Wikipedia Diskussion:Schopf/Wort:Neologismen

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Sprochpurismus oder Rainhaitszwang?[Quälltäxt bearbeite]

Aso, do werd s mer schlecht bi dere Site. Mee as d Hälfti vode Wörter ghöret grad gstriche. Wa söll da mit de Nase = Gsichtserker? Nase isch e stammtütsches Erbwort, de Usdrugg Gsichtserker isch e Uuwort vo e paar halbbildete Rainhaitszwängler us de Vornazizit.

Vill Uusdrück tönet echt verchrampft för mi (Zellwerch för Computer?, Bluemist för Florist (goots no? Blüemeler weer do alemannischer); Vorhokkige för Präsident). Anderi Wörter sind aidüttig Slang oder Jugetsprooch (Näbelbüchs, Eifrequenzler, Saggtelifon, Schnellikon, Schtrompost). Si tönet lustig, aber d Site Wie schrib i guets Alemannisch verbütet jo grad Jugetsprooch! Völlig unverständlich sind mer Huetmensch, Schnellikon (besser weer aineweg: Schnällikche).

Anderi Usdrügg züget vo schlechtem Sprochbiwustsii (Er redt wie s Wasser Englisch?). S alemannische Wort för hd. riechen isch schmöcke (u.ä) aber näsele bzw. gsichtserkerle bidütet "dur d Nase rede". Und wer maint as Näme wie (Grönland = Grüeland?, Pazifik = Rüebigs Meer?) s Alemannische bidrooet, sööl sich i sis Stübli zruggzüche und dai e nöiji Weltornig ufstelle: Nordweg (Norwegen), Geelland (Asien), Schwarzland (Afrika), Liebmachtland (USA), Bösmachtland (Iran), Verchalchtgraiseland (West-Europa oni England; Alemanie inkl.), Versunkenerdtailmeer (Atlantik), Chriegsgottwandersternli (Mars).

E Cowboy isch nöd e Hirtebueb. E Hirtebueb hüetet d Schoof i de Alpe isch 14i redt schwizertütsch und het e Steggli i de Hand und werd vom Haidi aghimmlet. E Cowboy lebt im Liebmachtland, isch erwachse und het e Pistole i de Hand und schüsst mit dere uf Bösmachtlüt enet em Groose Taichmeer, dai wo de wiiti Sand lit und redt nu ai Sprooch: sini. En Unterschaidig vo baidne Usdrügg mach echt Sii.

I bezwiifle as die Ebbis-i-Weg-laite-Syte s Alemannische tatchräftig rette tuet, nai, i beeförcht mee, es macht üs schlichtweg lächerlich. Die alemannisch Wikipedia bewiist iidrüggli, as s Alemannische me as gnueg Sprutz het und nöd nötig het umezjömmerle und imene faltsche Jugetwahhn afange mue, jedes Meerzetüpfli und Fältli im Gsicht dure Schööhaitsumeschnetzlete uszmeerze. E lebigi Sproch taar und mue sich verändere chöne! --al-Qamar 13:14, 8. Mär. 2007 (CET)

I stimm dir bim meischte zu. Dr ursprünglich Sinn vo derre Syte isch gsi dass mer eventuel für Wörter wo uf dr Wikipedia oft vorchömme e alemannischs Wort findet wo sunscht nümmi oft bnutzt wird. Do drus sin Sache wie Gleich (Link), hirne (Brainstorming) oder Ammann (Admin) worre. Aber i stimm dr züe dass dr Grossdeil vo derre Syte e simmlicher Blödsin isch. I persönlich bnutz ungern Wörter wo ganz eidütig usem Änglische chömme, gnauso wieni ungern Wörter wie "kindergarten", "gesundheit" oder au "schnaps" bnutz wenni Änglisch red; aber bi Wörter wo sich scho lang i s'Alemannisch assimiliert hen ("trottoir, mersi"; un des sin no d'uffälligschte) isch so öbis e zimlichi Spiilerei. Leider hen mangi Lüt uf dr Wikipedia aber nüt bessres wie des z'tüe. Vo dr Houptsyte ghört die Syte aber mynrer Meinig nooch gstriche. --Chlämens 00:33, 9. Mär. 2007 (CET)

Ich beantrag jetz dass des "Projäkt" vo dr Houptsyte gstriche wird, es stoht eifach z'viil Mischt dinne, un i verstoo au nüt ganz was aa derre Syte so bsunders wichtig für d'Wikipedia isch. --Chlämens 22:58, 20. Sep. 2007 (CEST)

has grad emoll umgsetzt und uffgruumt --Dr Umschattig red mit mir 00:16, 21. Sep. 2007 (CEST)

Usbausproch != Erwiiterig[Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel handelt nüt vonere Usbausproch sundern vo Neologisme. E Usbausproch bedütet nüt dass dr Wortschatz usbaut wird sundern dass e Sproch e normirti Form het, andersch gseit, dass e Standardsproch annerchannt isch. Insofern isch d'Behauptig dass Alemannisch chei Usbausproch isch chei Kritik sundern e Fakt; au wenn's vilycht langsam in die Richtig goht, mit de Agpassig vo de Dialäkt. Du hesch warschynlich Usbausproch mit dr Erwitrig vum Wortschatz verwäggselt. I denk d'Syte ghört verschobe uf Alemannische Neologisme oder sogar Wikipedia:Alemannische Neologisme. --Chlämens 20:02, 22. Mei 2006 (UTC)

