Gnesen
Gniezno | |||
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Basisdate | |||
Staat: | Pole
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Woiwodschaft: | Großpolen | ||
Powiat: | Gniezno | ||
Flechi: | 40,90 km² | ||
Geografischi Lag: | 52° 32′ N, 17° 36′ O | ||
Iiwohner: | 67.570 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Boschtlaitzahl: | 62-200 bis 62-210 | ||
Delifonvorwahl: | (+48) 61 | ||
Kfz-Chännzaiche: | PGN | ||
Wirtschaft un Verchehr | |||
Stroß: | Posen - Bydgoszcz | ||
Iisebahn: | Poznań–Bydgoszcz/Toruń | ||
Gniezno–Jarocin | |||
Nechschte int. Flughafe: | Posen-Ławica | ||
Gmina | |||
Gminatyp: | Stadtgmei | ||
Iiwohner: | 67.570 (31. Dez. 2020)[1] | ||
Gmainummere (GUS): | 3003011 | ||
Verwaltig | |||
Adräss: | ul. Lecha 6 62-200 Gniezno | ||
Website: | gniezno.eu |
Gnesen (polnisch Gniezno) esch e Stadt in Pole, Woiwodschaft Großpole. Es esch berüemt förs historisch Stattzentrum.
Gschicht
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Gniezno isch eini vo de älteschte Schtädt vo Pole, die erschte Iiwohner sind Steiziitmänsche gsi. Die erschti Erwähnig in ere Urchund isch am Endi vom 10. Jahrhundert gsi, wo d'Chrischtianisierig vo Pole schoo gschtartet hät.
Mittelalter
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Es git syt em 8. Jahrhundert e Burg. Ab em 9. Jahrhundert isch d'Schtadt s politischi Zäntrum vom Schtaat vo de Piaschte gsi. Im Jahr 1000 hät da de Bolesław I. Chrobry de Chaiser Otto III. troffe, und dän isch do s ältischti polnische Erzbischtum gründet worde. 1025 isch de Bolesław I. Chrobry de erschti Chönig von Pole worde. I de Jahre 1238/39 hät Gnesen d' Schtadträcht überchoo. Bis is Jahr 1320 isch s en Chrönigsort vo de polnische Chönige gsi.
Gnesen isch langi Ziit s chulturelli Zäntrum vo Pole gsi. Für Pole isch d'Schtadt es Zeiche für d'Afäng vo sim Schtaatswese.
Nüüziit
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Nach em Wiener Kongress hät Gnesen zum Chreis Gnesen i de preussische Provinz Pose, Regierigssbezirk Bromberg ghört. Mit dr Implementierig vom Versailler Vertrag am 20. Januar 1920 isch Gnesen wider en Teil vo Pole worde.
Nach em Überfall uf Pole vo de Dütsche isch Gnesen am 11. September 1939 erobert und is Dütsche Riich integriert worde.
Im Januar 1945 isch d'Schtadt vo de Rote Armee bsetzt worde und ghört sit denn wider zu Pole.
Dom vo Gnesen
[ändere | Quälltäxt bearbeite]De Dom isch scho 965 aagfange worde; d'Iiweihig hät 1064 und 1097 schtattgfunde. Uusstattig: Von ere europäische Bedütig isch bischpilwiis die zweiflüglig Türe us Bronze, wo i de 2. Hälfti vom 12. Jahrhundert buue worde isch. Die Türe isch a Ort und Schtell gosse worde. Die 18 Reliefs uf em einte Flügel zeige Szene us em Läbe vom heilige Adalbert. De zweit Türflügel hät s'Thema vo de Chrischtianisierig vo de heidnische Pruzze.
Yywohnerzahl
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Gmina (Landgmeinde)
[ändere | Quälltäxt bearbeite]Zue de Landgmeinde Gniezno ghöred au noo folgendi Ortschafte:
Name | dütsche Name (1815-1919 und 1939-45) |
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Braciszewo | Braziszewo (1904-39 Brazischewo, 1939-45 Lindenhof) |
Dalki | Dalki (1939-45 Dohlenhain) |
Dębówiec | Dembowietz (1939-45 Grünwerder) |
Ganina | Ganina (1939-45 Klewitzdorf) |
Goślinowo | Goslinowo (1912-45 Goslau) |
Jankowo Dolne | Jankowo (1904-45 Talsee) |
Kalina | Braunsfeld |
Krzyszczewo | Krzyszczewo (1904-45 Kreuztal) |
Łabiszynek | Labiszynek (1904-45 Labischinek) |
Lubochnia | Lubochnia (1939-45 Lubenwalde) |
Lulkowo | Lulkowo (1908-45 Lukrode) |
Mączniki | Montschnik |
Mnichowo | Mnichowo (1904-45 Mönchsee) |
Modliszewo | Modliszewo (1908-43 Modlin, 1943-45 Molten) |
Modliszewko | Modliszewko (1908-43 Modlinshagen, 1943-45 Moltenhagen) |
Napoleonowo | Napoleonowo (1939-45 Friedrichshof) |
Obora | Obora (1939-43 Hermannsruh, 1943-45 Schipplicksruh) |
Obórka | Friedrichshain |
Osiniec | Charlottenhof |
Piekary | Piekary (1904-45 Kornhof) |
Pyszczyn | Pyszczyn |
Pyszczynek | Pyszczynek (1912-43 Hüserstett, 1943-45 Hüserstätt) |
Skiereszewo | Skiereszewo (1908-45 Kirschdorf) |
Strzyżewo Kościelne | Kirchlich Strzyzewo (1939-45 Tiefenbach) |
Strzyżewo Paczkowe | Strzyzewo Paczkow (1906-45 Striesau) |
Strzyżewo Smykowe | Strzyzewo Smykowe (1904-45 Neu Striesen) |
Szczytniki Duchowne | Königlich Szczytnik (1939-45 Königshufen) |
Wełnica | Welnica |
Wierzbiczany | Wierzbiczany |
Wola Skorzęcka | Wola Skorzencin (1939-45 Woltershagen) |
Zdziechowa | Zdziechowo (1904-45 Zechau) |
Partnerschtädt
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- Speyer, (Dütschland, Rheinland-Pfalz)
- Ludwigsfelde, (Dütschland, Brandenburg)
- Anagni, (Italie)
- Esztergom, (Ungarn)
- Falkenberg, (Schwede)
- Radviliškis, (Litaue)
- Roskilde, (Dänemark)
- Saint-Malo, (Frankriich)
- Uman, (Ukraine)
- Veendam, (Niederlande)
Fuessnote
[ändere | Quälltäxt bearbeite]- ↑ 1,0 1,1 Population. Size and Structure by Territorial Division. As of December 31, 2020. Główny Urząd Statystyczny (GUS) (PDF-Dateien; 0,72 MB), abgruefen am 12. Juni 2021.