Hermann Landerer

Us der alemannische Wikipedia, der freie Dialäkt-Enzyklopedy
dr Hermann Landerer, 1964

Dr Hermann Landerer (* 16. Mai 1896 z Niderrotwil; † 12. Oktober 1976 z. Löörech) isch e dytsche Finanzbeamte un Haimetdichter gsii.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Dr Landerer isch z Rotwsil ufgwachse. Är isch Beamte in dr Rychfinanzverwaltig wore un het unter anderem z Hamburg un z Lohr gschafft. Im Alter het er z Löörech gwohnt, wun er derno 1976 mit 80 Johr gstorben isch. Är isch vergrabe woren uf em Fridhof z Löörech.

Är het zwee Romän gschribe, Gschichte, Theaterstuck, Heerspiil un Gedicht. Publiziert het er drei Biecher mit Churzgschichte un Gedicht. Näbe Sachen uf Hochdytsch het er vor allem im Kaiserstieler Dialäkt vu Rotwil gschribe. Dr Harald Noth schrybt iber dr Landerer, är heb wie vyl andri alemannischi Autore d Haimet un d Muettersproch in dr Färni glehrt gärn haa.

Wärch[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Der Nonnenmacher von Markolsheim. In: Die Markgrafschaft. Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. Monatszeitschrift des Hebelbundes. Müllheim 1964, 11, S. 14 ff.
  • Großmutters gutes Hutzelbrot. In: Die Markgrafschaft. Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. Monatszeitschrift des Hebelbundes. Müllheim 1965, 12, S. 7 ff.
  • Es war am Heiligabend vor 20 Jahren. In: Die Markgrafschaft. Beiträge aus Geschichte, Kultur und Wirtschaft des Markgräflerlandes. Monatszeitschrift des Hebelbundes. Müllheim 1965, 12, S. 14 ff.
  • Ä scheene Gruaß vum Kaiserschduahl. Haimet-Versli. Selbstverlag, Lörrach 1966
  • Mach's Müül uff, Lüsbua. Heiteres aus meiner Bubenzeit. Kehrer, Freiburg i. Br. 1967
  • Das Geheimfach. Lustige Geschichten aus alemannischem Land. Verlag Moritz Schauenburg, Lahr/Schwarzwald 1969 (Silberdistel-Reihe 59/60)

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]

 Commons: Hermann Landerer – Sammlig vo Multimediadateie