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Belalp

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
Belalp
Basisdate
Staat: Schwiiz
Kanton: Wallis (VS)
Bezirk: Brigw
Gmeind: Natersi2w1
Poschtleitzahl: 3914
Koordinate: 641207 / 135697Koordinate: 46° 22′ 17″ N, 7° 58′ 27″ O; CH1903: 641207 / 135697
Höchi: 2'094 m ü. M.
Website: www.belalp.ch
Belalp
Belalp

Belalp

Charte
Belalp (Schweiz)
Belalp (Schweiz)
Belalp
Belalp
www

D Belalp isch en Alp und Ferijusidlig iner politisch Gemeind Naters im Bezirk Brig im Kanton Wallis iner Schweiz.

Bäll
Kapälla ufer Alp Bäll
Kapelle Bäll

D Belalp ligt füf Kilometer nördlich vo Natersch, aner Südflanga vom Unterbächhoru (3'554 m ü. M.) und Sparrhoru (3'021 m ü. M.), ufra Gländeterass.

Am 13. Dezember 2001 isch vo der UNESCO mim Gebiet Jungfrau-Aletsch-Bietschhorn eu d Belalp ins Welterbe üfgnu wordu.

D Massaschlucht isch en 6,5 Kilometer lengi Schlucht, wa zu Blatten bei Naters kehrt und wa d Staumüra Gebidem ligt. D Felsulandschaft isch uber Jahrtüsig durch Isch und Schmelzwasser gschaffu word. D Höhedifferenz vo der Schlucht betreit insgesamt 600 Meter. 1385 wird d Suone Riederi, wa durch d Massaschlucht fiehrt, z erscht mal urkundlich erwähnt. Z Wasser isch hölzernu Kännel um d Felswänd gleitut wordu. Der Bau und Unerhalt vo de Suone isch lebensgefährlich gsi und het immer wieder Todesopfer gfordrut. Hittu isch d Massaschlucht es Üsflugsziil fer Wanderer und Abenteuerluschtigi. Näbum Massawäg hoch uber der Schlucht chamu d Schlucht beim Canyoning durchstigu.

Wa mu friener der Aletschgletscher z Füess uberquert het, steit nu en Hängebrigga. Der fortleufund Klimawandel het der Aletschgletscher la schmelzu. Durch de Gletscherrückgang vo jährlich bis zu 30 m isch sit lengerum en Uberquerig an discher Stell unmögli wordu. Der alt Wanderwäg isch wieder saniert wordu und d Düür vo der Uberquerig dermit vo acht uf füf Stunde reduziert wordu. D Verbindig zer Riederalp wird durch di Hängebrigga sichergestellt. Der Wäg fiert embri ins «Aletschji», vo da ine «Leng Acker» und na der Brigga via Grünsee zer Riederfurka.

Äbufalls hed mu wägu der Gletscherschmelzi der Wäg zer Oberaletschhitta neu miessu buwu. Vo der Seilbahnstation Belalp fiert östlich en Sandstrass embrüf zum Aletschbord. Da steit z Hotel Belalp,[1] en Üssichtsplattform ufum Aletschgletscher und en Kapälla, wa 1883/84 als anglikanischi Chircha erbut wordu isch und sit 1941 als katholischi Kapälla dient.[2] D Routa fiert vo da zerst steil abwärts uber d «Steigglen» und uber de alt Wäg. Witer geiz am Hang entlang uf d südlich alt Moräna vom Oberaletschgletscher, bis embri in d Schlucht. Nach der Uberquerig vo der Brigga stigt mu anschliessund embrüf uf d nördlich, alt Situmoräna. Vo hie fiert der Wäg uber d Moräna embrüf bis an ihres Endi und de steiler embrüf bis uf ca. 2600 m. ü. M. Nach rund füf Stunde uber dum neuiu Wäg (2005 eröffnut) erreicht mu d Oberaletschhitta. Mitti vom UNESCO Welterbes Jungfrau Aletsch, uf 2640 m. ü. M., bietut schich en Üsblick uf d Walliser Alpe.

Vo Blatten bei Naters (1'300 m ü. M.) fiert en Luftseilbahn uf d Belalp. Schi überwindut bira schrägu Lengi vo 1767 Meter en vertikali Hechi vo 763 Meter und cha maximal 740 Persone pro Stund befördru.[3]

Jedes Jahr Endi Öigstu finut z Schäferwuchenend Schäful statt, es Fäscht alässlich vom Alpabtrieb vo de Schaf.

Z Skigebiet erstreckt schich vo 1300 m. ü. M. bis 3112 m. ü. M. und umfasst dri Sässelbahne und füf Skilifta. Vo der Bergstation vom Hohstock-Lift chunt mu durch en Skitünnel zer Pista. Uber en Talabfahrt, wa glichzitig als Schlittelwäg dient, chunt mu vo der Belalp wieder embri zer Talstation z Blattu. Jedes Jahr im Januar finut d Hexenabfahrt statt, es Schwizer Volks-Skirennu.

Sehenswürdikeite

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Landwirtschaft

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Stallungsgebäude des Senntums auf der Belalp

D Alpa wird durch en Senntum bewirtschaftut.

 Commons: Belalp – Sammlig vo Multimediadateie
  1. Hotel Belalp (Memento vom 31. März 2019 im Internet Archive) auf ETHorama
  2. Sanierung Trockenmauern vor Kapelle Aletschbord (Memento vom 31. März 2019 im Internet Archive)auf der Homepage der Burgerschaft Naters, abgerufen am 31. März 2019
  3. Doppelmayr/Garaventa-Imagebroschüre 2012, Seiten 20/21