Jo, Du hesch recht. I han des wirklich so verstande, dass de Usbau vonere Sproch s'erwiitere vo sellige isch. Vo mir us verschiebe mern. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 21:00, 22. Mei 2006 (UTC)
Verstan i nid; so win ig's kenne, isch ds Alemannische vollkomen usbbout. Über alli mügleche Themene cha men u tuet me sech uf Alemannisch ungerhalte. Da git's nümmeh z erwytere. ― j. 'mach' wust | 21:34, 20. Sep 2006 (CEST)
S'goht drum alemannischi Wörter für (vorallem) Anglizisme z'finde. Mir gfällt Gleicher, wenn sich des durchsetzt ischs mir rächt, aber s'isch jo kei Pflicht. --Chlämens 23:35, 20. Sep 2006 (CEST)
Aber für was dé établierti u sinnvolli Anglizismen ersetze? Mi dünkt's, wär d Sprach vor frömden Yflüss wot béwahre, mues ds Gfüel ha, d Sprach syg am Usstärben u chöng nid us eigeter Chraft béstah. Myni Sprach halt i aber nid für schwach; si mues sech nid imne gschützte Réservat verstecke. Vilech han i die Haltig, wil i Schwyzerdütsch reden u sozsäge nid Alémannisch/Elsässisch/Schwäbisch. Vilesch isch's aber e persönlechi Ystellig, wil es git ere ja sogar, wo ds Hochdütsche wei béschütze, o wé das no vil stercher isch als ds Schwyzerdütsche. ― j. 'mach' wust | 08:26, 21. Sep 2006 (CEST)
I bin kei Sprochpurist wo fremi Wörter wot usmerze, Lehnwörter us andri Sproche sin oft e Beriichrig. Aber i ha e Problem demit wenni englischi Wörter bnutz wenni inere andre Sproch red. Des cha dra liege dass i Änglisch gnauso guet red wie myni eigni Sproch un deswege so Wörter sofort als fremd ystuf. I misch nüt gern Sproche, z'mindeschtens die nüt wonni fliessend sprech. Wenn öber also uf d'Idee cho isch dass mer s'Wort "Gleich", wo fascht niemer meh weis was es bedütet, für e "Link" cha verwende, isch mir des grad rächt. --Chlämens 15:42, 21. Sep 2006 (CEST)
Die Abneigig gäge ds Mischle vo Sprache kennen i sälber vo denn, won i Latyn ha glehrt gha: I bi mer bewusst worde, wi vil latynischi Wörter das mer bruuchen u was für banali Übersetzige ne Huuffe vo dene Wörter hei. Drum han i es Wyli lang latynischi Wörter vermide, aber denn bin i doch wider uf ds normale Maß zrüggcho.
Am Wort Glänk finden i émel überhoupt nüüt Ungwöhnlechs, und o ds hochdütsche Wort Gelenk dünkt mi ganz alltäglech. Kennt me das bi öich würklech nid? Das fallt mer schier schwär z gloube. – Was mi ehnder komisch u bald scho liecht bédänklech dünkti, wär, wé me plötzlech en unalémannischi künschtlechi Underscheidig zwüsche de Variante Glänk u Gleich würd erfinde... ― j. 'mach' wust | 18:10, 21. Sep 2006 (CEST)
S'Wort Glänk oder Gelenk kenn i natürlich scho, für mich hört sich des aber nüt noocheme alltägliche Wort aa sundern nooch öbis wonni imene technische oder biologische Handbuech läs. I kenns högschtens usenere Zammesetzig wie "Fuessglänk". S'Wort Gleicher isch mir total fremd gsi bevor dr Albärt s als Alternative für Link vorgschlage het. --Chlämens 20:39, 21. Sep 2006 (CEST)
Pardon, aber Gleich isch doch genau ds glyche Wort wi Glänk. Das Phänomen, das vor Frikative der n dür ne Vokal ersetzt wird, heissi Staubsches Gsetz u chöm i allnen alemannische Dialäkt vor (Bispil füüf/föif, göisse, Baach, sauft, Trauch, treiche, schäiche zu fünf, günsen, Bank, sanft, Trank, trinken, schenken), aber dernah nid bi allne Wörter und ussertdäm syg's i vilne Gebiet uf em Rückzug (vgl. es pdf mit eren Undersuechig zur Region um Bärn: [1]). Wo übrigens der Plural uf -er söll härcho, das chan i mer nid erkläre; es isch meini dervo uszgah, das das Wort en unveränderleche Plural het, also eis Gleich, zwöi Gleich. ― j. 'mach' wust | 10:16, 22. Sep 2006 (CEST)
I ha grad entdeckt, das du allwäg vomene Wort *der Gleicher – zwe Gleicher usgeisch: [2]. Da ligsch du faltsch, der Singular isch ganz sicher ds Gleich, vgl. Benutzer Diskussion:Albärt#Web-Gleicher. U wi gseit, es git Dialäkte, wo me Glänk seit u nid Gleich; i dänke, da sötte sech alli a eiget Dialäkt halte. ― j. 'mach' wust | 10:42, 22. Sep 2006 (CEST)

