Teleklos

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De Teleklos (altgriechΤήλεκλος) isch e König vo Sparta gsii usem Gschlecht vo de Agiade. Er werd as historisch bitrachtet und hett im spoote 8. Joorhundert v. Chr. glebt. Usem Huus vo de Eurypontide isch doozmool de Nikandros König gsii.

De Teleklos isch de Soo vom Archelaos und de Vatter vom Alkamenes.

Er hett s Hailigtum Amyklai und d Stedt Pharis und Geronthrai eroberet, wo dozmool no a de Achäer ghört hend. D Pharite und Geranthräer hend sich widerstandsloos ergee und drufab d Peloponnes verloo. D Amykäer aber hend lang Widerstand glaistet.[1]. Zodem hett er di drai Ort Poieessa, Eschiai ind Tragion i de Dentheliatis bisidlet, wa zo Spannige mitem binochbuurte Messenie gfüert hett.[2]

De Teleklos isch im Grenzhailigtum Limnai vo Messenier töödt wore. Spartaner hend gsait, as bimene Fest im Artemistempel vo Limnai, wo d Messenier und d Spartaner gmainsam gfiiret hend, d Messenier di spartanische Jungfraue hend wöle schände und as de Teleklos umchoo sai, woner die hett wöle schütze. Noch de messenische Version, hett de Teleklos no bartloosi Jüngling als Jungfraue verchlaidet und dene Dölch mitgee, demit si d Messenier ermordit. Die hend sich gweert und im Tumult isch de Teleklos umchoo.[3] Er hett z Sparta e Heroon ghaa.

Quelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Karl-Wilhelm Welwei: Teleklos. In: Der Neue Pauly (DNP). Band 12/1, Metzler, Stuttgart 2002, ISBN 3-476-01482-7, Sp. 91–92.

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Pausanias 3.2.6
  2. Strabon 8.4.4
  3. Pausanias 4.4.2f.