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Tannaim

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(Witergleitet vun Tannaim)

As Tannaim (Tannaite, aramäisch: Tanna = Leerer; aramäisch tanna vo hebräisch schana, widerhoole, leere)[1] wärde d Mäister/Rabbine vo de jüüdische Leere bezäichnet, wo spööter as autoritativ aagluegt und mündlig dur ständigi Widerhoolig witer gee worde si bis dr Jehuda ha-Nasi si am Aafang vom dritte Joorhundert gsammlet und ufgschriibe het.[2] D Tannaite si die Gsetzleerer, wo d Leere von ene dr Inhalt vo dr Mischna bilde, also d Leerer vo dr mischnaische Zit.

DezisorDezisorGeonimSaboräerAmoraimZugot

Es het mee as 250 Tannaite gee und si häi fast alli in Palestina gläbt und gleert, die erste in de Schuele vom Hillel und Schammai[1], die letschte bim Juda ha-Nassi.

Zu iire Wärk ghööre d Mischna (d Hauptsammlig), d Tossefta (Ergänzige zur Mischna), d Baraita (tannaitischi Fragmänt im Talmud) und halachischi Midraschim (Usleegige noch dr Halacha).

  • Jechiel Heilprin: Seder ha-Dorot, Warschau 1878 ff.
  • Wilhelm Bacher: Die Agada der Tannaiten, 2 Bänd, 1884 ff.
  • Aaron Hyman: sefer toldot tannaim we-amoraim, 3 Bänd, London 1910
  • Nahum Norbert Glatzer: Untersuchung zur Geschichtslehre der Tannaiten, 1932
  • M. Margolioth (Hg.): Encyclopedia of Talmudic and Geonic Literature, being a Biographical Dictionary of the Tanaim, Amoraim and Geonim, 2 Bänd, Tel Aviv 1960
  1. 1,0 1,1 Adin Steinsaltz: Talmud für jedermann, Verlag Morascha, 2. Uflaag, Baasel, 1998, S. 38
  2. Dr Ardikel «Mishnah» in dr Encyclopaedia JudaicaBand 14, S. 319, 2. Usgoob 2007, isbn 978-0-02-865942-8 . Dr Heinrich Graetz hingeege dänggt ass d Mischna im Joor 189 n. d. Z. verfasst worde sig (lueg: H. Graetz, History of the Jews, vol. 6, Philadelphia 1898, p. 105).