Oberbayern

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Im Artikel „Oberbayern“ stönn no Sache, wommer im Alemannische eso warschynts nit sait. De Verfasser sot bitte e Blick uf „Wiä schriib ich guets Alemannisch“ werfe un de Artikel verbessre.

Hiiwiis für de Verfasser, was er cha besser mache, bitte uf d Diskussionssyte schrybe.
Bitte bim Alege vo neue Artikel d Mindestaforderige för Artikel berücksichtige.

Oberbayern
Wappen
Wappen
Flagge
Flagge
Staat: Deutschland
Bundesland: Bayern
Verwaltungssitz: Müncha
Größte Städte: 1. Müncha
2. Ingolschdadd
3. Rosenhoim
4. Freising
Fläche: 17.529,10 km²
Einwohner: 4.729.243 (31. Dezember 2021[1])
Bevölkerungsdichte: 270 Einwohner je km²
Bezirkstagspräsident: Josef Mederer (CSU)
Regierungspräsidentin: Maria Els
Webpräsenz:

Lag in Bayern ond Dütschland
Regierung vo Oberbayern

Oberbayern isch sowohl a Bezirk (dridde kommunale Ebene) als au oi flächengleichr Regierungsbezirk in Bayern. Oberbayern liegd im Südoschda vom Freischdaads ond grenzd im Süda ond Oschde an Öschderreich, im Nordoschda an Niderbayern ond die Oberbfalz, im Nordweschda an Middelfranka ond im Weschda an Schwaba. Verwaldungssidz vom Bezirks ond Sitz der Bzirksregierung isch Müncha.

Die bayerische Bezirke sind als dridde kommunale Ebene Selbsdverwaldungskörberschafda, die mehrere Landchrais ond chraisfreie Schdädde umfassa. Flächengloi gibd's jeweils einen gleichnamiga Regierungsbezirk, des Zuschdändigkeidsgebied der Bezirksregierung (ofd nur kurz Regierung) als schdaadlichr Middelbehörd. Anders als bei den Landradsämdern, die gleichzeidich schdaadliche ond kommunale Bhörd sind, exischdiera hierfür in Bayern mid den Bezirksverwaldunga ond den Regierunga gdrennde Bhörda.

Oberbayern isch oi Bzeichnung für oi adminischdradive Einheid, dera Grenza sich im Laufe der Jahrhunderde mehrfach veränderd han ond koi Rüggsichd uf Schdammes- odr Schbrachgrenza gnomma han. Insbesondere gibd's koin schbezifisch oberbayerische Dialegd. Der Bgriff „Oberbayern“ erscheind zom erschde Mal im Jahre 1255 bei der bayerische Landeschdeilung. Die Ausdehnung war jedoch urschbrünglich oi andere: Der Chiemgau ond die Gegend vo Bad Reichenhall gehörda damals zu Niderbayern. Die Bzeichnung bziehd sich uf die reladive Lag an der Donau ond ihra Nebenflüssa: Schdromabwärds wird Oberbayern gfolgd vo Niderbayern, Oberöschderreich, Nideröschderreich.

Oberbayern isch in Dütschland no Hamburg die Regio mid däm zwoithöchschde Bruddoinlandschbrodugd je Einwohnr. Die Oberzendra in Oberbayern sind (nach Einwohnerzahl gordned) Müncha, Ingolschdadd, Rosenhoim, Freising, Erding, Garmisch-Bardnkircha, Weilhoim in Oberbayern ond Draunschdein.

Bolidische Gliederung[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Seid 1972[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Der Regierungsbezirk Oberbayern umfasschd drei chraisfreie Schdädde ond 20 Landchrais:

Chraisfreie Schdädde

  1. Müncha
  2. Ingolschdadd
  3. Rosenhoim

Landchrais

Anmerkunga: In der Übergangszeid vom 1. Juli 1972 bis zom 30. Abril 1973 druga vir Landchrais andere Nama:

  1. Der Landchrais Bad Dölz-Wolfradshausa hieß Landchrais Bad Dölz.
  2. Der Landchrais Berchtesgadenr Land hieß Landchrais Bad Reichenhall.
  3. Der Landchrais Neiburg-Schrobenhausa hieß Landchrais Neiburg a. d. Donau.
  4. Der Landchrais Weilhoim-Schongau hieß Landchrais Weilhoim i. OB.

Bis 1972[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Vor der Kreisgebiedsreform am 1. Juli 1972 hadde der Regierungsbezirk sieba kreisfreie Schdädde ond 26 Landkreise:

Chraisfreie Schdädde

  1. Bad Reichenhall (heud Große Chraisschdadd im Landchrais Berchdesgadenr Land)
  2. Freising (heud Große Kreisschdadd im Landkreis Freising)
  3. Ingolschdadd
  4. Landschberg am Lech (heud Große Chraisschdadd im Landchrais Landschberg am Lech)
  5. München
  6. Rosenhoim
  7. Draunschdein ((heud Große Chraisschdadd im Landchrais Draunschdein)

Landchrais

Lideradur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Franz X. Bogner: Oberbayern aus der Luft. Stürtz-Verlag, Würzburg 2010, ISBN 978-3-8003-4094-1.
  • Michael W. Weithmann: Kleine Geschichte von Oberbayern. Pustet, Regensburg, 3. Auflage von 2016, ISBN 978-3-7917-2848-3.
  • Georg Friedrich Kramer: Statistik des Regierungs-Bezirks von Oberbayern. Augsburg 1847 (E-Kopie).
  • Susanne und Walter Elsner: Pilgerziele Oberbayern. Rother Bergverlag, München 2018, ISBN 978-3-7633-3171-0.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Oberbayern – Sammlig vo Multimediadateie
 Wikivoyage: Oberbayern – Reisefüerer

Wikisource Oberbayern im dütschsprochige Wikisource

Quälle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Genesis Online-Datenbank des Bayerischen Landesamtes für Statistik Tabelle 12411-003r Fortschreibung des Bevölkerungsstandes: Gemeinden, Stichtag (Einwohnerzahlen auf Grundlage des Zensus 2011) (Hilfe dazu).


Koordinate: 48° 7′ N, 11° 48′ O