Gustav Güldenstein

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Dialäkt: Baseldütsch

Dr Gustav Güldenstein (1888 — 1972) isch e dütsch-schwizerische Komponist, Muusigpedagoog, und Muusigschriftsteller gsi.

Lääbe und Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Gustav Güldenstein isch am 23. Juni 1888 z Münche uf d Wält choo.[1] Er het in sim Lääbe z Baasel, Dresde, Freiburg im Brisgau, Gämf und Münche gschafft. Er isch e Schüeler vom Émile Jaques-Dalcroze gsi, wo as Begründer vo dr rhüthmisch-musikaalische Erziejig gältet, und het bim Edmund Husserl Filosofii studiert. Vo 1921 aa isch dr Güldenstein am Konserwatorium Baasel Leerer für Rhüthmik, Solfääsch, Harmoniileer und Improwisazioon gsi. 1953 isch er bangsioniert worde.[2]

Dr Güldenstein het zu de früeje Fenomenolooge ghöört zämme mit em Waldemar Conrad und em Hans Mersmann, wo d Methodik vo dr Fenomenologii uf d Muusig aagwändet häi.[3]

Si Familie und Dood[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Güldenstein isch mit dr Nora Siebert (*1904, † 08.01.1997 z Baasel) verhürootet gsi. Am 02.11.1939 isch iire Soon Matthias Felix uf d Wält choo.[4]

Dr Gustav Güldenstein isch am 21. Januar 1972 z Rieche gstorbe.[1]

Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Modulations-Lehre. Stuttgart : Grüninger 1917. Zweite, umgearbeitete und vermehrte Auflage mit einem Notenanhang unter Mitarbeit namhafter Komponisten. Stuttgart : Klett 1929.
  • Probleme der Tonalität : eine kritische Untersuchung. Diss. Phil. Basel. Stuttgart : C. Grüninger Nachf. E. Klett 1927.[5]
  • Theorie der Tonart. Stuttgart : Klett 1920, 1928; Basel, Stuttgart : Schwabe 1973.

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. 1,0 1,1 bayerisches musiker lexikon online
  2. Musik Akademie Basel
  3. Bruce Ellis Benson: «Phenomenology of Music» in The Routledge Companion to Philosophy and Music, Routledge, ISBN9780203830376
  4. Gedenkbuch München
  5. Nachweis Helveticat