Tobias Engelsing

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Dr Tobias Engelsing (* 9. Oktober 1960 z Konschtanz) isch e dytsche Hischtoriker, Diräkter vu dr vier Stedtische Museum z Konschtanz (Rosgartenmuseum, Hus-Museum Konstanz, Städtische Wessenberg-Galerie, Bodensee-Naturmuseum), Buechautor un Schurnalischt.[1][2]

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Rosgartenmuseum, Rosgartenstr. 5, Konschtanz

Dr Tobias Engelsing het an dr Uniwersidet Konschtanz Gschicht, Rächtswisseschaft un Bolitikwisseschafte studiert un dert au 1990 zum Dr. phil. promowiert mit dr Dissertation: Die Sozialgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr im 19. und 20. Jahrhundert.[3] Vu 1992 bis 2006 isch er Redaktionslaiter bim Sidkurier gsii. Syter anne 2006 isch er Diräktor vu dr Stedtische Museum Konschtanz. An dr Uniwersidet Konschtanz het er e Lehrufdrag im Fachberaich Gschicht. Syter 1982 duet er Biecher zur Regionalgschicht vu Konschtanz un dr Gegnig vereffetlige. As Schurnalischt schrybrt er fir dytschi un Schwyzer Dageszytige, fir Die Zeit un fir Färnsehsänder.[4][5][6]

Anne 1984 het er unter em Titel Kumm gang mer ewäg uusgläseni Gedicht uf Alemannisch vu dr Klara Eck-Schwarzmann, em Horst Hans Ehinger, em Elmar Seierschmidt, em Walter Sieglin un dr Hanna Walz uusegee.

Film[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Ehrige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Uusgläseni Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Biecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Menschen im Paradies. Bilder aus einem Konstanzer Stadtteil um die Jahrhundertwende. Faude, Konstanz 1982, ISBN 3-922305-06-7.
  • „Wir sind in Deutschland und nicht in Russland“. Eine Alltagsgeschichte der Volksschule in den Jahren 1933–1949 am Beispiel der Stadt Radolfzell am Bodensee. Libelle/Faude, Lengwil 1987.
  • Im Verein mit dem Feuer. Die Sozialgeschichte der Freiwilligen Feuerwehr von 1830 bis 1950. Faude, Konstanz 1990. 226 S. zahlr. Ill. ISBN 978-3-922305-42-2 Zugl.: Konstanz, Univ., Diss.)
  • Der „Rote Arnold“. Geschichte, Gegenwart und Zukunft des Konstanzer Stadtomnibus-Verkehrs. Hrsg. von den Stadtwerken Konstanz, Konstanz 1992
  • Das Tägermoos. Ein deutsches Stück Schweiz. Südverlag, Konstanz 2016. ISBN 978-3-87800-098-3
  • „Der gefährliche See“ – Wetterextreme und Unglücksfälle an Bodensee und Alpenrhein. Südverlag, 2019, ISBN 978-3-87800-123-2.
  • Sommer '39. Alltagsleben im Nationalsozialismus. Rosgartenmuseum Konstanz, 2019, ISBN 978-3-929768-47-3.

as Rusgeber[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kumm gang mer ewäg. Alemannische Gedichte. Faude, Konstanz 1984. Mit Illustrationen. 65 S. ISBN 978-3-922305-14-9
  • „Geliebter Ferdi, schreib mir, sobald du kannst“. Vertrauliche Briefe der Familie Zeppelin. Faude, Konstanz 1988. ISBN 9783922305286
  • Klaus Baeuerle zum 60. Geburtstag. Faude, Konstanz 2003
  • mit em Ulrich Renz (Hrsg.): Elser & Sohn. Prägende Jahre am Bodensee. Erinnerungs- und Forschungsstätte Johann-Georg-Elser, Königsbronn 2009.
  • mit se Barbara Stark (Hrsg.): Einfach himmlisch! die Malerin Marie Ellenrieder 1791–1863. Arnoldsche Art Publ., Stuttgart 2013, ISBN 978-3-89790-388-3.
  • mit em Jürgen Bleibler (Hrsg.): Die Zeppelins. Lebensgeschichten einer Adelsfamilie. Rosgartenmuseum Konstanz, 2013, ISBN 978-3-929768-32-9.
  • mit dr Lisa Foege (Hrsg.): Konstanz 1414. Städtischer Alltag zur Zeit des Konzils. Städtische Museen Konstanz, 2014, ISBN 978-3-929768-33-6.
  • Die Grenze im Krieg. Der Erste Weltkrieg am Bodensee. Stadt Konstanz, 2014, ISBN 978-3-929768-31-2.
  • mit dr Lisa Foege (Hrsg.): Bei Hofe und am Bürgerstisch. Kochbuch nach Aufzeichnungen der Gräfin Isabella von Zeppelin und der Konstanzer Bürgermeistersgattin Anna Dietrich geb. Miehle. Rosgartenmuseum Konstanz, 2014, ISBN 978-3-929768-34-3.
  • mit dr Anne-Katrin Reene (Hrsg.): Schlösser am See. Burgen und Landsitze am westlichen Bodensee. Südverlag, Konstanz 2015, ISBN 978-3-87800-062-4.
  • Das jüdische Konstanz. Blütezeit und Vernichtung. Südverlag, Konstanz 2015, ISBN 978-3-87800-072-3.
  • Heimat Alpstein. Appenzeller und Toggenburger Bauernmalerei. Südverlag, Konstanz 2017, ISBN 978-3-87800-106-5.

Ufsätz in Zytige un Zytschrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Ein Preuße brachte sie zur Mundartdichterei. In: Südkurier vum 1. Dezämber 1999.
  • Hölzerner Evangelist auf glattem Eis. In: Südkurier vum 12. Februar 2003.
  • Spuren einer ausgelöschten Existenz. In: Südkurier vum 8. April 2003
  • „Tabor“ heißt das neueste Bodensee-Fährschiff. In: Südkurier vum 17. Mai 2004
  • Konstanzer Konzil: Exkommuniziert, verraten, verehrt. In: Die Zeit, 43/2014 3. Novämber 2014
  • Ein Widerstandsrecht für jeden Christen. In: Konstanzer Almanach 2015. S. 29–33.
  • Auch Juden führten Konstanz zur Blüte. In: Konstanzer Almanach 2015. S. 41–42.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Engelsing, Tobias. In: Deutsches Literatur-Lexikon. Das 20. Jahrhundert. Band 7 (Dürrenmatt – Ernestus). S. 515. Herausgegeben von Lutz Hagestedt. Begründet von Wilhelm Kosch. De Gruyter 2005. ISBN 978-3-908255-07-9

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Internetseite Rosgarten Museum Konstanz: Ansprechpartner
  2. Landesschau Baden-Württemberg: Tobias Engelsing – Historiker und Fastnachter bi YouTube
  3. Dissertation Tobias Engelsing
  4. Lebenslauf bei südverlag.de
  5. Tobias Engelsing, Autor bei der Zeit
  6. Lebenslauf Tobias Engelsing bi arnoldsche.com
  7. Alefanzorden für Tobias Engelsing
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Tobias_Engelsing“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.