Was duet me Übrsetze?[Quälltäxt bearbeite]

Muess mer wirklich französischer wie d'Franzose si? Ich ha jo au fer Québéc Sympathie. Aber fer was mer alles Internationalisme - wie ich si nenn - ybersetze sott, isch scho eweng ybertribe.
Cola isch ebbis anders wie e süesse Sprudel. Gang mol in e Wirtschaft un bstell e süesse Sprudel oder e Cola un lueg no, was der uffdischt wird. Neie Wörter diene au dezue, Begriffe z'differnziere. Mini Grosseltere hän numme gäl un rot chennt, un nit orange. E orasche Eimer isch e gäle Eimer gsi, au wenn e wirkli gäle näbedra gstande isch. Orange als Farb het also sehr wohl e Sinn,
e Server isch chei Host un demit isch e Server e Dienstprogramm fer dr Zuegriff vu anderer Rechner, wo uff eme Hostrechner lauft. Es isch e Begriff us ere Fachsproch.
Was d'Wikipedia agoht: Weder vu dr Ussproch noch vu dr Schribig bestoht irgendei Notwendigkeit, des Wort azbasse. Es heisst als.wikipedia.org. Des isch e Eigenamme un es isch Usdruvk fer e weltwitts, möglichts villi Sproche umfassends Projekt.
Do git's anderi Wörter, wo mich im gsprochene un gschribene Dytsch meh störe. "News" bispilswiis, obwohl News cheini Noochrichte sin. Oder Call-by-Call, Preselect, Pay-TV, Free-TV, Gen Food etc.
--w-j-s 07:15, 23. Mai 2006 (UTC)
Des sin alles Bispiil. Obe stoht, dass des eifach Vorschläg sin. Schriib, wie Du meinsch. Mir ware uns am Träffe lediglich einig, dass me di Neologisme in d Sproch sinnvoll integriere wenn. Was de Server agoht: De Server het zwei Bedütige, de Sinn als Host un de Sinn als Programm. In de Übrsetzig ergit sich jo, dass de Host gmeint isch. Erwiiter d Liste eifach um "Server (Programm)" un stell di Vorschlag drzue, scho bassts. Un wäge de Wikipedia: Des hen mir am Wucheend so usschlamüsert un i ha s wölle festhalte. Mir hen im Ernst nit vor "Wikipedia" durch "Schnellikon" z'ersetze. Abrs isch lustig un vo de Etymologie her sogar korrekt, worum soll mer s nit uffneh. S zwingt di niemeds des z verwände (ich wirs au numme spasseshalber benutze). --Manuel Schneider(bla) (+/-) 09:12, 23. Mei 2006 (UTC)
Wäge Dine Vorschläg vo andere Wörter: Dri drmit! Di Liste soll jo vo alle pflägt un erwiiteret wärde. Vielliicht fallet Euch jo au no besseri Wörter ii wi di vo mir, dann ergänzed des. Vielliicht gits au je noch Dialekt Veränderige, des cha me do jo uffneh un wenn nötig do diskutiere. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 09:16, 23. Mei 2006 (UTC)
noch e Dipflischisserei: e Kabel isch ebbis anders wie e Schnur. E Kabel isch z.B. e Droht, wo e Kunststoffmantel drumrum isch. Au wemmer umgangssprochlich Schnur un Kabel glichsetzt, wie bim schnurlose Telephon, so sin des doch datsächlich zweierlei Sache. S'englisch Food due ich persönlich ybrigens dytsch wie alemannisch immer mit Frass ybersetze. Ich find des trifft dr Sachverhalt guet, grad wil's ebe nit e wertneutrali Ybersetzig isch. ;-) --W-j-s 12:10, 23. Mei 2006 (UTC)
Also Schnur isch chei Erfindig vo mir - mueni Grosseltere beidersiits sage numme Schnur. Des isch eifach scho so übrsetzt. I has uffgno weil me oft nit dra denkt un Schnur jo au viel schöner isch wi Kabel. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 12:13, 23. Mei 2006 (UTC)
Mini Grosseltere selig hän au numme gäl un rot underschiide un chei orange chennt. Trotzdem sag ich orange. Ähnlich siih ich des mit Schnur, Kabel, Leitig, Droht, Fade usw. Hän dini Grosseltere wirkli Telephon- und Stromschnür im Hüs verlegt un e Schnurtrommle statt ere Kabeltrommle? --W-j-s 16:34, 23. Mei 2006 (UTC)
Dia maine: sowohl s Telefon wia s Biigeleisa hent a Schnur, abr en/an dr Wand send Kabl. Abr au im Amtsdeitsch, beim Fernsprecher selig, sprach/spricht ma vo dr Anschlußschnur (selbst auf ebay zu finden!) --KaPe 02:38, 26. Okt. 2006 (CEST)
Wänn mi Großle oder mi Grossvatter e Orasch hätt miäße bschriibe, hätte si gsait: "des isch ebis, wu üssiiht wiä e Epfel, d Hüt isch rübblig un d Farb gäälläächt ("gelblich"), si goht eweng ins rot." S Wort orasch isch villicht e Bericherig, aber s git e Hüffe anderi, wu hirnlos ibernumme wäre, wel mer s Främd grundsätzlig fir besser wiä s Eige haltet. --Albärt 21:00, 30. Mei 2006 (UTC)
Alemannisch isch jo nit anders wie s'gsproche Dytsch in unserer Gegend (oder sott's zuemindist si). Es got bi dr Diskussion um Neologisme jo nit nur um e alemannischs Dialektproblem, sundern grundsätzlich um e Problem in dr dytsche Sproch, wo au mit em Jugendwahn z'due het, wo vu 30 bis 45-jährige Berufsjugendliche pflägt wird. Gang mol uf [3]. Fallt dir do ebbis uf? Oder nimm d'Site [4]. Zum eine wird do e 'z' völlig udytsch als 's' verwendet, zum andere isch es verhunzts Pidgin-Denglish. Hän die noch alli Tasse im Schrank? Am 18.06. findet e "slowUp Hochrhein" statt. Was fer Idiote denke sich so ebbis us? Isch es inzwische unsere "Kreative" umöglich, dytschi Wortspile oder dytschi Begriffe z'finde? "Siemens" wirbt in Dytschland mit "be inspired", in Frankriich schwätze si französisch. D'Telekom isch e ähnlich schlimme Fall. Ich bi keineswegs fer e Sprochpurismus. Fremdwörter hän ihr Sinn und grad in Fachsproche isch e internationali Terminologi vu grossem Vordeil. Aber alles mit Mass un Ziil. E Rotwi derf au emol 15% statt 13% Alkohol ha, aber 20% sin entschiide z'viil.--W-j-s 18:20, 10. Jun 2006 (UTC)

