Wingolf

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De Wingolf isch e Zämmeschluss vo über 30 Korporazione z Düdschland, z Eschdland und z Öschdrich. Si sin chrischdlich, träged Kulöhr und duend Duell un Mensur ablähne.

Prinzipie un Sümbol[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Wingolf hät drai Kernprinzipie: Chrischdianum, Academicum un Korporativum. S Motto isch „Δι ἕνος πάντα“ - „Di henos panta“ (sell isch Griechisch: Dur ein (Jesus) alles.)

D Farbe vum Wingolf sin schwarz-wiis-gold. S Wabbe isch e eifachs Jerusalemkrüz.

Sit 1850 treffed sich diä Mitglider alli zwai Johr zum Bundfäscht („Wartburgfäscht“). Sit 1991 findet säll au uf de Wartburg schdat, wo d Martin Luther d Bibel übersätzt hät.

Bikanndi Mitglider[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Christian Mergenthaler (1884–1980), nationalsozialistische Politiker, Mitglid vom württebärgische Landdag und vom Riichsdag, württebärgische Minischterpresidänt und Kulturminischter
  • Karl Friedrich Müller (1902–1983), dütsche Sprochwisseschaftler, Dialäktforscher und Lehrer

Lideradur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  • Hans Waitz: Geschichte des Wingolfbundes aus den Quellen mitgeteilt und dargestellt. Waitz, Darmstadt 1896, 2. Auflage 1904, 3. Auflage 1926.
  • Hans Waitz (Hrsg.): Geschichte der Wingolfsverbindungen. Waitz, Darmstadt 1913.
  • Otto Imgart: Der Wingolfsbund in Vergangenheit und Gegenwart. In: Das Akademische Deutschland. Bd. 2: Die deutschen Hochschulen und ihre akademischen Bürger. Berlin 1931.
  • Hugo Menze, Hans-Martin Tiebel: Geschichte des Wingolfs 1917–1970. Lahr 1971.
  • Verband Alter Wingolfiten (Hrsg.): Geschichte des Wingolfs 1830–1994. 5. Auflage. Detmold 1998.

Weblink[ändere | Quälltäxt bearbeite]