Claudia Scherer
D Claudia Scherer (* 1954 z Wanga) isch e dytschi Schriftstelleri un Fotochinschtleri, wu in ihrem lyrische Schaffe au uf Alemannisch schrybt. Si het Gedichte, Geschicht, Verzellige, e Roman un Rezänsione u. a. in dr Berliner Dageszytig taz, in dr Zytschrifte Allmende un Nachtcafé un au in Anthologie vereffetligt.
Lääbe
[ändere | Quälltäxt bearbeite]D Scherer het as Buechhändleri gschafft un as Stipändiati vu dr Hans-Böckler-Stiftig Dytsch un Chunschterzieig an dr Pedagogische Hochschuel z Reidlenga studiert, derzue het si as Fotoredakteri fir d taz gschafft. E Uuslandspraktikum het si uf Lyon gfiert.
Syter anne 1993 läbt d Scherer wider in ihre Geburtsstadt Wanga, wu si bis 2015 as halb ehrenamtligi Mitarbaiteri vu dr Stedtische Galery gschafft het. Si isch Mitglid im Verband deutscher Schriftsteller (VS), im „Internationale Dialekt-Institut“, Innsbruck/Wien (IDI) un im Projäkt Mundart in der Schule. Vu 2005 bis 2015 isch si Mitglid vu dr Meersburger Autorenrunde gsii. In dr Region het si Uusstellige vu Fotografie, Collage un Molerei gmacht.
In dr Johr 2007, 2011 un 2019 het si Stipändie vum Förderkreises Deutsche Schriftsteller z Bade-.Wirttebärg un 2013 un 2015 Stipändie vu dr Geschwister-Mohr-Stiftig iberchuu.
Bryys
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Anne 2011 het d Claudia Scherer dr 3. Bryys bim 9. Feldkircher Lyrikpreis gwunne.[1]
Wäärch
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- seiteschteche. Drey-Verlag, Gutach 2002, ISBN 3-933765-12-9 (Dialäktgedicht)
- vielliebchenspiel. Gedichte. Klöpfer & Meyer, Tübingen 2003, ISBN 3-421-05763-X
- streiobscht. Drey-Verlag, Gutach 2005 (Dialäktgedicht)
- zuchtperle. Hecht, Hard 2006, ISBN 3-85298-137-9 (Verzellige)
- Die Kürze. Eine Mitschrift. Hecht, Hard 2006, ISBN 978-3-85298-143-7 (Roman)
- zungenfüßler. Drey-Verlag, Gutach 2009, ISBN 978-3-933765-46-8 (Gedicht)
- Jeder Lidschlag. Die Fiktion der Erinnerung. Drey-Verlag, Gutach 2014, ISBN 978-3-933765-74-1 (Verzellige)
- ungestüm. Gedichte in Hochdeutsch. Drey-Verlag, Gutach 2015, ISBN 978-3-933765-81-9 (Gedicht)
- Geheimnis der Normalität. Drey-Verlag, Gutach 2016, ISBN 978-3-933765-85-7 (Prosa)
- Der Gruß – Erzählung im Kammerton, edition miolonga, 2018 ISBN 978-3-00-059509-7 (Verzellig)
- Heimat poetisches Wunder, Hg. Claudia Scherer, Das Eigene im Fremden und Das Fremde im Eigenen, edition miolonga, 2019, ISBN 978-3-00-062853-5
- Das Tor zum Nie, Erzählprosa, edition miolonga, 2020, ISBN 978-3-00-064208-1
- ugreimt treimt. Gedichte in Mundart mit 6 Farbfotografien. edition miolonga 2022
Derzue:
- Privatdruck in chinschtlerischer Gstaltig
- kuehnacht odrauit. Mundartgedichte (CD)
- Vereffentlichunge in verschidene Anthologie un Literaturzytschrifte
Weblink
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Websyte vu dr Claudia Scherer
- d Claudia Scherer uf autoren-bw.de
- Rezensione zue Wärch vu Claudia Scherer bi perlentaucher.de
Fueßnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ „Lyrik der Gegenwart 14“ Feldkircher Lyrikpreis 2011. (Hg.) Erika Kronabitter, Edition Art Science, A-St. Wolfgang-Wien, ISBN 978-3-902157-96-6
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Claudia_Scherer“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde. |