Auguste Schepp

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D Auguste Schepp (* 3. April 1846 z Wiesbaden; † 12. April 1905 z Fryburg) isch e dytschi Genre-, Interieur- un Stilllääbemooleri us dr Minchner un Düsseldorfer Schuel.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Lesendes Mädchen

Iri chinschtleri Uusbildig het d Schepp anne 1866 bim Eugen Napoleon Neureuther z Minche aagfange. Chuurz druf isch si uf Düsseldorf zum Karl Ferdinand Sohn gwägslet, derno isch si uf Charlsrue gange. No wytere Stuudie z Wien un z Paris het si lengeri Zyt z Kassel gläbt. Anne 1874 het si ne Uuszaichni uf dr International Exhibition of Arts and Manufactures z London iiberchuu. Uußerdäm het si in dr 1870er bis 1890er Joor z Wien, z Berlin, z Düsseldorf, z Minche un z Bremen uusgstellt. 1892 het si si z Minche niidergloo, wu si Mitgliid vu dr Secession wooren isch. Im Joor 1893 het si as aini vu dr Chinschtlerne vum „Vereins der Berliner Künstlerinnen 1867“ bi dr Uusstellig vu dr dytsche Abdailig vum Frauepavillon vu dr World’s Columbian Exposition z Chicago mitgmacht.[1] Deert isch ere e guldini Medaille verliie woore. Speteschtens ab 1898 het d Schepp z Fryburg im Brysgau gläbt, wu si dur chlaini Figuurebilder un feini Interieurmoolerei, zem Byschpel mit Motiiv vum Innere vum Fryburger Minschter, fiiridrätten isch. Noch ere lengere Chranke isch si im April 1905 z Fryburg gstoorbe.

Wäärch (Uuswaal)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Stillleben mit Fayencekanne
  • Im Atelier (Junge Malerin mit Pinsel und Palette vor ihrer Staffelei stehend), 1888
  • Lesendes Mädchen
  • Stillleben mit Fayencekanne

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Schepp, Auguste. In: Friedrich von Boetticher: Malerwerke des 19. Jahrhunderts. Beitrag zur Kunstgeschichte. Dresden 1898, Band 2, S. 541
  • Nekrolog in: Die Kunst. Monatshefte für freie und angewandte Kunst. Elfter Band, Verlagsanstalt F. Bruckmann, München 1905, S. 440

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Auguste Schepp – Sammlig vo Multimediadateie

Fueßnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Verein der Berliner Künstlerinnen 1867 e. V.: Vereinschronik (Memento vom 23. Novämber 2015 im Internet Archive).
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