Als öbersètzig vo "Handy" wöri "Natel" aneschriibe. Ond öbrigens häisst "Handy" of änglisch "Cell Phone". --83.77.232.81 15:22, 29. Mei 2006 (UTC)

rächt hesch, i has als lokali Bsunderheit iigfuegt. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 17:40, 4. Jun 2006 (UTC)
"Handy" isch German English. E nöis Englisch Wort, wo in dr englische Sproch nit vorchummt, sundern nur als englischs Fremdwort im dytsche. S'git au anderi, nit minder skurrili Fäll. --W-j-s 18:25, 10. Jun 2006 (UTC)
Obacht! Natel isch a gschyzti Bezaichnig vu dr Swisscom — wenn du mit Apfelsine odr Sonnauffgang mobiltelefoniere duesch, noa nimmsch besser un urheberrechtsfri des schwäbisch-alemannische "Händi". Dem sei Urschprong isch nämlich die Froag vom erschta Schwoab, wo oins gseh hoat: Händi koi Kabel?? --194.97.223.216 17:37, 26. Okt. 2006 (CEST)
Aber dänn müestisch au no aneschriibe: Handy isch i de Schwiiz sit Jarzäänte es iiträits Warezäiche vo de Migros für es Handabwäschmittel (das i de orangsche Fläsche). --Etienne 21:00, 15. Jan. 2007 (CET)

Alemannische Grundwortschatz[Quälltäxt bearbeite]

Ich find diä Neologismelischte, so wiä si jetz agfange isch, nit schlächt. Eber wu gärn alemannischi Ibersetzige verwände wott un aber Angscht het, ass si niäme verstoht, soll doch grad in Glammere (Parathese) s Främdwort drzueschriibe. Viil vu unsere Artikel, wu um moderini Sache gehn, sähne viilmo arg hochditsch üs un kennte e baar alemannisch Dipfli meh brüche.

E baar Teilnämmer hän uf em alemannsche Friähjohrsträffe gsait, ass mer uns nit verzettle sotte mit immer neije Brojäkt - wäge däm soll des mit em alemannische Wiktionary nit iberstirzt wäre. Aber mer kennt näbe dr Neologismelischte e Lischte mit alemannischem Grundwortschatz afange. Diä Lischte sott nit groß wäre - umso meh Changs het si, beachtet z wäre. Do ghere Werter nii wiä jemand/eber, immer/alliwiil, oft/viilmol, manchmal/mänkmol usw. - Werter, wu mer jede Dag mehrfach brücht. Wenn nyt oder niäme drgege schwätzt, fang ich diä a - sage mer in ere Wuch. --Albärt 21:00, 30. Mei 2006 (UTC) --- D Wuch isch rum, niäme het nyt drgege, also fang i a mit em Schatzchäschtli . --Albärt 07:09, 15. Jul 2006 (UTC)

