Frija

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de Brakteat vo "Südwest-Dütschland" stellt vermuetli d Frîja dar.

D Frîja oder Frigg isch d Göttermuetter bi de Germane gsii und d Frau vom Wuotan / Odin. Si tar nöd mit de nordische Liebesgöttin Freyja verwechslet werde.

Name[ändere | Quälltäxt bearbeite]

urgerm. *Frîjô f. „Ehefrau“: aisl. Frigg; ahd. Friia; lbrd. Frea; us indogerm. *priheh2 f. „Gliebti, Ehefrau“; vgl. Sanskrit: priyā „Gliebti, Ehefrau“. Noch de Frîja isch de Fritig benennt.

Westgermane[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Bi de Alemane isch die Göttin i alte Quele niene erwähnt. D Langobarde hend sie aber underem Name Frea verehrt und de Paulus Diaconus waiss au, ass si d Frau vom Wodan isch. Im zwaite Merseburger Zauberspruch haisst si Friia und isch d Schwöster vode Volla.

Uf alemanischem Gebiet und z Thüringe sind je zwee Brakteate (6.Jh.) gfunde worde, wo en alti Göttin darstelet. En föfte ähnliche Brakteat isch z Dänemark gfunde worde und de Fundkontext zaigt, as die Göttin d Frija darstellt. Die gnaui Analyse het zudem ergee, as de Brakteat vom Süde importiert worden isch.

Au vode Angelsachse hemmer kai Notiz vo dere Göttin.

Nordgermane[ändere | Quälltäxt bearbeite]

I de Edda isch d Frigg d Frau vom Odin gsii und d Muetter vom Baldr und anderne Götter. Si isch sehr gschiid und waise gsii.

Anderi Syte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Büecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]