Wilhelm Röntgen
Dr Wilhelm Conrad Röntgen (* 27. März 1845 z Lennep (Rhyland); † 10. Februar 1923 z München) isch an tytsche Physiker gsy, wa im späätru 19. un friejeru 20. Jahrhunnärt gforschut het.
Dr Röntgen het am 23. November 1865 a dr Eidgenössische Technische Hochschüel Zürich (ETH Zürich) als reguläre Student aagfange.[1] Am 6. Öügschte 1868 het är schys Diplom als Maschinenbauingenieur berchoo. In dr nachfolgondu Zyt het är äs Üfbuustudium i Physik absolviert. Im Juni 1869 isch är an dr Universität Zürich i Physik zum Dr. phil. promoviert wordu.
Är het am 8. Novämber 1895 im Physikalischen Institut van dr Universität Würzburg die nach imu gnenntu Röntgestrahle entdeckt und isch daderfyr dr erschto Nobälprys-Träger fär Physik (1901) wordu. Schyni Entdeckig het unnär andrum di medizinischa Diagnostik revolutioniert und z wytru wichtigu Erkänntnis vam 20. Jahrhunnärt, z. B. dr Entdeckig und Erforschig van dr Radioaktivität gfiehrt.
Litratuur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Walter Beier: Wilhelm Conrad Röntgen. 2. Auflage, Teubner, Stuttgart / Leipzig / vdf, Zürich 1995, ISBN 3-8154-2502-6 (Teubner), ISBN 3-7281-2033-2 (vdf).
- Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie dtv, München 2002, ISBN 3-423-30836-2.
- Ulrich Hennig: Wilhelm Conrad Röntgen. Umschau, Frankfurt am Main 1994, ISBN 3-524-69108-0
- Lothar Kalok: Wilhelm Conrad Röntgen in Gießen, 1879–1888. Ausstellungskatalog vom 28. Juni – 27. Juli 1979 aus Anlass der Berufung Röntgens nach Giessen vor 100 Jahren. Justus-Liebig-Universität Gießen, Gießen 1979, DNB 800627253 (Digitalisat).
- Horst Kant: Roentgen, Wilhelm Conrad. In: Neue Deutsche Biographie (NDB). Band 21, Duncker & Humblot, Berlin 2003, ISBN 3-428-11202-4, S. 732–734.
- Hans Leicht: Wilhelm Conrad Röntgen. Ehrenwirth, München 1994, ISBN 3-431-03354-7.
- Hans-Erhard Lessing: Eminenz dank Fluoreszenz. Wilhelm Conrad Röntgen. In: DIE ZEIT vom 24. März 1995, online; englisch: Eminence thanks to Fluorescence. German Life (Grantsville MD) Oct/Nov. 1995
- Norbert Lossau: Röntgen. Eine Entdeckung verändert unser Leben. vgs, Köln 1995, ISBN 3-8025-1305-3.
- Alexander Schug, Ulrich Mödder, Uwe Busch, Deutsches Röntgen-Museum (Hrsg.): Die Augen des Professors. Wilhelm Conrad Röntgen. Eine Kurzbiografie. Vergangenheitsverlag, Berlin 2008, ISBN 978-3-940621-02-3.
- Howard H. Seliger: Wilhelm Conrad Röntgen and the Glimmer of Light. Physics Today, November 1995, 25-31, doi:10.1063/1.881456
- Angelika Schedel, Gundolf Keil: Der Blick in den Menschen. Wilhelm Conrad Röntgen und seine Zeit. Urban & Fischer, München / Wien / Baltimore 1997, ISBN 3-541-19501-0.
- Petra Scheutzel: Wilhelm Conrad Röntgen. Unsichtbares wird sichtbar. Mit einem Geleitwort von Eberhard Sonnabend (= Helfer der Menschheit, Band 1), Quintessenzverlag, Berlin / Chicago / London / São Paulo / Tokio / Moskau / Prag / Warschau 1995, ISBN 3-87652-889-5.
- Dieter Voth: Nach der Jäger Weise. Wilhelm Conrad Roentgen. Forscher und Jäger. Igel, Oldenburg 2003, ISBN 3-89621-159-5.
- Gudrun Wolfschmidt (Hrsg.): Röntgenstrahlen: Entdeckung, Wirkung, Anwendung. Zum 100. Jubiläum der Entdeckung der X-Strahlen. Deutsches Museum, München 1995, ISBN 3-924183-75-9.
- Barbara Zeithammer (Gestaltung): Radiokolleg. Die Entdeckung der X-Strahlen, online auf ORF.at, 23.–26. März 2015, 7 Tage nachhörbar
Weblingg
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[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Albrecht Fölsing: Wilhelm Conrad Röntgen. Aufbruch ins Innere der Materie, München 2002, S. 333