Bielefeld

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Wappe Dütschlandcharte
Wappe vo dr Stadt Bielefeld
Bielefeld
Dütschlandcharte, Position vo dr Stadt Bielefeld fürighobe
Koordinate: 52° 1′ N, 8° 32′ O
Basisdate
Bundesland: Nordrhii-Weschtfale
Regierigsbezirk: Detmold
Höchi: 118 m ü. NHN
Iiwohner:

338.332 (31. Dez. 2022)[1]

Poschtleitzahle: 33602–33739
Vorwahle: 0521, 05202, 05203, 05205, 05206, 05208, 05209
Kfz-Chennzeiche:
Gmeischlüssel: 05 7 11 000
Stadtgliderig: 10 Stadtbezirk
Adress vo dr
Stadtverwaltig:
Niederwall 23
33602 Bielefeld
Webpräsenz: www.bielefeld.de
Oberburgermeischter: Pit Clausen (SPD)
d Lag vu Bielefeld z Nordrhy-Westfale
Charte
Charte
Logo

Bielefeld ˈbiːləfɛlt (ostwestfälisch Builefeld, Bielefeld, Beilefeld oder Builefeild) isch e chraisfreii Stadt im Regierigsbezirk Detmold im Nordoschte vu Nordrhy-Weschtfale. Mit 333.451 Yywohner (Stand 31. Dezämber 2016)[2] isch s di grescht Stadt vu dr Region Oschtweschtfale-Lippe un s wirtschaftli Zäntrum vun ere. In dr Landesplanig isch Bielefeld as «Oberzäntre» yygstuft.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Zum erschte Mol gnännt worde isch Bielefeld in ere Urkund vum Chloschter Corvey us dr Mitti vum 9. Jh. as Bylanuelde.[3] Am Nordänd vun eme Querdaal vum vum Teutoburger Wald gläge, het d Chaufmaastadt dr Handel in dr Grofschaft Raveschberg solle ferdere. Bielefeld isch langi Zyt e Zäntrum vu dr Lyyninduschtry gsii.

Wirtschaft[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Hit isch d Stadt vor allem Standort vu dr Nahrigsmittelinduschtry, vu Handel- un Dienschtlaischtigunternäme, dr Druck- un Chlaiderinduschtry un vum Maschineböu.

Syt 2013 isch Bielefeld as „Fair-Trade-Stadt“ uuszaichnet.[4] In fascht 200 Bielefelder Gschäfter, Kafee, Chilchegmaine, Schuele, Verain un anderi Organisazione cha mer fair ghandleti Brodukt chaufe.[5]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Andreas Beaugrand (Hrsg.): Stadtbuch Bielefeld, Tradition und Fortschritt in der ostwestfälischen Metropole. Westfalen Verlag, Bielefeld 1996, ISBN 3-88918-093-0
  • Doris Bergs, Philipp Sondermann: Bielefeld. Der neue Stadtführer von A bis Z. Bremen/Boston 2000, ISBN 3-927155-72-1
  • Friedrich W. Bratvogel: Stadtentwicklung und Wohnverhältnisse in Bielefeld unter dem Einfluß der Industrialisierung im 19. Jahrhundert. Ardey-Verlag, Dortmund 1989, ISBN 3-925227-29-6
  • Jörg Koch: Bielefeld vor 100 Jahren, Sutton Verlag, Erfurt 2013 ISBN 978-3-95400-287-0
  • Hans-Jörg Kühne: Bielefeld von A bis Z. Wissenswertes in 1.500 Stichworten über Geschichte, Kunst und Kultur. Aschendorff, Münster 2007, ISBN 978-3-402-00233-9
  • Roland Siekmann: Stadtführer Bielefeld – Ein Wegweiser zu Plätzen und Parks, durch Geschichte, Kultur und Landschaft. tpk-Regionalverlag, Bielefeld 2008, ISBN 978-3-936359-09-1
  • Susanne Tatje: Unsere Zukunft – Meine Stadt. KunstSinn-Verlag, Ein Buch über den demographischen Wandel für junge Menschen von 10 bis 100. KunstSinn-Verlag, Bielefeld 2012, ISBN 978-3-939264-07-1
  • Magistrat der Stadt Bielefeld (Hrsg.): Bielefeld - Das Buch der Stadt. Unveränderter Nachdruck der Ausgabe von 1926. Weidlich, Frankfurt 1978, ISBN 3-8128-0016-0.
  • Heinz Stoob: Westfälischer Städteatlas. Band: I, 3 Teilband. Im Auftrage der Historischen Kommission für Westfalen und mit Unterstützung des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe, hrsg. von Heinz Stoob und Wilfried Ehbrecht. Stadtmappe Bielefeld, Dortmund-Altenbeken 1975, ISBN 3-89115-330-9
  • Arne Thomsen: Bielefeld so wie es war. Droste Verlag, Düsseldorf 2014, ISBN 978-3-7700-1516-0

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Bielefeld – Sammlig vo Multimediadateie

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Bevölkerung der Gemeinden Nordrhein-Westfalens am 31. Dezember 2022 – Fortschreibung des Bevölkerungsstandes auf Basis des Zensus vom 9. Mai 2011. Landesbetrieb Information und Technik Nordrhein-Westfalen (IT.NRW), abgruefen am 20. Juni 2023.
  2. Amtliche Einwohnerzahlen der Städte und Gemeinden Nordrhein-Westfalens. Archiviert vom Original am 16. Januar 2018; abgruefen am 16. Januar 2018.
  3. Dieter Gerth: Älteste Erwähnung Bielefelds als Bylanuelde.
  4. Bielefeld - Fairtrade Town.
  5. Archivierte Kopie. Archiviert vom Original am 25. Juli 2016; abgruefen am 25. Juli 2016.
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Bielefeld“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.