Rudolf Bernhard

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Dr Rudolf Bernhard (* 26. Merz 1901 z Baasel; † 21. Oktober 1962 z Züüri) isch e Schwizer Schauspiiler gsi.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Bernhard het Optiker gleert. Sini erste Erfaarige im Theater het er bim Karl Valentin z Münche gmacht und bim Kabarett der Komiker z Berlin. Si ersti groossi Rolle het er 1926 am Kiechli z Baasel hspiilt. Denn si Theaterdurneä choo. Mit em Fredy Scheim het er en erfolgriichs Duo uf dr Büüni bildet. 1941 het er z Züüri si Theater ufdoo, wo s bis 1962 uf fast 7000 Vorstellige brocht het. Die bekanntiste Schwizer Künstler wie dr Emil Hegetschweiler, dr Schaggi Streuli, dr Fredy Scheim, dr Alfred Rasser, dr Leopold Biberti, dr Heinrich Gretler, dr Walter Roderer, dr Zarli Carigiet oder dr Peter W. Staub si im Bernhard ufdrätte. D Maria Schell het dört debütiert, dr Hans Moser und dr Heinz Rühmann häi Gastrolle gspiilt.

Dr Bernhard het 1935 si ersti Filmrolle im Film Ohä lätz! De Bünzli wird energisch! zämme mit sim Büünipartner Fredy Scheim gspiilt. In sim zwäite Film Was isch denn i mym Harem los? het er au am Dräibuech mitgschriibe. S Drülle isch 1937 fertig gsi, aber dr Film isch bis 1983 nie e Kino choo. Zwüsche 1939 und 1942 isch er regelmäässig in Schwizer Dialäktfilm ufdrätte. Er het under em Leopold Lindtberg und em Franz Schnyder gspiilt. Wider mit em Fredy Scheim het er im Film Extrazug - Chum lueg d'Heimet a!, wo vor allem us Dokumentarfilmmaterial bestoot, e baar Szeene dräit. Bim Film De Winzig simuliert isch er dr Dräibuechautor, dr Hauptdaarsteller und dr Reschissöör gsi. Erst vo 1950 aa isch dr Bernhard immer wider emol im Film ufdrätte. Näben em dütsche Häimetfilm het men en au in dr dütschsproochige Fassig vo S'Waisechind vo Engelberg chönne gsee.

30 Joor lang isch dr Rudolf Bernhard äine vo de beliebtisten Komiker in dr Dütschschwiz gsi.

Filmografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1935: Ohä lätz! De Bünzli wird energisch!
  • 1939: Wachtmeister Studer
  • 1940: Die missbrauchten Liebesbriefe
  • 1941: Gilberte de Courgenay
  • 1941: Extrazug - Chum lueg d'Heimet a!
  • 1941: Der letzte Postillon vom St. Gotthart
  • 1941: Bider der Flieger
  • 1942: Menschen, die vorüberziehen...
  • 1942: De Winzig simuliert
  • 1950: Es liegt was in der Luft
  • 1953: Die Venus von Tivoli
  • 1956: Die Fischerin vom Bodensee
  • 1956: S'Waisechind vo Engelberg
  • 1957: Heiraten verboten
  • 1958: Ein Lied geht um die Welt
  • 1983: Was isch denn i mym Harem los?

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]