Zoë Jenny

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Zoë Jenny (2002)

D Zoë Jenny (* 16. Merz 1974 z Baasel) isch e Schwizer Schriftstellere.

Lääbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Zoë Jenny isch z Baasel as Dochder vom Verleeger Matthyas Jenny und ere Moolere uf d Wält choo. Si isch in Baasel, in Griecheland und z Carona im Tessin ufgwaggse.

1997 isch iire erst Roman Das Blütenstaubzimmer erschiine, won e Bestseller worde und in 27 Sprooche übersetzt worde isch. Si het langi Vordraagsräise in die Veräinigte Staate gmacht, uf China und uf Japan; e zitlang het si z Nöi York, z Berlin und noch 2003 z London gläbt.

1999 isch dr Roman Der Ruf des Muschelhorns uusechoo. 2002 isch d Zoë Jenny Briisrichdere am Internazionale Filmfestival vo Locarno gsi. Si isch Kolumnistin für Die Zeit, d Financial Times und d Schwizer Illustrierti gsi.

2000 isch s Chinderbuech Mittelpünktchens Reise um die Welt erschiine und im gliiche Joor au dr Roman Ein schnelles Leben, e modärni Adapzioon vo dr Romeo-und-Julia-Thematik. Denn isch dr Künstlerroman Das Portrait uusechoo, 2010 dr Roman The Sky is Changing, wo si uf Änglisch verfasst het und 2013 dr Churzgschichte Band Spätestens morgen.

D Zoë Jenny läbt mit iirer Dochder in dr Nööchi vo Züüri.[1] Sit 2010 isch si Botschaftere vo dr schwizerische Chinder- und Jugendorganisazion Pro Juventute.

Kritik an dr Reformpedagogik vo de 1980er Joor[ändere | Quälltäxt bearbeite]

As Schüelere isch si vo 1982 bis 1984 uf die reformpedagogischi Freiji Volksschuel Baasel gange. Wäge iire Erfaarige dört het si 2013 im ene Ardikel in Die Welt d Reformpädagogik und die Alternativi Szene in de 1980er Joor hert kritisiert. Im Bezuug uf d Pedofiliidebatte bi de Grüene het si dr Widerstand öbbis z leere vo de Wältverbesserer, wie si ne gsäit het, kritisiert: „In den links-grünen Kommunen der Siebziger- und Achtzigerjahre lebten Kinder hochgefährlich. Frei fühlten sich vor allem die Erwachsenen, die in einer falsch verstandenen Liberalität sämtliche Grenzen überschritten.“[2]

Uszäichnige[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Wärk[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Litratuur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Zoë Jenny im Munzinger-Archiv (Artikelaafang frei abruefbar)

Weblingg[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. «Sie zieht nach Zürich - mit neuer Liebe» uf dr Website vo dr Schwizer Illustrierte, abgrüeft 26.10.2013
  2. Zoë Jenny: Meine Lehrer waren pädophile Weltverbesserer in Die Welt vom 14. Oktober 2013
Dä Artikel basiert uff ere fräie Übersetzig vum Artikel „Zoë_Jenny“ vu de dütsche Wikipedia. E Liste vu de Autore un Versione isch do z finde.