Sigmund Freud

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Sigmund Freud (Foto vom Max Halberstadt 1921)

Der Sigmund Freud (* 6. Mai 1856 z'Freibärg (Määre) (tschechisch Příbor); † 23. September 1939 z'London), eigentlech heisst är Sigismund Schlomo Freud, isch e öschtriichische Arzt u Tiefepsycholoog gsi.

Der Sigmund Freud isch berüemt worde, will är mit der Psüchoanalüse agfange het. Är het gseit, dass der Sexuautriib eigentlech aues entscheidet imne Läbe vomne Mönsch. Da isch är uf der gliiche Linie mitem Charles Darwin, wo gseit het dass der Säubschterhautigstriib, auso ässe, trinke u Chinder ha (Sexuautriib), bi Tier u ebe ou bim Mönsch aues entscheidet. D'Idee vom Freud si hüt no heftig diskutiert.

Zu siner Zit het speziell d'Chile ke Freud gha a sine Idee. Der Sigmund Freud het d'Religione uf sone Art kritisiert, wies no nie öpper gmacht het vor ihm: är het gseit, d'Religiosidät vo eim sig e infantili Nöirose.

Eine vo sinie wichtige Schüeler isch de Carl Gustav Jung gsii.

Wo der Sigmund Freud lang gwont u gschaffet het: Bärggass 19 z'Wien

Veröffentlichunge (Uuswahl)[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • 1887 Studie Über Coca
  • 1893 Über den psychischen Mechanismus hysterischer Phänomene .
  • 1895 Entwurf einer Psychologie
  • 1895 Studien über Hysterie.
  • 1896 Zur Ätiologie der Hysterie
  • 1900 Die Traumdeutung
  • 1904 Zur Psychopathologie des Alltagslebens
  • 1905 Drei Abhandlungen zur Sexualtheorie
  • 1908 Die 'kulturelle' Sexualmoral und die moderne Nervosität
  • 1913 Totem und Tabu
  • 1914 Zur Geschichte der psychoanalytischen Bewegung
  • 1915 Zeitgemäßes über Krieg und Tod
  • 1916 Trauer und Melancholie
  • 1917 Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
  • 1920 Jenseits des Lustprinzips
  • 1921 Massenpsychologie und Ich-Analyse
  • 1923 Das Ich und das Es
  • 1925 Selbstdarstellung
  • 1927 Die Zukunft einer Illusion
  • 1930 Das Unbehagen in der Kultur
  • 1933 Warum Krieg? (Briefwechsel mit em Albert Einstein)
  • 1933 Neue Folge der Vorlesungen zur Einführung in die Psychoanalyse
  • 1937 Die endliche und die unendliche Analyse
  • 1939 Der Mann Moses und die monotheistische Religion

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Schrifte[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Sammelwerch

  • Gesammelte Werke. 19 Bände mit 8759 Seiten, Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1999. ISBN 3-596-50300-0
  • Studienausgabe in zehn Bänden mit einem Ergänzungsband. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2000. ISBN 3-596-50360-4
  • Werkausgabe in zwei Bänden. Bd. 1: Elemente der Psychoanalyse; Bd. 2: Anwendungen der Psychoanalyse. Hg. und komm. v. Anna Freud und Ilse Grubrich-Simitis. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006. ISBN 3-596-17216-0
  • Das Lesebuch. Schriften aus vier Jahrzehnten. Hg. u. komm. v. Cordelia Schmidt-Hellerau. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006. ISBN 3-10-073302-9

Einzelni Werch (Uuswahl) als Fischer-Tb

Brief[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Sigmund Freud, Carl Gustav Jung: Briefwechsel. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 1974
  • Sigmund Freud: Briefe 1873 - 1939 Ausgewählt und herausgegeben von Ernst u. Lucie Freud. 3., korrigierte Aufl. S. Fischer, Frankfurt am Main 1980
  • Sigmund Freud: Briefe an Wilhelm Fliess 1887-1904. Ungekürzte Ausgabe, hrsg. von Jeffrey Moussaieff Masson.
  • Sigmund Freud: Brautbriefe: Briefe an Martha Bernays aus d. Jahren 1882 - 1886. Ausgew., hrsg. u. mit e. Vorw. vers. von Ernst L. Freud. Fischer-Taschenbuch-Verl., Frankfurt am Main 1987. ISBN 3-596-26733-1
  • Sigmund Freud, Max Eitingon: Briefwechsel (1906-1939) edition diskord 2004
  • Sigmund Freud, Anna Freud: Briefwechsel. Fischer Verlag, Frankfurt am Main 2006

