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Diskussion:Friedrich Schiller

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Inkonsequente Schreibung

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In diesem Schiller-Artikel herrscht eine durcheinander-Schreibung der beiden urschwäbischen Laute: nasaliertes a und: dunkles a vor. Beispielsätze:

    "Jetzt muaß’r nomôl a Johr e dera vorhassda Schuel vorbrenga. S Johr druf wuud sei Arbet Versuch über den Zusammenhang der 
    tierischen Natur des Menschen mit seiner geistigen ôôgnomma ond zom Druck freigäa. "

Befremdlich wirkt auf mich: 1. In "nomôl" liegt ein "dunkles a" vor, das mit "Dächle" gekennzeichnet wird.

  Der genau gleiche Vokal liegt im übernächsten Wort "Johr" vor - aber da wird er ohne Dächle geschrieben, 
  als würde es sich um ein reines "o" handeln! 

2. Das Dächle wird bei "ôôgnomma" gleich doppelt gesetzt - aber da handelt es sich um ein "nasaliertes a".

Ich schlage vor, die beiden urschwäbischen Vokale entsprechend dem Standard anderer europäischer Sprachen zu schreiben: 1. Das "dunkle a" entsprechend den skandinavischen Sprachen als Å/å. 2. Das "nasalierte a" mit Tilde als Ã/ã. Es macht keinen Sinn, eigene Erfindungen zu schreiben. Es ist besser, bereits in Europa vorhandene und anerkannte Schreibungen zu verwenden. Albrecht.fetzer 23.02.2011, 23.31 MEZ

Ich habe den Autor des Artikels mal angeschrieben. --Holder 23:48, 23. Feb. 2011 (MEZ)[Antwort gee]

Mich dät emool intressiere, was füre Vokal gnau eigetli mit "dunkles a" gmeint isch. In de Skandinavische Sprooche stoot des Å doch für [ɔ] (bzw als Langvokal [ɔː] oder []), besser bekannt als „offnigs o“. Des dät sich no au däm decke, wonni vo mynrer schwööbische Verwandtschaft kenn. --Terfili 10:03, 24. Feb. 2011 (MEZ) PS: bi üs cha mer au Dialäkt schwätze.[Antwort gee]

Fir da Dialekt geit’s halt amôl koi feschts Reglwerk, wia mr-en zo schreiba hot. Drom hot au fascht jeder professionelle Dialekt-Autor sei oigene Schreibweis. Ond dia viile Nasale em Schwäbischa werret au et e jedra Regioo gleich gschwätzt. Mei Schwäbisch ischt a Mischong aus Enengerisch ond Stuegerterisch. I han me amôl bei vorschiidene schwäbische Autora omgugget. Manche vrwendet ibrhaupt koine Sondrzoiche, sondern nemmet halt an „normala“ Buachstaba, wo ihrer Ausschbrôch am nägschda kommt, z. B. dr Alfred Weitnauer, dr Otto Keller ond dr Gerhard Raff. Andre nemmet s Dächle fir an Nasal, wo zwischa-m „a“ ond „o“ leit, so z. B. dr Thaddäus Troll, dr August Lämmle, dr Sebastian Blau ond dr Friedrich E. Vogt. Wuud a „a“ zwar nasal gschwätzt, ischt abr bei dr Ausschbrôch näher bei-ma „o“, fällt s Dächle oft weg.
A baar Beischbiil:
  • Wenn d Kirbe ist, wenn d Kirbe ist, noh (= em Senn vo „dann“, au nasal, abr ohne Dächle gschriiba) lupft dr Schwôb de’ Huat! (August Lämmle)
  • Uf em Rôthaus sait ma’ Jô, daß täpferer gôht. (Dr Sebastian Blau em 7. Kabitl vo seim Buach „ob denn die Schwaben nicht auch Leut wären ...“)
  • „Dô hôsts“, secht dr Bauer / druf zo sei’m Dracha, / „I hätt dr am Bah’hof (des Wort dät i z. B. „Bôhhof“ schreiba) scho / oina solla bacha!“ (Dr Friedrich E. Vogt en seim Gedicht „Zwische’m Hauptbah’hof und em Schloßplatz“. Bei seine Schbätwerk hot’r s „ô“ durch a „ò“ ersetzt, z. B. en seim Gedicht „Wenn amòòl ...“: Ezz, wo bald jeder a Audo hòt, / kommt r fascht nemme durch / uf onsre Schdròòßa! Dui Schreibweis gfellt mir persenlich abr et.)
Andre Zoiche wia s Dächle han-e – außer beim Vogt – noh bei koim schwäbischa Dialekt-Autor gsäha. Viil Zoiche dädet au bloß zo Laschda vo dr Lesbarkeit ganga, ond sellen Aschpekt sott mr et ondrschätza. Wenn i schreib „ôô“ wia beim Wertle „ôôgnomma“, nô hoißt des nix andrs, wia dass der Buachstab arg dehnt wuud, vrgleichbar mit-em „ii“ (= „ie“ en dr Hochschbrôch).
Ällas en Ällem: Bei dr Schreibweis vom Dialekt sott mr koine so enge Maßstäb ôôlega! --Henri Berger 12:34, 26. Feb. 2011 (MEZ)[Antwort gee]
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