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Theuderich IV.

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Theuderich IV.
König vo de Franke
König vo Austrasie, Neustrie und de Burgunder

Fantasiibild vom Theuderich IV. (Jean Dassier 1676-1763).
Regierigsziit 721-737
Uf d Wält cho noch 711
Gstorbe 737
Vorgänger Chilperich II.
Dronfolg Dr Brueder vom siim Vorgänger Chilperich II., aber dr Huusmeier het en usegläse.
Nochfolger noch eme Interregnum: Childerich III.

Dr Theuderich IV. (* noch 711; † zwüschen em 16. März und em 30. April 737) isch dr Sohn vom Dagobert III. und dr vorletzt merowingisch Frankekönig gsi.

Er isch 715 übergange worde, statt ihm isch dr Chilperich II. zum König über Neustrie ernennt worde. Im Johre 716 isch dr Theuderich „zur Erziehig“ ins Chloster Chelles gschiggt worde und denn in d Picardie noch Château-Thierry, wo si Name vom Theuderich IV. übercho het. Wo dr Chilperich II. 721 gstorben isch, het dr Huusmeier Karl Martell, wo dr eigetlig Herrscher vom Frankeriich gsi isch, dr Theuderich as Schattekönig gwehlt. Quelle über Aktivitäte in siiner Regierigsziit git s nit. Dr Theuderich isch 737 gstorbe und dr Königsdron isch bis 742 nit bsetzt worde, wo dr Huusmeier Pippin III. dr Childerich III. zum König erhobe und churz druf abgsetzt het.

  • Eugen Ewig: Die Merowinger und das Frankenreich. (= Urban-Taschenbücher, Band 392). Stuttgart/Berlin/Köln 1993, ISBN 3-17-010049-1.
  • Pierre Riché: Die Welt der Karolinger. Stuttgart 1981, ISBN 3-15-010307-X
  • Reinhard Schneider: Königswahl und Königserhebung im Frühmittelalter. Untersuchungen zur Herrschaftsnachfolge bei den Langobarden und Merowingern. (= Monographien zur Geschichte des Mittelalter, Band 3). Stuttgart 1972, ISBN 3-7772-7203-5.
  • Karl Ferdinand Werner: Die Ursprünge Frankreichs bis zum Jahr 1000. (= dtv, Band 4653). München 1995, ISBN 3-423-04653-8.


Noch em Ardikel "Theuderich IV." uf dr dütsche und em Ardikel "Thierry IV" uf dr französische Wikipedia.