I bi au drfür. Drwäge han i jo au scho Wörter dinne wo cheini Neologisme sin - i han jo uff de Syte obe druff higwiese. S isch mer au für mi sälber drum gange bstimmti Wort wo me eifach vergisst will mer si ni bnutzt neumet "z'sichere".
Wäge dine Korrekture am Tekscht obe: In miinem Dialekt sag ich "wiedr" un nit "wiider" (für "wieder") un "i ha mi ... verschriebe" - abr i due "schriibe". Numme als Amerkig, i ha chei Problem mit dine Änderige. I bi dankbar für dini Beschriibige un Bispiil uff WP:WSIGA gsi un versuech mich do dra zhalte un z gwöhne will ich mi alemannischi Sproch un Schriibi verbessere wott. --Manuel Schneider(bla) (+/-) 17:45, 4. Jun 2006 (UTC)
I mach diä Änderunge wider ruckgängig. Nyt fir unguet! --Albärt 17:26, 10. Jun 2006 (UTC)

Richtig mache[Quälltäxt bearbeite]

Irgetwie gfalle mir viili Sache wo do drin stönn nüt so rächt. Zum eine sin viili gar kei Neologisme, Trottoir un Billet sin alemannischi Wörter, die bruch mer nüt yführe. I han au "Ohrfeige" wiider use wyl des erschtes sicher kei neues Wort isch un zweitens wyl kei Neologismus dogstande isch sundern e Sprüchli. Wisset ihr alli au gnau was e Neologismus isch?! Usserdäm sin mangi vo denne Wörter nüt emol konsequent alemannisch gluutet. S'hochalemannischi Aluut-ch wird praktisch nüt bnutzt un au "ä" aastatt "e" stoht praktisch nirgens. Numme ganz wenigi richtig chernigi alemannischi Wörter sin do drinne, d'meischti irgetwie vum Albärt abgluegt oder ygführt. Dr Zweck isch doch gsi dass mer alemannischi Wörter wo nümmi oft bnutzt werre (us dr Landwirtschaft usw) e neue Bedüdig gebe z.B Gleicher. I fürcht allerdings dass nümmi viili Dütschi do dezue i dr Lag sin. Bi mir isch de Wortschatz sowiiso scho chly un usserdäm isch er i's passive Gedächtniss abgrutscht; mangmol falle mir Wörter i wonni sicher sit 10 Johr nümmi ghört ha. Mer sot d'Syte nutze go chernigi alemannischi Wörter finde für änglischi un vorallem für schriftdütschi Begriff wo nüt alemanisiirt worre sin. Nüt für e Sammlig vo Wörter wo's scho git. --Chlämens 17:12, 13. Aug 2006 (UTC)

Nojo, Trottoir un Billet möge jo vil si, aber alemannisch sin si nit, sundern si sin im 19. Johrhundert französischi Neologisme in dr dytsche Sproch gsi, au im Hochdytsche, wo no dur dytschi Eigeschöpfige "Gehweg, Bürgersteig" bzw." Fahrkarte" ersetzt worre sin, sich aber im Dialekt noch länger ghalde hän. Es isch hoffetlich klar, dass mer, hätt mer so e Diskussion vor öppe 120 gfüehrt, mir uns dytschi Begriffe (under dytsch verstand ich Dytsch mit Dialekte wie Alemannisch) usgsuecht fer sälli franzöische Wörter usgsuecht hätte.
Ich sag zwar au 'Trottwa' un 'Schesslong (chaise longue)' oder 'ala (alors)', aber sälli Wörter sin emol Neologisme gsi, un Wortschöpfige wie 'Gehweg' oder 'Fahrkarte' zeige, dass Dytsch (un deno au Alemannisch) au zue sällere Zit eigeni Begriff het oder au numme hätt bilde chänne.
Was d'Landwirtschaft agoht: Dur d'Mechanisierig sin do vili Begriff verlore gange. Früeher het mer zu ere Brems "Mechanik" gsait, wil dr Durschnittsbur sich under Mechanik nit anders vorgstellt het. Aber säller Begriff cha mer e so nit bibehalde, wil mer jo no fer's Wort "Mechanik", wie er im dytsche allgmeine verwendet wird, e anders Wort finde müesst.
Au ufgrund vu dr andere Wirtschaftswiis sin vil Wörter verlore gange. Räbe het mer früher ghackt, gfalgt, und was weiss ich noch alles mit em Bode gmacht. Mulche, Abmaihe oder Abspritze, menk i düen datsächlich au fräse. Aber Falge un Hacke? Allefals bi "Lorenz und Söhne" im ZDF. --W-j-s 19:44, 13. Aug 2006 (UTC)
I weiss ganz gnau dass Trottoir un Billet ursprünglich französischi Wörter sin; i sprech Französisch. I han dodemit gmeint dass mer do kei Wörter ineschrybe sot wo im Alemannische scho längscht gelte un nümmi als neu agsehe werre. E intressante Syte dodefür wär Französische Einflüsse im Alemannischen oder so. E Neologismus isch übrigens nüt eifach jedes neui Wort; des isch wenn e Sprochgmeinschaft e eiges, neus Wort yführt. E Lehnwort z.B isch kei Neologismus. --Chlämens 07:41, 14. Aug 2006 (UTC)

Gueti Yfäll e weng meh usehebe?[Quälltäxt bearbeite]

I find die Neologisme wo a) guet glunge sin un b) d'Wikipedia diräkt beträffe sot mer e weng rushebe z.B sogar uf dr Houptsyte. Zu solle zähle für mich:

