Hesiod

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Dr Hesiod. Däil vom Monnus-Mosaik,
3. oder 4. Jh., Rheinisches Landesmuseum Trier

Dr Hesiod (altgriechἩσίοδος, Hēsíodos; * vor 700 v. d. Z. vermuetlig z Askra in Böozie) isch e griechische Dichder gsi, wo as Ackerbuur und Veehalter gläbt het. Näben em Homer sinere Ilias und Odyssee si im Hesiod sini Wärk d Hauptkwellen für was mir hüte über die griechischi Müthologii und Müthografii und über s Lääbe im Alldaag vo sinere Zit wüsse. Er gältet as dr Begründer vom didaktische Epos, em Leergedicht, wo noch sinere Häimet Askra spööter vo de Römer, bsundrigs vom Vergil, as Ascraeum carmen (Verg. georg. 2, 176) bezäichnet worde isch.

Si Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Gustave Moreau: Hesiod und Muse

Im Hesiod sini Hauptwärk si s Leergedicht Wärk und Dääg und d Theogonii, won er din in über duusig Hexameter beschribt, wie d Wält und d Götter entstande si, die sogenannte Eoie, e Gedicht, wo au as Katalog vo de Fraue (γυναικῶν κατάλογος gynaikōn katalogos) bekannt isch und nume Fragmänt von em erhalte si. Usserdäm wird im s Schild vom Herakles, en Epyllion in 460 Värs, zuegschriibe.

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Andrea Ercolani, Luigi Enrico Rossi: Hesiod. In: Bernhard Zimmermann (Hrsg.): Handbuch der griechischen Literatur der Antike, Band 1: Die Literatur der archaischen und klassischen Zeit. C. H. Beck, München 2011, ISBN 978-3-406-57673-7, S. 78–123
  • Ernst Heitsch (Hrsg.): Hesiod. Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1966 (Wege der Forschung 44).
  • Robert D. Lamberton: Hesiod. Yale University Press, New Haven 1988, ISBN 0-300-04068-7.
  • Ernst-Richard Schwinge: Hesiods Geschichte von den Menschengeschlechtern (Erg. 106-201). In: Gymnasium 119, 2012, S. 425–448.

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hesiod – Sammlig vo Multimediadateie

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