Ashvina Nasatya

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D Ashvina oder d Nasatya (Sanskrit: अश्विना, Aśvinā oder Aśvinau m. Dual „Rössler“; नसत्यौ, Nāsatyā m. Dual „Nödunwoori“) sind im Vedismus e göttlichs Zwillingspaar, wo a de Mensche helfet. Im jüngere Hinduismus spilet si kai Role mee.

Öberliferig[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Im Rigveda sind öber 50 Hymne a de Ashvina gwidmet, womit si zu de wichtigste Götter ghööret. Si haisset Nasatya und Dasra, aber si wered nu ganz selte ainzel gnennt. Öber d Eltere vonene sind sich d Quele nöd ainig, di jüngere nenet entweder de Vivasvat oder de Surya, wo aber mitenand gliichgsetzt were chönnt.

Di beede Brüedere sind hübschi Jüngling, wo wie Gold glänzed und e Hutt wie Hung hend. Si faaret e goldige Wage, wo vo Vögel oder vo Flügelross zoge werd und schneller as e Gedanke oder s Augezwinkere isch. As di jugedlichste Götter sind si i de Laag an aalte Mentsche d Juged zruggee. Si sind göttlichi Ärzt, wo hailet und s Augeliecht zruggend. I brenzlige Situatione tretet si au as Noothelfer uuf.

D Ashvina trinket nöd nume Soma, sondern bsunders au Hung, wo ene gopferet werd. Si geltet selber as Spender vom Hung und vertailet de groosszügig a de Mentsche und a de Biili. De blindi Waisi Upamanyu sait, as d Ashvina een selber miteme Hungchueche ghailt hebid.

„Drüümool gend üüs, o Ashvina, himmlischi Hailmittel,
drüümool irdischi und drüümool us de Wasser!
Ane mit de Hilf us Hail und Sege!“ Rigveda I,34,6

Vo de Religioswüsseschaft wered si mit de Dioskure vergliche und sind vermuetli en Erb us de vorhistorische indoeuropäischi Religioo.

Büecher[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans Wilhelm Haussig (Hg.): Götter und Mythen des Indischen Subkontinents. Stuttgart: Klett-Cotta (1984). ISBN 3-12-909850-X