.
    https://www.aargauerzeitung.ch/kultur/buch-buehne-kunst/von-i-saenkel-stelle-ueber-pfnuesel-bis-pruegel-3981582
  9. Wäntele: "Flachsmann" (Maa aus Flachs) oder "Flachmann" (Schnapsfläschle)?
    Bequellt, sortiert, Parameter 'hrsg' geprüft (geht) Flachmann
  10. Tole und Dole: Vrainhaitlichë? Oder ën "siehe ..."-Quervrweis dëzuësetzë?
    Querverweis
  11. Spargeln: Isch des "f" (Singular) oder sott des "f pl" hôißë? (Und im deitschë Deitsch ischs m sg.)
    Ergänzt
  12. Pfeifendeckel!: Des gibt's au im deitschë Deitsch. I sag's it, aber i kenn's no von maim Vaddr (und der isch ersch nôch em Kriëg ins Schwäbische kommë). Schtôht au im Wictionary.
    raus oder Pfifedeckel ?
  13. Wort mit andre Beditig (Helvetismen): Sind des it au "falschi Früünd" (false friends)?
    Ja
  14. 2 Uflaag. 65: Dô duët d Vorlaag "Literatur" it, was se soll. Des isch Band 65 von-ë-rër Rôih, in dr zwôitë ("2." mit Punkt) Auflaag.
  15. Nachbessern
  16. Schwiizertüütsch – das Deutsch der Eidgenossen aus dr Rôih: Kauderwelsch: In Aamerkung 43 isch des ë Buëch von-ë-rër Christine Eggenberg, in Aamerkung 83 wird ën Herr De Souza Andrade als Autor aagêbbë (wo wahrscheinlich koi gotzigs Wort Deitsch oder Schwiizertüütsch kaa). – Sott mr it in Aamerkung 83 besser au d Christine Eggenberg aagêbbë?
    Ja
  17. Quälle oder Referanza: Des isch im Inhaltsvrzôichnis und in dr Abschnitt-Ibrschrift ooaihaitlich. Und d Biëchr-Zitat kenntët wohl au gnauer sai. "Gotthelf" ohne Vornamë, ohne Seitë. "Häcki-Buhofer" ohne Verlag, Ort, Jôhr und Seitë. "Zürcher Volkstierkunde" ohne Verlag, Ort, Jôhr und Seitë. (...)
    Ja
  18. Was fählt? Mir fallt dô "währschaft" ai. Und dr "Schoggi" sowieso ... und der isch obëdrai no a Beischpiel fr ë "transsexuells" Wort: m in CH, aber f in DE. Vielleicht au dr "Gipfel" (Buttergipfel = Croissant, in Eeschtreich wahrscheinlich "Kipferl")?
    Feel free to do
  19. Schweizer Schriftdeutsch und Schwiizertüütsch: In dem Artikel gôht bôides durrenand. Sprützchante und Spritzkanne. Sott mr des klarer ausenandrhaltë? Womeeglich gar in drei Schpaltë? ... so dass-ës au gwiiß fischkopfsicher isch? ;-)
    Ja, feel free to do

AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 11:15, 19. Aug. 2019 (MESZ)

  • Max Frenkel, Martial Leiter (Illustrator): Äxgüsi : das ABC des politische unkorrekten Schweizers (= Vontobel-Schriftenreihe 1620). Vontobel, Zürich 2004.
  • äxgüsi die band
    AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 07:29, 7. Mai 2020 (MESZ)

Nachtrag:
Im Bedeutungs-Duden wird das entsprechende 'Entschuldigung' als Substantiv angeführt (S. 341). AVS - Beidräg zom Portal:Schwoba 12:44, 7. Mai 2020 (MESZ)