Theater Fauteuil

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Dr Iigang am Spaalebärg 12
Dialäkt: Baseldütsch

S Theater Fauteuil isch e Chlaitheater im Spaalehoof am Spaalebärg z Basel. Es bestoht us de zwei Chlaibühnene, em Fauteuil und em Tabourettli (sit 1971) und us em Kaisersaal (sit 1989) für Konzärt, Bankett und anderi Aaläss.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Roland Rasser, dr Sohn vom Kabarettist und Schauspiiler Alfred Rasser, het im Novämber 1957 s Cabaret Fauteuil ufdoo. Bi dr Première het jede iine chönne, won e Stuehl mitbrocht het. E Deil vo dene Sitz si no im Johr 2002 bruucht worde, wo s Theater denn modärni Theatersitz überchoo het. 1965 het dr Rasser d Märlibühni gründet, wo öbbe 20'000 junge Zueschauer im Johr Mundartmärli wie s «Rumpelstilzli» und d «Frau Holle» vorfüehrt.[1] 1971 isch im gliiche Huus s Tabourettli as zweiti Chlaibühni eröffnet worde. 1989 het s dr wältbekannti spanischi Architekt Santiago Calatrava neu gstaltet, aber scho 2002 si däm siini Stüehl, wo nid sehr populär gsi si, usgwäggslet worde.

1998 het dr Rasser d Leitig vom Theater siine Chinder Caroline und Claude überloo.

S künstlerische Brogramm[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zu de bekanntiste Künstler, wo im Fauteuil mit ihren eigene Brogramm ufdräte si ghöre dr Emil, dr Hanns Dieter Hüsch, dr Dieter Hildebrandt, dr Dimitri, d Zarah Leander, dr Georg Kreisler, dr Samy Molcho, d Münchner Lach- & Schiessgsellschaft, d Mummeschanz, dr César Keiser & d Margrit Läubli, d Milva, dr Gert Fröbe, dr Franz Hohler, dr Reinhard May, dr Mani Matter, dr Alfred Rasser, d Acapickels, s Duo Fischbach, dr Massimo Rocchi, dr Lorenz Keiser, dr Gerd Dudenhöffer, Ursus & Nadeschkin, dr Marco Rima und d Gschwüster Pfister.[2]

S Fauteuil zeigt aber au Eigebroduktione. Dr grösst Erfolg hai d Stück «HD-Soldat Läppli» und «Demokrat Läppli» mit em Alfred Rasser gha, wo in de 1990er Johr hundertimol im Fauteuil ufgfüehrt worde und au in dr ganze Schwiiz uf Tournee gange si. Dr Inigo Gallo het in «Oscar» und «Boeing-Boeing» d Hauptrolle gspiilt. Dr Charles Lewinsky het Theaterstück, «Ärnscht muess me syy!» und «Fremdi Fötzel» noch em Oscar Wilde, us em Änglische in d Mundart übersetzt und dr Peter Richner het «E Summernachts- Sex-Komödie» noch em Woody Allen siim Film «A Midsummer Night's Sex Comedy» gschriibe. Musikalischi Komödie wie «Ganz e feini Familie» vom Charles Lewinsky und «Non(n)sense» hai grosse Erfolg bim Publikum gha wie au d Dialäktschwänk «Zimmer12A», «Auge zue und duure!» und «Liebi per Computer». E baar vo de Fauteuilbroduktione si vom Schwiizer Färnseh gfilmt worde und sehr guet aachoo bi de Zueschauer.[3]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Fauteuil-Märchenbühne Archivlink (Memento vom 20. Oktober 2011 im Internet Archive), abgrüeft am 27. Juli 2011
  2. D Gschicht vom Theater Fauteuil Archivlink (Memento vom 20. Oktober 2011 im Internet Archive), abgrüeft am 27. Juli 2011
  3. Fauteuil-Eigenproduktionen Archivlink (Memento vom 20. Oktober 2011 im Internet Archive), abgrüeft am 28. Juli 2011

Koordinate: 47° 33′ 26,4″ N, 7° 35′ 11,1″ O; CH1903: 611123 / 267413