Gymnasium Kirschgarte

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Gymnasium Kirschgarte
Schueltyp Gymnasium
Gründigsjohr 1852 as Realgymnasium
1997 Zsämmeschluss vom MNG und RG
Adräss

Gymnasium Kirschgarten
Hermann Kinkelin-Strasse 10
CH-4051 Basel

Schüelerzahl 600
Lehrerzahl 100
Website Gymnasium Kirschgarten
Dialäkt: Baseldütsch

S Gymnasium Kirschgarte (GKG) isch ä Gymnasium in der Schdadt Basel.

Es isch 1997 mit em Zsämmeschluss vom Realgymnasium (RG) und em Mathematisch-Naturwüsseschaftlige Gymnasium (MNG) entschdande. Dr Underricht am Gymnasium Kirschgarte findet zum enä grosse Deil im Hermann-Kinkelin-Schuelhuus (s früehnere RG) schdatt, zum enä chliinere Deil wärde Schbezialiirichtige im De-Wette-Schuelhuus (s früehnere MNG) bruucht.

Dr Lehrblan umfasst d Schwerpünggt Latiinisch, Physik und Aawändige vo dr Mathematik, Biologii und Chemii und Bildnerischs Schaffe.

S Schuelareal befindet sich zwüschen em Bahnhof und em Aescheblatz.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

1835 isch es Realpädagogium gründet worde. 1852 isch es Realgymnasium ohni Latiinischzwang vom Pädagogium am Münschderplatz abdrennt worde. D Oberstuefe vom Realgymnasium het mä as Gwärbschuel bezeichnet. S Ziil von erä isch gsi, d Schüeler uf s Studium am Eidgenössische Polytechnikum oder uf ä höcheri kaufmännischi Uusbildig vorzbereite. 1862 isch s Huus zur Mugge am Schlüsselbärg ufgschdockt und zum Schuelhuus für s Realgymnasium umbaut worde.

Mit em Schuelgsetz vo 1880 het mä d Schuel in die Underi Realschuel und Oberi Realschuel iidäilt. 1887 isch es neus Schuelhuus für die Underi Realschuel an dr Rittergass 4 iigweiht wore (hüte s Baudepartement).

Die Oberi Realschuel isch in s De-Wette-Schuelhaus iizoge, wo 1901 bis 1903 noch de Blän vom Fritz Stehlin und em Emanuel La Roche im neobarocke Schdil baut worden isch. S Geböid het an siner Iiweihig 30 Klassezimmer für öbbe 900 Schüeler gha, zwei Zeichnigssääl mit Modällkammere, säggs Leersääl mit Näberüüm und Laboratorie für ä Underricht in Physik, Chemii und Naturgschicht, d Aula, Leererzimmer, Rüüm für ä Wärkunderricht, ä Durnhalle und ä chliine Schuelgarte.

Mit der Schuelreform vo 1929/30 si näbem Humanistische Gymnasium (HG, Typus A), s Maitligymnasium, s Realgymnasium (RG, Typus B) und s Mathematisch-Naturwüsseschaftlige Gymnasium (MNG, Typus C) entschdande. Die früehneri Realschuel isch also in s Realgymnasium (RG) und s Mathematisch-Naturwüsseschaftlige Gymnasium (MNG) uufdeilt worde.

S Mathematisch-Naturwüsseschaftlige Gymnasium[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S De-Wette-Schuelhuus

S MNG, wo 1930 gründet worden isch, het die ursprünglige Ziil vom Realgymnasium vo 1852 gha, und het die mathematische und naturwüsseschaftlige Fächer und d Mueterschbrooch pflägt und uf die alte Schbrooche Latiinisch und Altgriechisch ganz verzichtet. Es het uf ä naturwüsseschaftligs oder technischs Schdudium vorbereitet.

S De-Wette-Schuelhuus isch 1941 s neue Schuelhuus worde. Vorhär si d Klasse uf verschiedeni Hüüser verdeilt gsi. Nume d Oberschduefe (5.-8. Klasse) het scho im De-Wette-Schuelhaus gleert. Sit 1968 wird koeduziert underrichtet. 1997 isch s MNG mit em RG (lueg unde) zum Gymnasium Kirschgarte fusioniert worde.

S Realgymnasium[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S RG, wo 1930 gründet worden isch, het s möglig gmacht, d Matur vom Typus B abzschliesse. 1957 isch s in s Herrmann Kinkelin Schuelhuus iizoge, wo vo de Basler Archidekte Hans Bernoulli, Ernst Mummenthaler und Otto Meier in moderner Bauwiis mit erä Fassade us vorgfertigte Betonelemänt baut worden isch. Es het 33 Klassezimmer, än Aula, drei Durnhalle und ä Zeichnigssaal für 950 Schüler gha. Mit em Bau vom Herrmann-Kinkelin-Schuelhuus het mä s Schuelhuus im Huus zur Mugge am Schlüsselbärg noch 95 Johr em Humanischdische Gymnasium zum Bruuche gä. 1997 isch s RG mit em MNG zum Gymnasium Kirschgarte verschmulze worde.

Bekannti Rektore si dr Hermann Kinkelin (1832–1913, Rektorat 1866–1869 und 1875–1903) und dr Robert Flatt (1863–1955, Rektorat 1903–1924 gsi).

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]



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