Hischtoriè vo dè Baar

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Baar (Althochdütsch para odder bara) isch d Bezeichnig für è bzw. è baar Bezirk im früèmittelaalterlichè Alemanniè, dèmm nõch d Landschaft Baar benamst worrè isch. Bi nèrè Baar schint s sich urschprünglich um è Bezeichnig für èn hèrrschaftlichs Gebièt z handlè, fast wiè d Gaue, ghandlèt z haa, ohni dass è gnaui Abgränzung zwůschè nèm Gau, ènèrè Huntare un ènèrè Baar gmacht wörrè hèt chönnè. Urschprünglich hèt s zwei großi Baarè gää, nämlich d Bertoldsbaar (au Weschtbaar, hèt sich erschtreckt übber d Landschaft vo dè Baar) un d Oschtbaar (um Obermarchtal). Selli Baarè sin i meereri chlyneri Bezirk vokeit.

  • Bertoldsbaar (Weschtbaar, èrschti Nennung 763)
    • Adelhardsbaar (bi Donaueschingè, asè tauft ab 769, vomuètlich nõch Grõf Adalhard, wo d Adelhardsbaar zwǜschè 763 un 775 vowaaltet hèt)
    • Grõfschaft Scherra (bi Scheer, asè benamst sit 854)
      Grõfschaft Scherra (grüè umrandet)
      • pagus Piritiloni (nõch Grõf Pirihtilo um 775), Pirihtilinbaar (ebbèfalls nõch Pirihtilo) un Purihdinga, wo vo 785 bis 797 im Weschtè vo dè Scherra gnennt worrè sin
    • Nagoldgau (bi Nagold, asè gnennt sit öppè 780)
      • Waldgau
      • Westergau
    • Aitrachtal (bi Geisingè, asè benamst sit 770)
    • Albuinsbaar (bi Löffingè, asè tauft ab 851 nõch Tribun Albuin (um 770))
    • Baar (im èngerè Sinn um Rottwyl, asè benamst ab 961)
  • Oschtbaar (Folchotsbaar, bis öppè 830 geint)
    • Appha (bi Rydlingè, asè gnennt ab 835)
    • Eritgau (bi Èrtingè, zitwys i zwei Deil gschpaaltè, èrschtmòls erwäänt 839)
    • Alaholfsbaar (bi Munderkingè, 760 erwäänt; 788 Albuinsbaar, spôter Munterichshuntare benamst)

D Baarè sin aafangs vomuètlich vom Gschlecht vo dè Alaholfinger odder Bertholde vowaaltet worrè, wa i dè Oschtbaar nò bis zum Uusschterbè vo dè Alaholfinger 973 dè Fall gsi isch, wôrend d Weschtbaar schu um 770 i dè obbè gnenntè vir Deil gschpaaltè gsi isch.

Hèrrscher vo dè (Wescht-)Baar[ändere | Quälltäxt bearbeite]

druffhy folget d Zähringer, dennè iren Mittelpunkt i dè Baar d Kürnburg bi Unterbränd bi Brüülingè gsi isch, nõch èm Tod vom Zähringer Herzog Berthold V. isch es zu Zwischt cho, wo dè Grõf Egino vo Urach für sich entschiddè hèt →Fürschtè vo Fürschtèbärg

Lueg au[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Literadur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vu dere Version vum Artikel „Baar_(Geschichte)“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.