Martin Kippenberger

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Dr Martin Kippenberger (* 25. Februar 1953 z Dortmund; † 7. Merz 1997 z Wien) isch e dütsche Mooler, Installationskünstler, Performanskünstler, Bildhauer und Fotograf gsi.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1972 bis 1976 het er z Hamburg bim Claus Böhmler, Arnold Hauser und Franz Erhard Walther studiert. Denn isch er uf Floränz und 1978 uf Berlin. Dört het er mit dr Gisela Capitain s „Kippenbergers Büro“ gründet, won er jungi Künstler het lo ustelle. 1980 isch er uf Bariis. Er het Ustellige z Darmstadt und z Düsseldorf organisiert. 1981 isch er in d Lord Jim Loge iidräte. 1988 isch er an dr Biennale z Venedig drbii gsi. 1990 isch er Brofässer un dr Städelschule Frankfurt worde und het vo 1992 aa Vorlääsige an dr Yale University und an de Universidääte Nizza, Amsterdam und an dr Gsamthochschuel Kassel gee. 1996 het er dr Käthe-Kollwitz-Briis überchoo. 1997 het er an dr Documenta X z Kassel und an dr Usstellig Skulptur.Projekte z Münster mitgmacht.

Im Kippenberger sini Wärk duet mä de Nöije Wilde zueordne. In dr Dradizioon vom Dada und Fluxus het er an dr Demontaasche vom dradizionelle Kunstbegriff gschafft. Für das het er under anderem Provokazioonen und Spott iigsetzt.

E baar vo sine Ustellige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1981: Rundschau Deutschland
  • 1984: Tiefe Blicke
  • 1984: Von hier aus – Zwei Monate neue deutsche Kunst in Düsseldorf
  • 1986: Miete – Strom – Gas
  • 1988: Made in Cologne
  • 1999: Martin Kippenberger – The Happy End of Franz Kafka’s „Amerika“, Deichtorhallen, Hamburg
  • 2006: Martin Kippenberger (Retrospektive) Tate Modern, London
  • 2008: Peripherer Blick und kollektiver Körper, Museion, Bozen (mit Zuerst die Füße)
  • 2009: Museum of Modern Art (MoMA), New York City
  • 2010: Pop Life, Hamburger Kunsthalle – Januar-Februar-Merz
  • 2011: Museo Picasso, Málaga, Spanie

Diskografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Album

  • Markus Oehlen, Albert Oehlen, Jörg Immendorff, Werner Büttner, Martin Kippenberger und A.R. Penck – Die Rache der Erinnerung, ZickZack – ZZ 205, 1984

Singles & EPs

  • Pop In (7", Ltd). Forum Stadtpark 1987
  • Albert Oehlen / Martin Kippenberger – Nelson And The Alma Band (7", S/Sided) Leiterwagen Records 1990
  • Beuys Best(CD, Single). Artists Only 1995

Compilations

  • Greatest Hits(CD, Comp, Ltd) Not On Label (Martin Kippenberger Self-released) 1996
  • Musik / 1979–1995◄ (2 versions) Edition Kröthenhayn 2010

Miscellaneous

  • Herr Ryslavy, Kurt …(Flexi, S/Sided, 5") Not On Label 1989

Film[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Kippenberger – Der Film; Deutschland/Österreich 2005; Buch und Regie: Jörg Kobel

Liddratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Manfred Hermes: Martin Kippenberger (Collector’s Choice. Künstlermonographien Friedrich Christian Flick Collection Band 4). Hrsg. von der Friedrich Christian Flick Collection. Dumont Verlag, Köln 2005, ISBN 3-8321-7541-5, ISBN 978-3-8321-7541-2
  • Susanne Kippenberger: Kippenberger Der Künstler und seine Familien. Berlin Verlag, 2007, ISBN 978-3-8270-0704-9
  • Martin Kippenberger: Wie es wirklich war – am Beispiel. Lyrik und Prosa. Suhrkamp, ISBN 3518124862
  • Uwe Koch: Annotated catalogue raisonné of the books by Martin Kippenberger 1977–1997. Kommentiertes Werkverzeichnis der Bücher von Martin Kippenberger 1977–1997. Köln 2002, ISBN 3-88375-635-0
  • Jürgen Teipel: Verschwende Deine Jugend. Ein Doku-Roman über den deutschen Punk und New Wave. Suhrkamp, Frankfurt/Main 2001, (ISBN 3518397710)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Martin_Kippenberger“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.