  1. Ammann für Adminischtrator
  2. d'Allmänd für Commons
  3. un natürlich Gleicher, het sich aber scho durchgsetzt. --Chlämens 20:19, 15. Aug 2006 (UTC)

Allmänd fer Commons? Meinsch, mit allmänd.wikimedia.org git's meh wie e Error 404?  ;-) - Allmänd isch trotzdem e glunges Synonym. Im Gegesatz zue ere echte Allmänd isch allerdings bi Commons nit e Tragödie dur Yberweidig möglich, siht mer vu ere DOS-Attacke ab ;-) --W-j-s 21:20, 15. Aug 2006 (UTC)

"Gleich" = "Glänk"[Quälltäxt bearbeite]

Me söt druf Acht gä, das es nid i allne Dialäkt Gleich heisst, sondern i vilne Glänk, genauso wi's nid i allne Dialäkt däichen oder Fäischter heisst, sondern i vilne dänken oder Fänschter. ― j. 'mach' wust | 21:41, 20. Sep 2006 (CEST)

Da bin i faltsch gläge, Gleich isch es angers Wort, verwandt mit (Frosch-)Leich und allwäg o mit schläcke. ― j. 'mach' wust | 21:19, 6. Okt 2006 (CEST)

Ticket–Billet[Quälltäxt bearbeite]

Ehm... Billet isch doch genau glych es Frömdwort wi Ticket! Es isch halt es Frömdwort us der vordere Generation vo Frömdwörter, also us em Französische, oder vo mir us sogar us der vorvorletschte, also – grobfahrlässig vereifacht – 18. Jahrhundert: französischs Frömdwort Billet; 19. Jahrhundert: tütsches Frömdwort Fahrcharte; 20. Jahrhundert: änglischs Frömdwort Ticket (wi wär's äch genuin alemannisch? Fahrfötzel? Zeigsmerli?). Offebar sy geng di jüngschte Frömdwörter di bösischte. Es chunt sicher der Tag, wo d Sprachbewahrer e Rückbesinnig uf di gueten alte heimeligen änglische Frömdwörter fordere, – we de mal di chinesische (oder mir-aa di klingonische) Frömdwörter di nöischten u bösischte sy... :-) ― j. 'mach' wust | 21:19, 6. Okt 2006 (CEST)

