Maria Aebersold

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Baseldütsch

D Maria Aebersold (* 6. Novämber 1908 z Baasel; † 16. Januar 1982 z Baasel) isch e Baasler Autorin und Mundartdichtere gsi.

Biografii[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Maria isch 1908 as d Dochder vom Blattmachermäister Johann Friedrich Hufschmid und dr Marie geb. Hagmann z Baasel uf d Wält khoo. Si isch z Baasel uf d Schuel und het z Leiden an dr Uniwersidäät studiert. 1929 het si dr Missionäär Walter Aebersold ghürootet und zämme häi si drei Kinder ghaa. Zää Joor lang het d Familie z Indonesie gläbt,[1] denn si si zrug in d Schwiz uf Binnige ko woone.

D Aebersold het humorvolli Gschichte verfasst, zum Däil uf Baaseldytsch und vilmol mit Bezug uf Baasel oder über iiri Ufenthalt im Usland. Au Kindergschichte het si gschriibe. Si het altsangiresischi Gschichtli gsammlet und übersetzt. Si isch au Organistin gsi, het für Zitige gschriibe bim Radio gschafft[2] und isch Mitgliid vom Baasler Schriftstellerveräin gsi.

Wärgg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Weithin klingen frohe Lieder: Erlebnisse auf den Sangi-Inseln <Niederländisch Indien>, Basler Missionsbuchhandlung, Baasel 1941
  • Basler kommen mit Trommeln zur Welt: Lausmädchengeschichten / Ill.: Lis Boehner. Pharos-Verlag, Hansrudolf Schwabe, Baasel 1970
  • Iiri Wärgg Die verzauberte Trommel und Vom Himmel, vom Meer, von irgendwo si uf Änglisch übersetzt worde.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Personenlexikon des Kantons Basel-Landschaft, bearbäitet vom Kaspar Birkhäuser, 1997 (mit Bibliografii)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Profil von Maria Aebersold im Basler Literarischen Archiv.
  2. Maria Aebersold. In: Dieter Fringeli: Haltla: Basel und seine Autoren. Buchverlag Basler Zeitung, 1978, ISBN 3-85815045-2. S. 7–11.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Maria_Aebersold“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.