Ruth Schweikert

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d Ruth Schweikert (2020)

D Ruth Schweikert (* 15. Juli 1964 z Löörech; † 4. Juni 2023 z Züri) isch e Schwyzer Schriftstelleri gsii.[1]

Lääben un Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Ruth Schweikert isch z Aarau ufgwagse. No dr Schuel het si ne Theateruusbildig z Ulm gmacht un e Germanischtikstudium aagfange, wu si aber nit abgschlosse het. Si isch mit em Dokumäntarfilmer Eric Bergkraut ghyroote gsii un Mueter vu fimf Sihn. Mit verschiidene Theaterprojäkt un irem eerschte Buech Erdnüsse. Totschlagen het si si ne Name gmacht un verschiideni Bryys un Uuszaichnige gwunne.

All Ritt het si si au in bolitischi Debatten yygmischt un 2015 uf ere Lischt vu Lyt us dr Kultuur fir dr Nazionaalroot kandidiert.[2][3] Vierehalb Joor lang (vu 2008 bis Ändi 2012)[4] isch si Bresidänti vu Suisseculture gsii, em Dachverband vu dr schwyzerische Kultuurlyt-Organisazioone.[5] Derzue isch si Dozänti am Schwyzerische Literatuurinschtitut z Biel gsii.[6] D Schweikert isch am 4. Juni 2023 derhaim z Züri im Alter vu 58 Joor an dr Folge vun ere Chräbschranket gstoorbe.[7]

Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Autograaf vu dr Ruth Schweikert

Proosawäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Theaterstugg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Byydreeg in Anthologie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • E Byydraag in: Take care. Swiss Institute, New York 1995
  • Michele, geb. 1926; Almut geb. 1933. In: Grenzen sprengen. Texte von Schweizer Autorinnen und Autoren. Hg. v. Annemarie Bänziger. Wolfbach, Zürich 1997, S. 9–15.
  • Ein Beitrag in: Domino. Ein Schweizer Literatur-Reigen. Uusegee vu dr Simone Meier. Otto Müller, Salzburg 1998
  • Fabrizio, geb. 1926; Almut geb. 1933. In: Die Schweiz erzählt. Junge Erzähler. Ausgewählt und mit einem Vorwort herausgegeben von Plinio Bachmann. Fischer Taschenbuch, Frankfurt am Main 1998, S. 175–180.
  • Ein Beitrag in: Das Beste kommt noch. Theater Neumarkt Zürich 1993–1999. Eine Hinterlassenschaft. Kontrast, Zürich 1999, ISBN 3-9521287-4-0
  • E la nave va. In: Swiss Made. Junge Literatur aus der deutschsprachigen Schweiz. Uusegee vum Reto Sorg un em Andreas Paschedag. Wagenbach, Berlin 2001, S. 100–105.
  • Alejandros Katze. In: Natürlich die Schweizer! Neues von Paul Nizon, Ruth Schweikert, Peter Stamm u. a. Hg. v. Reto Sorg und Yeboaa Ofosu. Aufbau Taschenbuch, Berlin 2002, S. 73–79.
  • E Byydraag in: Valser Texte. Anthologie der Hausautoren. Edition Therme, Vals 2005, ISBN 3-938767-09-X.

