Baasler Stadtbuech

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Mit Baasler Stadtbuech cha die jöörligi Stadtchronik vo Baasel gmäint si, wo vom Christoph Meriaa Verlaag uusegee wird, oder e Stadt- oder Rootsbuech us em spoote Middelalter und dr früeje Nöizit.

S Basler Stadtbuch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

S Baasler Stadtbuech (bis 1959 Baasler Joorbuech) isch 1875 entstande as e typischs gschichtsorientierts, nazionalstaatligs und lokalpatriotischs Periodikum vom 19. Joorhundert, wo vom Historismus brägt gsi isch. Dr erst Herusgääber isch dr Historiker Heinrich Boos gsi, wo s Stadtbuech as e Noochfolgerpublikazion vom Basler Taschenbuch (1850–1864) gsee het, wo vom Wilhelm Theodor Streuber und Daniel Albert Fechter ediert worden isch, und vo dr Rauracis (1826–1831), wo vom Markus Lutz uusegee worde isch. Mit eme churze Underbruch in de Joor 1880/1881 isch s Stadtbuech sithär jedes Joor erschiine.

Am Aafang vo de 1970er-Joor het dr domoolig Herusgääber finanziell nüm chönne witermache und s Stadtbuech weer fast iigstellt worde. Dorum het s 1973 d Christoph Meriaa Stifdig übernoo, und drei Joor spööter äxtra dr Christoph Merian Verlag gründet. S Konzept isch gänderet worde und us ere historiografische Publikazion isch s zun ere Jooreschronik mit Biidrääg über Eräigniss in alle Lääbensberiich worde.

Amtligi Baasler Stadtbüecher im spoote Middelalter und dr früeje Nöizit[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Es het Stadt- oder Rootsbüecher gee, wo as Rooti Büecher bekannt gsi si, zum Bischbil z Ulm sit 1345. S eltiste Baasler Roote Buech foot im Joor 1367 aa. Es isch mit rootem Lääder iibunde gsi-vo doo si Naame-und het im Baasler Root ghöört. Es het aber au andeerschfarbigi Büecher gee. Noch em Peter Ochs het Baasel zwäi Wissbüecher gha, wo im 15. Joorhundert s Roote Buech abglööst häi, e gröössers, wo d Verdrääg und anderi wichdigi Urkunde din ufgschriibe worde si und e chliiners für Gsetz und Erlass. S Blaue Buech isch woorschinlig e Kopii gsi vo Gsetz gege Friid und Frevel. S Schwarze Buech het mä e chli spööter, 1517, aagfange, nochdäm d Zümft die Aadlige ändgültig entmachdet ghaa häi, und din si d Gsetz ufgschriibe worde.[1]

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Christiane Wanzeck: Zur Etymologie Lexikalisierter Farbwortverbindungen: Untersuchungen Anhand Der Farben Rot, Gelb, Grün und Blau, Rodopi, 2003, S. 57-58
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