Fahrkarte isch kei Fremdwort. Alemannisch isch schliesslich e dytsche Dialekt, wo d'Schriftform in dr Regel s'Hochdytsch fer sini Sprecher isch. Sowohl s'Wort "fahren" wie au "karte" sin gängigi dytschi Wörter (au wenn sich Karte ussem grichische - charta - ableitet. "Fahrkarte" isch e Wortbildig ussem bestehende Wortschatz.
Alemannisch als gsprocheni Form vum Dytsch in unserer Gegend nimmt natürlich au alli Modene vu dr Umgangssproch uf. Mer soll - do bisch du offebar minere Meinig - d'Abgrenzig nit ybertriibe, indem mer e hütigi Sprochmodi dur e gestrigi oder vorgestrigi ersetzt. Mer chönnte uns e Bispil am Luxemburgische nämme, sälli mache jo ihr Dialekt grad zu ere Usbausproch un geniere sich au nit, ihr Sproch sowohl vum Dytsche wie au vum Französische beiflusse z'lo. --W-j-s 10:29, 7. Okt 2006 (CEST)
Naja, i bi nid sicher, i cha mer scho vorstelle, das ds Wort Billet ds elteren isch als Fahrcharte. Sälbschtverständlech isch jede Bestandteil dervo ursprünglech Dütsch und o im Alemannische verwändet. I dänken aber, das Wort isch ähnlech wi d Wörter Perron oder Trottoir eis vo dene, wo us em Französischen i ds Dütsche sy cho, aber gägen Ändi vom 19. Jahrhundert mit em wachsende Nationalismus dur nöji dütschi Prägige sy ersetzt worde. Ir Schwyz hei sech die nöie dütsche Wörter i verschidnige Fäll nid düregsetzt, drum heissts geng no Billet Perron Trottoir.
I bi überzügt, das der allerigröscht Teil vo de Frömdwörter im Alemannischen us em Dütsche chunt, u wil sech söttigi Frömdwörter am wenigschte frömdele, isch hüüffig chuum z erchenne, das si nid ursprünglech alemannisch sy, bispilswys bi Wörter wi Träne Hügel liebe sitze Butter. Es git sogar Lüt, wo meine, was me hüt redi, syg gar nümm würklech Alemannisch, sondern Hochdütsch mit alemannischer Ussprach und alemannische Versatzstück. Tant pis, mir eigetlech glych... ― j. 'mach' wust | 11:30, 7. Okt 2006 (CEST)
Billet isch wohrschins elder. So oder so isch aber Fahrkarte eh e jungs Wort - ufkumme mit dr Isebahn. Nur isch Fahrkarte kei dytschs Fremdwort im Alemannische, denn Alemannisch isch - wie jeder dytsch Dialekt - zallererst e gsprocheni Form vu dr dytsche Sproch. Un e Ybernahm vu nöie Wörter us dr Schriftsproch in die gsproche Sproch isch e ganz normale Vorgang. Un was isch debi, Hochdytsch mit alemannischer Grammatik un Ussproch z'spreche oder z'schribe (was mer jo au mir vorwirft)? Säll isch s'Alemannisch vu hüt. --W-j-s 16:05, 7. Okt 2006 (CEST)
Hehehe, ds Alemannisch vo hüt, das isch ganz myni Meinig! Bi de dütsche Frömdwörter im Alemannische han i aber en anderi Meinig: Es git sehr wohl dütschi Wörter, wo em Alemannische frömd sy. Nume wil ds alemannischen e dütsche Dialäkt isch, heisst das no lang nid, das jedes dütsche Wort o nes alemannischs wär. Dütschi Wörter wi niedlech Treppe rieche denn (als kousali Konjunktion) töne für mi uf Alemannisch chrüzfalsch – und das obwohl ig gwüss e sehr e höchi Toleranz gäge dütschi Frömdwörter ha –, ähnlech falsch vilech wi we me statt der Relativpartikel wo d Relativpronome der die das würd bruuche. Das ds Alemannisch en eigete Wortschatz het, das heisst äben o, das es nid jedes dütsche Wort ufnimt.
Der Übergang fliesst. Hochdütschi Frömdwörter wi Butter niesle dünke mi höchschtens es winzigs Spürli unpassend, anderi wi Hügel liebe überhoupt nid. I würd nid mal merke, das si em Alemannische frömd sy, wen i das nid hätt glehrt. Uf die Art bruuchen i sicher unbewusst Dutzendi oder Hunderti vo hochdütsche Frömdwörter, wo d Lüt i früechere Zyten oder i abglägnigere Gebiet uf Alemannisch genau so chrüzfalsch dünkti wi mi di vordere Bispil. De halt – es isch wi d gseit hesch ds Alemannisch vo hüt! ― j. 'mach' wust | 18:13, 7. Okt 2006 (CEST)
Ich sih es nit ganz eso, wil jo Hochdytsch d'Schriftsproch vu dr Alemannisch-Sprecher isch, au vu mir. Es git aber keineswegs e eiheitlichs Hochdytsch. "Sonnabend" isch im süddytsche Hochdytsch e Fremdwort. Es heisst "Samstag". Folglich heisst's au nit Sunnobe, sundern Samschdig. Es heisst z'Bade-Württeberg "letztes Jahr", alemannisch "ledschd Johr", un nit "voriges Jahr", also "vorigs Johr". Genauso wenig, wie e Orasche e Epflsine isch. Topf heißt im Süddytsche "Hafe" un e "Topflappen" isch folglich e "Hafelumpe".
Interessant wird es bei geographische Begriffe: Wemmer "Rhi" zum "Rhein" sait, no muess mer wohl au "Rhi-Main-Region" sage, oder? Bi Ortschafte bin ich eher fer Landessproch: Also "Gelsenkirchen" un nit "Gelsechilche".
Dann isch es usserdem jo au eso, dass es e schwizer Schriftdytsch git, wo sich vum dytsche underschiidet. D'Fuessballsproch isch in dr Schwiz stärcher im englische aglähnt wie in Dytschland. Un mer duet in Dytschland e Nationalspiler wohl niemols als "Nati" bezeichne. Wird säll "t" yberhaupt wie e "t" usgsproche?
Aber suscht? Schriftsproch isch au d'Sproch vu ere höchere Stilebene un e Schriftsproch het in dr Regel au e grössere Wortschatz wie e gsprocheni Sproch. Mer schribt nit wie mer schwätzt, au wenn mir in dr alemannische Wikipedia es menkmol anderst mache oder menki meine, mer sott so schribe, wie mer schwätzt. Insofern klingt es ohnihi immer eweng künschtelt, seltsam oder fremd, wemmer so schwätzt, wie mer schribt oder Formulierige in dr gsprochene Sproch benutzt, wo dr gschribene vorbehalde sin - un umkehrt. Wil es im Alemannische kei Stilebene git, wo im gschribene Hochdytsch entspricht, stellt sich d'Frog, wie starch mer s'gschribe Alemannisch ans gschribe Hochdytsch alähne derf. Ich fer mich mein, recht eng, worum au nit, wil e gschribeni Sproch sich u.a. au dur e komplexeri Grammatik und komplexere Wortschatz wie die gsproche Sproch uszeichne. Im Albärt widerum gruselets wohl bi sällere Uffassig. Ich verzicht fer mich dorum zwar uf s'Präteritum un beacht au dr alemannisch Relativsatz, aber e PPA benutz ich in allene Variante und natürlich au fast alli Wortbildigsregle ussem Dytsche, au wenn säll Dialekt-Puritaner stört. --W-j-s 01:29, 8. Okt 2006 (CEST)
D Beobachtig, das sech ds gschribnigen Alemannisch stercher am (gschribnige) Hochdütsch orientiert, dünkt mi sehr träf. Ds Wort Nati seit me wi Natzi. – E Koleg het ir WM der Witz gmacht, das di Dütsche ja e komischi Vorstellig vo dene Schwyzer Fäns müessen übercho, wo da chömen u stolz singe Nazi Nazi! Das d Schwyzer Schüttelersprach meh änglischi Wörter het als di dütschi isch allwäg o so ne Fall, wo d Schwyz en eltere Sprachstand bewahrt, wo im Dütsche dür Innovationen isch überholt worde; schliesslech chunt ja ds Schutten us em Änglische.
Das ds Hochdütsche sech vo Region zu Region unterscheidet, das weis i sehr wohl. Das sech üse Wortschatz vom hochdütsche Wortschatz us eren andere Region unterscheidet, das dünkt mit trivial. Das han i überhoupt nid gmeint; ds Erstuunlechen isch nämlech, das my bärndütsch Dialäktwortschatz sehr wohl abwycht vo mym yheimische Schwyzer-Hochdütsch-Wortschatz! Uf das han i mit myne Bispil use wölle.
Die Wörter, wo mi im Dialäkt so chrüzfalsch dünke, i ha d Bispil niedlech Treppe rieche denn (als kousali Konjunktion) ggä, u meh no die Wörter, wo mi nume no nes Spürli unpassend dünke wi nieseln Butter, – die Wörter sy nämlech alli hundskommuns yheimischs Schwyzer Hochdütsch, ja si sy sogar üeblecher u weniger ungwöhnlech, also sozsäge nöitraler, als di hochdütsche Forme vo de Dialäktentsprächige: herzig Stiege schmecken [d Konjunktion denn het nid würklech e Dialäktentsprächig] (im Dialäkt: härzig Stäge schmöcke). Ds Wort schmecken ir Bedütig 'riechen' z bruuche wi im Dialäkt wär chrüzfalsch; ds Wort Stiege het e sehr e spezielli u ygschränkti Bedütig näb em normale Wort Treppe; höchschtens herzig ma nen ächti Alternative zum hochdütsche niedlich darstelle, i vermueten aber, o da chönnt's e Bedütigsdifferänzierig gä. D Wörter Zyschti Zmorge sy im yheimische Schwyzer Hochdütsch genau so fähl am Platz wi im yheimische Bärndütsch d Wörter Dienstag Frühstück. Würdsch du ds Wort Hafenlumpe(n) als hundskommuns nöitrals südweschtdütsches Hochdütsch bezeichne – oder het's nid ehnder e spezielli Bedütig näb emene nöitralere Wort Topflappen? ― j. 'mach' wust | 09:11, 8. Okt 2006 (CEST)

