Orselina
Erscheinungsbild
Orselina | |
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Basisdate | |
Staat: | Schwiiz |
Kanton: | Tessin (TI) |
Bezirk: | Locarno |
Kreis: | Locarno |
BFS-Nr.: | 5121 |
Poschtleitzahl: | 6644 |
Koordinate: | 705111 / 115562 |
Höchi: | 449 m ü. M. |
Flächi: | 2.0 km² |
Iiwohner: | 701 (31. Dezämber 2022)[1] |
Website: | www.orselina.ch |
Orselina | |
Charte | |
Orselina (lombardisch Urselina) isch e Gmai im Kanton Tessin in dr Schwyz. Si ghert zum Chrais (circolo) Locarno im Bezirk Locarno.
Geografi
[ändere | Quälltäxt bearbeite]S Dorf lyt am Hang oberhalb vu Muralto. Zue dr Gmai ghert au no d Fraktion San Bernardo.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Orselina isch zum erschte Mol gnännt wore anne 1182 as Concilio Meziano, 1323 Orsarina. Vu 1803 bis 1881 hän Orselina un Muralto ai Gmai bildet.
Verwaltig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr Gmaisbresidänt (Sindaco) vu Orselina isch dr Luca Pohl.
Bevelkerigsentwicklig
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Quälle: Bundesamt für Statistik 2005[2]
Johr | 1850 | 1860 | 1870 | 1880 | 1888 | 1900 | 1910 | 1920 |
Yywohner | 782 | 935 | 1009 | 1206 | 227 | 212 | 339 | 384 |
Johr | 1930 | 1941 | 1950 | 1960 | 1970 | 1980 | 1990 | 2000 |
Yywohner | 561 | 568 | 648 | 678 | 827 | 767 | 854 | 866 |
Dialekt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Dr lombardisch Dialäkt vu Orselina ghert zum Ticinese.
Böuwärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Wallfahrstchilche Madonna del Sasso (erschti Kapäll 1485-87, hitige Böu im Neurenaissance-Stil anne 1890 vum Architekt Alessandro Ghezzi vu Lamone, 1977-84 renoviert)
- Chilche S. Bernardo (im 16. Jh. gnännt)
-
Wallfahrstchilche Madonna del Sasso -
Chilche S. Bernardo
Literatur
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Johann Rudolf Rahn: I monumenti artistici del medio evo nel Cantone Ticino. Tipo-Litografia di Carlo Salvioni, Bellinzona 1894, (Castello e oratorio di San Biagio), S. 161–163.
- Siro Borrani, Il Ticino Sacro. Memorie religiose della Svizzera Italiana raccolte dal sacerdote Siro Borrani prevosto di Losone., Tipografia e Libreria Cattolica di Giovanni Grassi, Lugano 1896, S. 300.
- Padre Leone da Lavertezzo: Santuario della Madonna del Sasso, guida illustrata. 2. Auflage, Edizione Messaggero Serafico, Tipografia alla Motta SA, Locarno 1951.
- Virgilio Gilardoni: Il Romanico. Catalogo dei monumenti nella Repubblica e Cantone del Ticino. La Vesconta, Casagrande S.A., Bellinzona 1967.
- Virgilio Gilardoni: I monumenti d’arte e di storia del Canton Ticino, volume I: Locarno e il suo circolo (Locarno, Solduno, Muralto e Orselina). (= Die Kunstdenkmäler der Schweiz. Band 60). Hrsg. Gesellschaft für Schweizerische Kunstgeschichte GSK. Bern 1972, S. 65, 339, 356, 405, 409–478.
- Giovanni Pozzi (Hrsg.): La Madonna del Sasso fra storia e leggenda. Armando Dadò editore, Locarno 1980.
- Franco Binda: Archeologia rupestre nella Svizzera Italiana. Armando Dadò editore, Locarno 1996.
- Simona Martinoli und andere: Guida d’arte della Svizzera italiana. (Hrsg. GSK), Edizioni Casagrande, Bellinzona 2007, ISBN 978-88-7713-482-0, S. 172–176.
- Rodolfo Huber: Orselina. In: Historisches Lexikon vo dr Schwiiz.
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite] Commons: Orselina – Sammlig vo Multimediadateie
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ Ständige Wohnbevölkerung nach Staatsangehörigkeitskategorie, Geschlecht und Gemeinde, definitive Jahresergebnisse, 2022. Bei späteren Gemeindefusionen Einwohnerzahlen aufgrund Stand 2022 zusammengefasst. Abruf am 7. September 2023
- ↑ Bundesamt für Statistik: Eidgenössische Volkszählung 2000: Bevölkerungsentwicklung der Gemeinden 1850–2000. Bern 2005 (Online uf bfs.admin.ch (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) , Date im Aahang (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv) )