Anne Cuneo

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d Anne Cuneo (2007)

D Anne Cuneo (* 6. Septämber 1936 z Paris; † 11. Februar 2015) isch e Schwiizer Schriftstellerin und Reschissöörin gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Anna Cuneo isch z Paris uf d Wält cho; ihre Vatter Alberto Cuneo und d Muetter Lydia sind us Italie gsi. Em Afang vom zwöite Wältchrieg isch d Familie uf Mailand ggange. E Zyt lang het d Anna z Italie in Waisehüüser gläbt, bis si ane 1950 i d Schwiiz und uf Lausanne cho isch. I der Jugend het si au mol z London gläbt, und derno het si a der Uni Lausanne Sproochen und Gschicht studiert und het sech als Journalischtin wyterbildet.

Si het Schuel ggä und bi der Télévision suisse romande und bim Schwiizer Färnseh gschaffet; gwohnt het si denn z Züri.

D Cuneo het Gschichten und Romään gschribe, wo’s drin teils um Kriminalfäll und teils au um gschichtlechi Figuure goot. Die meischte vo ihrne Romään sind is Düütschen übersetzt worde, e Teil drvo isch bim Limet Verlag z Züri usechoo. 1980 het si agfange Film z dräie. Es sind Dokumäntarfilm über bekanti Schwiizer Persoone wie öpe der Friedrich Glauser, der Adrian Frutiger, d Anne-Marie Blanc, der Ettore Cella, der Ferdy Kübler und der Max G. Bollag.

Vo der Schwiizerische Schillerstiftig het d Anne Cuneo 1979 en Pryys übercho. Und si het au der Anti-Prix vom Wälschschwiizer Radio, der Kulturpryys vom Kanton Züri, d Uuszeichnig Prix Alpes-Jura und der Pryys vo der Waadtländer Kulturstiftig übercho. Z Frankrych isch si 2008 Ritter vom Ordre des Arts et des Lettres und 2013 Kommandöörin vom Ordre national du Mérite woorde.

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Gravé au diamant, 1967
  • Mortelle maladie, 1969
  • La vermine, 1970
  • Jours du chat, 1972
  • Poussière du réveil, 1972
  • Le piano du pauvre: La vie de Denise Letourneur, musicienne, 1975
  • La Machine fantaisie, 1977
  • Passage des Panoramas, 1978
  • Une cuillerée de bleu: chronique d'une ablation, 1979
  • Les Portes du jour, Portrait de l’auteur en femme ordinaire vol 1, 1980.
  • Le Temps des loups blancs, Portrait de l’auteur en femme ordinaire vol 2, 1982.
  • Hôtel Vénus, 1984
  • Le Monde des forains, 1985
  • Station Victoria, 1989.
  • Prague aux doigts de feu, 1990.
  • Le trajet d'une rivière: la vie et les aventures parfois secrètes de Francis Tregian, gentilhomme et musicien, 1993
  • La flûte et les ratonneurs: chronique d'un petit pays, 1994
  • Au bas de mon rêve, 1995
  • Objets de splendeur: Mr. Shakespeare amoureux, 1996
  • Ame de bronze, 1998
  • D’or et d’oublis, 1999
  • Le sourire de Lisa, 2000
  • Le Maître de Garamond: Antoine Augereau, graveur, imprimeur, éditeur, libraire, 2002
  • Entre Lumière et Ombres; Loyse de Savoie, 2003
  • Hôtel des coeurs brisés: une enquête de Marie Machiavelli, 2004
  • Les corbeaux sur nos plaines, 2005
  • Lacunes de la Mémoire, 2006
  • Zaïda: fragments d'une vie, 2007
  • Conversations chez les Blanc à propos d'Anne-Marie Blanc, comédienne, 2009
  • Un monde de mots – John Florio, traducteur, lexicographe, pédagogue, homme de lettres, Verlag Bernard Campiche, 2011, ISBN 978-2-88241-297-3
  • La tempête des heures, 2013
  • Gatti's variétés, 2014

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Esther Ackermann: Anne Cuneo. In: Andreas Kotte (Hrsg.): Theaterlexikon der Schweiz – Dictionnaire du théâtre en Suisse. Band 1. Chronos, Zürich 2005, ISBN 3-0340-0715-9, S. 421 f. (französisch)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Anne Cuneo – Sammlig vo Multimediadateie