Heidi Specogna

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d Heidi Specogna

D Heidi Specogna (* 5. Jänner 1959 z Biel) isch e Schwyzer Filmmacheri.

Lääbe un Wäärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Specogna isch z Züri uf d Schurnalischteschuel gange un het derno s Schurnalischti fir verschideni dytschschwyzerischi Pressemedie gschafft. Vu 1982 bis 1988 het si an dr Dytsche Film- un Fäärnsehakademy Berlin studiert. Si isch Brofässeri fir Dokumäntarfilm an dr Filmakademy Ludwigsburg.[1]

Latynamerika un Afrika sin d Schwäärpinkt vu irem Filmschaffe. In irem 1991 produzierte Dokumäntarfilm Tania la Guerrillera duet si di dytsch-argentinisch Guerilla-Kämpferi Tamara Bunke portretiere un 1996 im glychnamige Dokumäntarfilm d Tupamaros, e Guerillabewegig vu Uruguay. Im Dokumäntarfilm Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez goot si dr Spure vum José Antonio Gutierrez z Guatemala un z Mexiko noo. Pepe Mujica – Der Präsident isch e Portret iber dr eemoolig uruguayische Staatsbredsidänt (2010–2015), Guerillero un Bluemezichter José Mujica.

Dr Dokumäntarfilm Carte Blanche vu 2011 fokussiert uf di Zäntralafrikanisch Republik. Är handlet vu Ermittler, wu im Ufdrag vum Internazionale Strofgrichtshof im Fall vum Jean-Pierre Bemba Bewyse sueche un Zyge zue dr Chriegsverbräche in dr Johr 2002 und 2003 froge. Cahier africain dokumäntiert Opfer vu däne Chriegsverbräche iber e baar Johr un goht ene noo in dr Chriegswirirelede, wu 2013 zwische Muslim un Crhiscte in sällem Land uusbroche sin.

D Soledurner Filmdääg hän dr Heidi Specogna 2020 s Spezialbrogramm «Rencontre». gwidmet[2] Anne 2022 het s DOK.fest München d Reschiseeri mit Hommahe gehrt, wu segs Film derzue gheert hän.[3]

S läbt z Berlin.

Uuszaichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 2007: Schwyzer Filmbryys in dr Kategory Beschte Dokumäntarfilm fir Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez
  • 2008: Adolf-Grimme-Bryys fir Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez
  • 2011: 3sat-Dokumäntarfilmbryys fir Carte Blanche
  • 2012: Dytsche Mänscherächts-Filmbryys fir Esther und die Geister
  • 2013: Kadolische Mediebryys fir Carte Blanche
  • 2016: Dytsche Mänscherächts-Filmbryys fir Cahier africain
  • 2017: Schwyzer Filmbryys un Dytsche Filmbryys LOLA fir Cahier africain (Bester Dokumentarfilm)
  • 2018: Adolf-Grimme-Bryys fir Cahier Africain
  • 2019: Konrad-Wolf-Bryys

Filmografy[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1982 Tasta-Tour (Churzfilm) / Empfindlich (Churzfilm)
  • 1983 Die Beichte (Churzfilm)
  • 1984 Fährten (Dokumäntarfilm)
  • 1985 Das Indianerkind (Churzfilm)
  • 1987 Das Schwinden der Schwelle (Dokumäntarfilm)
  • 1988 Dschibuti (Churzfilm)
  • 1991 Tania la Guerillera (Dokumäntarfilm)
  • 1993 Deckname Rosa (Dokumäntarfilm iber d Margrit Bolli)
  • 1995 Z’Man’s Kind (Spiilfilm)
  • 1997 Tupamaros (Dokumäntarfilm)
  • 2002 Kaprun (Dokumäntarfilm)
  • 2004 Zeit der roten Nelken (Dokumäntarfilm)
  • 2006 Das kurze Leben des José Antonio Gutierrez (Dokumäntarfilm)
  • 2010 Das Schiff des Torjägers (Dokumäntarfilm)
  • 2011 Carte Blanche (Dokumäntarfilm)
  • 2011 Esther und die Geister (Cjurzdokumäntarfilm)
  • 2015 Pepe Mujica – Der Präsident (Dokumäntarfilm)
  • 2016 Cahier Africain (Dokumäntarfilm)
  • 2021 Stand up my Beauty (Erhebe dich du Schöne)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Heidi Specogna – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Filmakademie Baden Württemberg GmbH - Lehrende. Abgruefen am 29. Mai 2021.
  2. Heidi Specogna ist Ehrengast der «Rencontre» an den Solothurner Filmtagen 2020, Solothurner Zeitung, 24. Oktober 2019
  3. Ich sehe das Andere – Hommage DOK.fest München 2022: Heidi Specogna. In: DOK.fest München. Abgruefen am 20. Mai 2022.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Heidi_Specogna“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.