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Chile

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Di nöigotischi evangelisch Matthyskiirche z Basel. vo 1895

Unter ere Chile wird es Bauwerk verstande, wo dur e christlichi Glaubensgmeinschaft für Gebät, Adacht und Gottesdienst bruucht wird. S Wort chunt vom griechische kyriake „em Herr khörig“, drum sind Chile Gotteshüser. I anderne Religione haissed entsprächendi Gebäüde Synagoge, Moschee oder Tämpel. Si wärded, wie Chile und Kapälle, zämegfasst under em Begriff Sakralbaute.

I dr christliche Tradizion gits Klosterchile, Stiftschile, Kathedrale, Dom, Münster, Basilike und Kapälle.

Scho im Urchrischtetum sind Chilche entschtande. Langi Zyt über sind sii z Nordeuropa no uus Holz baut worde (lueg au Stabchilche), vor me am Ändi vom Früehmittelalter konsequenter zur Schteibauwiis choo isch (Boukunscht vo de Karolinger).

E Bluescht vom Chilchebau isch denn s Hochmittelalter mit der Romanik und s Spätmittelalter mit de meischterhafte gotische Kathedrale gsii, e wyteri d Zyt vom Barock, denn die us em Historismus und zletscht die vo der modärne Chilchenarchitektur.

  • Ralf van Bühren Kirchenbau in Renaissance und Barock. Liturgiereformen und ihre Folgen für Raumordnung, liturgische Disposition und Bildausstattung nach dem Trienter Konzil, in: Operation am lebenden Objekt. Roms Liturgiereformen von Trient bis zum Vaticanum II, hrsg. von Stefan Heid, Berlin 2014, S. 93-119 Volltext online
  • Ralf van Bühren: Kunst und Kirche im 20. Jahrhundert. Die Rezeption des Zweiten Vatikanischen Konzils. (Konziliengeschichte, Reihe B: Untersuchungen), Ferdinand Schöningh, Paderborn 2008, ISBN 978-3-506-76388-4.
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  • Kerstin Wittmann-Englert: Zelt, Schiff und Wohnung. Kirchenbauten der Nachkriegsmoderne. Lindenberg 2006, ISBN 3-89870-263-4.
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 Commons: Chille – Sammlig vo Multimediadateie