Inschtitut fir donauschwebischi Gschicht un Landeskund

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Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde
Gebei vum Inschtitut
Gebei vum Inschtitut

Inschtitut fir donauschwebischi Gschicht un Landeskund

Gründig 1. Juli 1987
Bestand ca. 30000 Monografie, 500 Periodika
Koordinate 48° 31′ 44,6″ N, 9° 3′ 44,8″ O
Ort Dibenga, Mohlstraße18
Läitig Reinhard Johler
Website Webseite des Instituts


S Inschtitut fir donauschwebischi Gschicht un Landeskund (dt. Institut für donauschwäbische Geschichte und Landeskunde, IDGL) isch e Forschigsinschtitut vum Land Bade-Wirttebärg. S isch am 1. Juli 1987 grindet wore un het sy Sitz z Dibenga. S isch diräkt em bade-wirttäbergische Inneminischterium noogornet[1] un ghert nit zue dr Universitet Dibenga.

Forschigsschwärpunkt[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S IDGL forscht zue dr Gschicht vu dr Bsidlig vu Oscht- un Sidoschteuropa dur Dytschi, vor allem dur Donauschwobe. Näbe sproch- un literaturwisseschaftlige Aasätz wäre au demografischi un ethnischi Froge untersuecht. E wichtig Thema isch au s Schicksal vu dr Flichtling un Verdribene, wu noch em Zweete Wältchrieg z Bade-Wirttebärg ufgnuu wore sin.[2]

Vu 1987 bis 2004 isch dr Hans Gehl Laiter vum Forschigsberaich Donauschwebischi Dialektology un Volkskunde gsii un het do s Werterbuech vu dr donauschwebische Fachwortschätz uusegee. No syre Pensionierig 2004 het si dr Schwärpunkt vum Forschigsberaich in Richtig Literaturwissenschaft verschobe.

S Inschtitut het e aigeni Bibliothek mit iber 30000 Monografie un rund 500 Periodika. Derzue git s e aige Archiv.[3] Näbe dr Forschig macht s IDGL au Lehrveraastaltige un git Publikatione uuse, unter anderem e aigeni Schrifteraie, d Schriftenreihe des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde,.

Stellverdrättende Laiter isch dr Hischtoriker Mathias Beer.

Zäntrum fir dytschi Gschicht un Kultur z Sidoschteuropa[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S IDGL isch au Sitz vum ‘‘Zentrums für deutsche Geschichte und Kultur in Südosteuropa’’ (churz: ZDGS). Des isch anne 2011 grindet wore, go d Forschig zue däm Thema sichtbarer mache. Bi dr Grindig mitgmacht hän näb em IDGL s Ludwig-Uhland-Inschtitut fir Empirischi Kulturwisseschaft (LUI) un s Inschtitut fir Oschteuropäischi Gschicht un Landeskund.[4]

Bi dr Arbet steen kulturälli Diversitet, Komplexitet un Verflächtige im Vordergrund, wäge däm wäre au thematisch verwandti Forschigsrichtige ufgriffe, zem Byschpel di allgmain Migrationsforschig oder d Forschig zue dr Gschicht vu Sidoschteuropa.[5]

Sprächer vum ZDGS isch au dr Hischtoriker Mathias Beer.

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Horst Förster (Hrsg.): 10 Jahre Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde Tübingen : Forschung - Lehre - Öffentlichkeitsarbeit, Tübingen : Institut für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde 1997

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. idglbw.de, Das Institut.
  2. Mathias Beer: Flüchtlinge und Vertriebene im deutschen Südwesten nach 1945: eine Übersicht der Archivalien in den staatlichen und kommunalen Archiven des Landes Baden-Württemberg, Sigmaringen: Thorbecke 1994, ISBN 3-7995-2502-5 (= Schriftenreihe des Instituts für Donauschwäbische Geschichte und Landeskunde; 2).
  3. idglbw.de, Dokumentation.
  4. Mathias Beer: Das Zentrum zur Erforschung deutscher Geschichte und Kultur in Südosteuropa an der Eberhard Karls Universität Tübingen. Voraussetzungen – Ziele – Fokus – Struktur. In: Mathias Beer, Reinhard Johler und Christian Marchetti (Hrsg.): Tübinger Korrespondenzblatt. Nr. 61. TVV, Tübingen 2015, ISBN 978-3-932512-73-5, S. 175–185.
  5. Grundsätze des Zentrums. In: Website des ZDGS. ZDGS, abgruefen am 14. August 2020.

Koordinate: 48° 31′ 44,6″ N, 9° 3′ 44,8″ O

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