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Sozialdemokratische Partei Österreichs

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Sozialdemokratische Partei Österreichs
Barteivorsitzer Andreas Babler
Andreas Babler
Stellverdrättendi Vorsitzeri Doris Bures
Michael Lindner
Eva-Maria Holzleitner
Peter Kaiser
Michael Ludwig
Franz Schnabl[1]
Klubobmann Andreas Babler, (Philip Kucher gschäftsfierend)[2][3]
Bundesgschäftsfiereri Sandra Breiteneder[3]
Bundesgschäftsfierer Klaus Seltenheim (designiert)[4]
Grindig 30. Dezember 1888 – 1. Jänner 1889
Grindungsort Hainfeld (Niederösterreich)
Hauptsitz Wien 1., Löwelstraße 18
Nationalrotsmandat
41/183
Bundesrotsmandat
18/60
[5]
Sitz in Landdäg
130/440
Staatligi Zueschiss 59,8 Millione Euro (2022)[6]
Mitgliderzahl 148.000 (April 2023)[7]
Barteigliderig 9 Landesorganisatione
114 Bezirksorganisatione
3589 Ortssektione
Mindeschtalter 16
Uusrichtig Sozialdemokraty
Internationali Verbindige Progressivi Allianz
Sitz im Europäische Barlemänt
5/20
Europabartei Sozialdemokratischi Bartei vu Europa (SPE)
EP-Fraktion S&D
Farb Rot
Websyte www.spoe.at

Di Sozialdemokratische Partei Österreichs (SPÖ) isch e eschtrychischi bolitischi Bartei, wu anne 1889 z Hainfeld as Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP) grindet woren isch. Vu 1918 bis 1934 het si dr Name Sozialdemokratische Arbeiterpartei Deutschösterreichs (SDAP) drait. In dr Zyt vum [[Austrofaschismus|Auschtrofaschismus] un dr NS-Diktatur isch si verbote gsii. Vu 1945 bis 1991 isch dr Barteiname Sozialistische Partei Österreichs gsii. Im Juni 1945 isch d SPÖ mit ire Barteizäntral in d Löwelstraße 18 im erschte Bezirk z Wien umzoge, wäge däm stoot Löwelstraße zmaischt im iberdragene Sinn fir d Bundesbartei vu dr SPÖ. S aktuäll Grundsatzbrogramm vu dr SPÖ isch anne 2018 bschlosse wore.

D SPÖ het syter 1945 in 16 vu 32 Bundesregierige dr Bundeschanzler gstellt; segs vu nyyn Bundesbresidänte vu dr Zwoote Republik sin SPÖ-Mitglider gsii oder sin vu dr Bartei unterstitzt wore. Im Augschte 2023 het si drei vu dr insgsamt nyyn Landeshauptlyt gstellt (Wien, Burgeland un Kärnte). Syt dr Niderlag bi dr Nationalrotswahl 2017 isch d SPÖ im Bund in dr Opposition.

  • Martin van Amerongen: Kreisky und seine unbewältigte Gegenwart. Styria, Graz u. a. 1977, ISBN 3-222-10995-8.
  • Caspar Einem, Wolfgang Neugebauer, Andreas Schwarcz: Der Wille zum aufrechten Gang. Czernin, Wien 2005, ISBN 3-7076-0196-X.
  • Ralf Hoffrogge: Sozialismus und Arbeiterbewegung in Deutschland und Österreich. Von den Anfängen bis 1914. 2., erweiterte Auflage, Schmetterling, Stuttgart 2017, ISBN 978-3-89657-691-0.
  • Barbara Kaindl-Widhalm: Demokraten wider Willen? Autoritäre Tendenzen und Antisemitismus in der 2. Republik (= Österreichische Texte zur Gesellschaftskritik, Band 40). Verlag für Gesellschaftskritik, Wien 1990, ISBN 3-900351-99-6.
  • Helene Maimann (Hrsg.): Die ersten 100 Jahre. Österreichische Sozialdemokratie 1888–1988. Brandstätter, Wien 1988, ISBN 3-85447-322-2.
  • Maria Mesner (Hrsg.): Entnazifizierung zwischen politischem Anspruch, Parteienkonkurrenz und Kaltem Krieg. Das Beispiel der SPÖ. Verlag Oldenbourg, München 2005, ISBN 3-486-57815-4.
  • Wolfgang Neugebauer: Widerstand und Opposition. In: Emmerich Tálos (Hrsg.): NS-Herrschaft in Österreich. Ein Handbuch. öbv und hpt, Wien 2000, ISBN 3-209-03179-7, S. 187–212.
  • Anton Pelinka: Nach der Windstille. Eine politische Autobiografie. Lesethek, Wien 2009, ISBN 978-3-99100-006-8.
  • Oliver Rathkolb: Die paradoxe Republik. Österreich 1945 bis 2005. Zsolnay, Wien 2005, ISBN 3-552-04967-3.
 Commons: Sozialdemokratische Partei Österreichs – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Oona Kroisleitner: Rendi-Wagner am SPÖ-Parteitag mit nur 75 Prozent wiedergewählt. In: derStandard.at. 26. Juni 2021, abgruefen am 26. Juni 2021.
  2. Parlamentsklubs – SPÖ. In: Parlament.gv.at. Abgruefen am 15. Juni 2023.
  3. 3,0 3,1 SPÖ stellt sich personell neu auf – „Jetzt beginnt der Aufbruch“. In: spoe.at. 13. Juni 2023, abgruefen am 22. Oktober 2023.
  4. Babler wird SPÖ-Klubchef, Parteigeschäftsführung ging einstimmig durch Vorstand. In: derStandard.at. Abgruefen am 13. Juni 2023.
  5. Sitzplan & Mandatsverteilung. In: Parlament.gv.at. Abgruefen am 13. November 2024.
  6. Parteienförderung: 224 Millionen Euro von Bund und Ländern, ÖVP Spitzenreiter. In: derStandard.at. 10. April 2022, abgruefen am 27. November 2022.
  7. SPÖ-Vorsitzwahl wird zum Dreikampf. In: ORF.at. 11. April 2023, abgerufen am 11. April 2023.