Billet isch doch genau glych es Frömdwort wi Ticket! - Jaso, do muas i mal dia heimliche schwäbische Nationalhymne (Stuttgarter Zeitung) auszugsweis bekannt macha. --KaPe 02:05, 26. Okt. 2006 (CEST) Drom oi Stroph draus:

„Uff de schwäb'sche Eisebahne wollt amal a Bäurle fahre,
goht an' Schalter, lupft de Huat: "Oi Billettle, send so guat!“

Schwäbisches Volkslied

Sot ma des it lieber „Almänd“ schriibe? Immerhi suggeriired die zwoi "l", das die ärscht Silb betoont isch, d'Betoonung lit abr uf'm "ä"; vgl. „Alemannisch“. Zum Ondere froog i mi, ob's wirkle mit "ä" usgschwäzt wird, wo's doch us'm Mitlhooditsche kut, wo's mit "ei" und "e" gschproche worre isch; vgl. http://www.rzuser.uni-heidelberg.de/~cd2/drw/e/al/lmen/allmende.htm und de:Allmende. --- MfG, Melancholie 17:49, 28. Okt. 2006 (CEST)

Die Schrybig isch scho grächtfertiget: Der Doppel-l bezeichnet e Verbindig zum Wort alli, der ä e verbreiteti Ussprach zmingscht ir Schwyz u gloubs o süsch im Weschtalemannische. Nach em Grundsatz, das me vorhandnigi Schrybige nid söll ändere, würd i also, wen i di wär, d Schrybig Allmänd la sy, aber sälber en eigeti bruuche. -- j. 'mach' wust 08:51, 29. Okt. 2006 (CET)

I finds jo witzig dass des Wort s'dütschi "Flugblatt" so schnäll verdrängt het. Im Änglische isch "Flyer" nämli überhaupt nüt bsunders gläufig; dört heisst meischtens "pamphlet", "leaflet" oder ähnlich. Mit "flyer" chönne viili Anglophone gar nüt so viil aafange. --Chlämens 00:12, 22. Nov. 2006 (CET)

Cha mer de Schmarre eigetli inzwüsche lösche? Wenn's im Fall öber toll findet, channer joo im Benutzernamensruum wyterspiile. --Terfili 14:59, 3. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]

Vu mir uus cha mer die Syte lesche. --Holder 21:42, 7. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]
Oder villicht ender uf dr Schopf due? --Holder 06:20, 8. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]
In de Schopf verschiebe fändi guet. --Terfili 18:25, 18. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]
Schopf isch tiptop. -- Badener  18:39, 18. Jan. 2011 (MEZ)[Antwort gee]