Byydreeg in Zytschrifte un Zytige, Voorwoort[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Erdnüsse. In: Emanzipation. Feministische Zeitschrift für kritische Frauen 6/7 1994, S. 25–27.
  • Hunger. 7-Minuten-Roman. In: Der Schweizerische Beobachter 13/1994, S. 42.
  • Leseprobe. In: Krankenpflege / Soins Infirmiers, 12/1994, S. 71.
  • In Ingeborgs Namen. Kommunikation über Liebe und Fussball. In: Du, Heft 641 (= 9/1994), S. 88f.
  • «Fallen Sie nicht. Fliegen Sie lieber.» Über das Reisen am Ort im Express-Buffet der Bahnhofsunterführung. In: Die Weltwoche, Supplemänt vum April 1995, S. 8–10.
  • Diese unerträgliche Angst, ein Monster zu gebären. Umstrittener Schwangerschaftsabbruch: Die Schriftstellerin Ruth Schweikert schreibt über ihre Erfahrungen – sie ist selbst Opfer, Betroffene und Täterin. In: Die Weltwoche Nr. 47 vum 23. November 1995, S. 78.
  • E Byydraag in: Schwangerschaftsabbruch – eine Kontroverse. Utzinger, Rieden 1995, ISBN 3-908688-11-6.
  • Spinat. 7-Minuten-Roman. In: Der Schweizerische Beobachter Nr. 16/1997, S. 67.
  • «Die Schweiz ist die Leber der Welt.» Keine Antwort auf die Frage nach dem Verhältnis zum eigenen Land oder Warum kein Text über die Schweiz auch ein Text über die Schweiz ist. In: Der kleine Bund vum 3. Oktober 1998.
  • Mokassins. Jeder legt sich seine Geschichte zurecht, so gut er kann. In: Crédit Suisse Bulletin 6/2000, S. 24–26.
  • Verstockt, verloren, Kind und Tier. In: Tages-Anzeiger vum 28. Juli 2001, S. 41.
  • 72 Stunden High Energy. Ruth Schweikert begibt sich auf eine Exkursion ins Universum der Orgelmusik. In: SonntagsZeitung vum 14. Oktober 2001, S. 119.
  • Voorwoort zue: Return to Sender. Human excrement has no history. Bildband von Katrin Bechtler. Edition Dion Simonett, Zürich 2001, ISBN 3-905562-03-0.
  • Von Landschaften und Kindheiten. In: Via. Unterwegs mit Bahn, Bus und Schiff. Sonderausgabe «100 Jahre SBB», 1/2002, S. 14–15.
  • 800 Jahre Olten, ein Text zum Jubiläum.
  • Voorwoort zue: 12 Gärten. Historische Anlagen in Zürich. Kontrast, Zürich 2004, ISBN 3-906729-29-X.
  • Zwei Kalenderblätter. In: Entwürfe. Zeitschrift für Literatur, Ausgabe 51: Vater. Zürich 2007, ISBN 3-906729-58-3.

Iber s Schryybe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Schreiben ist der Fluss. In: Neue Zürcher Zeitung, 4. Septämber 2001, S. 67.
  • Über das Verschwinden in der Zauberkiste. In: Neue Zürcher Zeitung. Solothurner Literaturtage (11. Mai 2002), S. 71.
  • Das Leben ist keine Kunst. In: Kolloquium Poetologie der Gegenwart, Dozent Reto Sorg, Universität Freiburg (Schweiz) 2003.

Uuszaichnige un Stipändie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Ruth Schweikert – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Ruth Schweikert.] In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015: Band I: A-O. Band II: P-Z., Walter De Gruyter Incorporated, 2014, S. 976, ISBN 978-3-11-033720-4.
  2. deutschlandfunkkultur.de: Kunst und Politik – Schweizer Schriftsteller wollen ins Parlament. Abgruefen am 6. Juni 2023.
  3. slm: Kultur vor Partei im Nationalrat. In: Tages-Anzeiger. 15. Juli 2015, abgruefen am 6. Juni 2023.
  4. Suisseculture: Ruth Schweikert neue Präsidentin. In: persoenlich.com. 21. Mai 2008, abgruefen am 6. Juni 2023.
  5. Franziska Hirsbrunner: Mit 57 Jahren gestorben – Ruth Schweikert war eine unermüdliche Forscherin. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 6. Juni 2023, abgruefen am 6. Juni 2023.
  6. Roman Bucheli: Die Schweizer Schriftstellerin Ruth Schweikert ist tot. Sie hatte 1994 die literarische Bühne mit einem Fanfarenstoss betreten. In: NZZ online. 6. Juni 2023, abgruefen am 6. Juni 2023.
  7. Schweizer Autorin gestorben – Schriftstellerin Ruth Schweikert ist tot. In: Schweizer Radio und Fernsehen. 6. Juni 2023, abgruefen am 6. Juni 2023.
  8. Thomas Ribi: Ruth Schweikert bekommt den Zürcher Kunstpreis – Die Postkarte in der Brieftasche des Mannes im Café. Neue Zürcher Zeitung, 27. Oktober 2016.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Ruth_Schweikert“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.