Biographie[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Peter Gay: Freud. Eine Biographie für unsere Zeit. Fischer, Frankfurt 2006. ISBN 3-596-17170-9
  • Birgit Lahann: Als Psyche auf die Couch kam. Das rätselvolle Leben des Sigmund Freud. Aufbau Verlag, Berlin März 2006. ISBN 3-351-02631-5
  • Eva Weissweiler: Die Freuds. Biografie einer Familie. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2006
  • Christian Moser: Sigmund Freud – Die ganze Wahrheit, Carlsen, Hamburg 2006 (Comic)
  • Linde Salber: Der dunkle Kontinent. Freud und die Frauen, Rowohlt TB, Reinbek 2006. ISBN 3-499-62138-X
  • Hans-Martin Lohmann: Sigmund Freud. [2004], Rowohlt TB, Reinbek ²2006. ISBN 3-499-50693-9
  • Charles Rojzman: Freud, the Humanist. Open gate, London 1999 ISBN 1-871871-46-8 (engl.)
  • Max Schur: Sigmund Freud. Suhrkamp, Frankfurt 1982 (Schur war Freuds letzter Arzt)
  • Marianne Krüll: Freud und sein Vater. Die Entstehung der Psychoanalyse und Freuds ungelöste Vaterbindung, [1979] Psychosozial, Gießen ³2004, ISBN 3-89806-361-5
  • Ernest Jones: Sigmund Freud. Life and Work, 3 Bde., Hogarth, London 1953-1957 (dt. Ausg.: 1960-1962)

Werch, Bedütig in Psychologi und Medizin[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Thomas Ballhausen, Günter Krenn, Lydia Marinelli (Hrsg.): Psyche im Kino. Sigmund Freud und der Film. Filmarchiv Austria, Wien. ISBN 3-901932-89-5
  • Micha Brumlik: Sigmund Freud. Der Denker des 20. Jahrhunderts. Beltz Verlag, Weinheim 2006
  • Mark Edmundson: The Death of Sigmund Freud: The Legacy of His Last Days. 276 pp. New York, Bloomsbury, 2007. ISBN 978-1-58234-537-6 (engl.)
  • Werner Greve und Jeanette Roos: Der Untergang des Ödipuskomplexes – Argumente gegen einen Mythos. Bern 1996
  • Han Israëls: Der Fall Freud. Die Geburt der Psychoanalyse aus der Lüge. Europäische Verlagsanstalt, Hamburg 1999. ISBN 3-434-50454-0
  • F.-W. Eickhoff: Sigmund Freud. Abriss der Psychoanalyse. ISBN 3-596-10434-3
  • Hans-Martin Lohmann: Sigmund Freud zur Einführung. Junius, Hamburg 1986, 5. Auflage 2002. ISBN 3-88506-362-X.
  • Sieglinde Eva Tömmel: Wer hat Angst vor Sigmund Freud? Wie und warum die Psychoanalyse heilt. Frankfurt am Main 2006
  • Roland Kaufhold, Hans-Jürgen Wirth: Vor 70 Jahren emigrierte Sigmund Freud nach London [1]
  • Samuel Weber: Freud-Legende. Vier Studien zum psychoanalytischen Denken. Passagen Verlag, Wien 2002
  • Eli Zaretsky: Freuds Jahrhundert. Die Geschichte der Psychoanalyse. Zsolnay Verlag, München 2006

Ziitschrifteartikel[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Raymond Battegay: Psychologie: Freud und das Judentum. Ambivalenz und Zugehörigkeit. Freud und seine ambivalente Beziehung zum Judentum sowie seine Einstellung zu den Religionen im Allgemeinen. in: Aufbau. Das jüdische Monatsmagazin. Mai 2006. S. 6-11.
  • Horst Gundlach: Sigmund Freud und die Lauterkeit. Berichte zur Wissenschaftsgeschichte 27(3), S. 175–185 (2004).

Film[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Sigmund Freud – Sammlig vo Multimediadateie
Institutione
Darstellige vom Freud und dr Psychoanalyse