Schache

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
im Schachewald a dr Aare

Schache isch e düütsche Fluername, wo bsunders i de alemannische Tieläkt vorchunt. Und drus isch a deil Plätz au e Ortsname worde.

Die allgemäine Bedütig vom Wort, wo vom althochdüütsche scahho här chunt, isch ‚Wald‘ oder ‚Ghölz‘. Dr Name isch gärn im Zämehang mit Rodige im Wald bruucht worde.

Im Schwiizerdütsche isch s Wort als Fluername bsunders für Waldgruppe und Flechine am Ufer vo Flüss bekannt, also für die nidere Ghölz und Gebüsch im Gebiet vom Auewald, wo immer wider überschwemmt wird und sech e alte Wald nid cha entwikle. Wenn lang keis höchs Wasser me chunt, git’s am Ufer und uf de Grien-Insle nöje Wald, bis er irgendwenn vom Fluss wider wäggspüelt wird. S Schwiizerische Idiotikon het do derzue vil Beleg us allerhand Kwelle.

Vom Name für die schlächte Waldstück het me de junge Sidlige i dr Nöchi vo de Gwässer au Schache gseit; die sekundäre Dorfkwartier sind a vilne Oorte mit Erloubnis vo dr Obrigkeit vo Lüüte, wo i de alte Dörfer kei Woonplatz gfunde hend, im Schacheland ygrichtet worde.

Öppen a dr Ämme und dr Aare het me i vilne Gmeinde de Landstück am Fluss dä Name ggä: Bi Lauperschwiu lyt dr Mungnauschache, zu Rüderschwiu ghört s Dorf Schache, und au bi Utzistorf isch es Dorf mit däm Name, Bätterchinde het dr Hinderschache, Luterbach dr Ämmeschche, zu Attiswil ghört dr Wyler Bärner Schache, unden a Robischwil isch dört, wo früener es Fahr gsi isch, dr Faarschache, e Ortsdeil vo Fälte heisst Auschache, bi Umike und Brugg isch dr Aareschache und dr Wildischache, unden a Brugg chunt no dr Geisseschache.

Schache isch au im Ortsname vo Rorschach drin.

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]