Werner Geissberger

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De Werner Geissberger (* 25. Oktober 1921 z Aarau, † 7. Dezember 1986 z Wettige) isch en Schwiizer Journalist, Politiker und Publizist gsi. Er isch z Rinike heimatberechtiget gsi.

Läbe[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Nach em Handelsdiplom het de Geissberger vo 1940 bis 1943 bi ere Bank gschaffet und im 1944 d Matur gmacht. Im 1945 het er es Flüchtlingslager gleitet und isch dann vo 1946 bis 1948 Redaktor bi de «Länzbrger Zitig» gsi. Ab em 1950 het er z Züri und z Paris Nationalökonomie gstudiert und im 1956 d Promotion abgschlosse. Aaschlüssend isch er Redaktor bim «Badener Tagblatt» worde und het im 1967 s «Team 67» mit gründt. Die Partei isch es zitli im Aargau politisch erfolgriich gsi und de Geissberger isch vom 1968 bis ins 1974i Grossrot gsi. Nach em Niedergang vo de Partei, wo hüt numme noch z Bade existiirt und dete politisch aktiv isch, het de Geissberger zu de SP gwächslet. Nach sim Weggang vom «Badener Tagblatt» het er als Publizist gschaffet und sich bsunders mit de Ruumplanig und ökologische Writschaftsforme beschäftiget. Vom 1952 bis ins 1884 isch er ehreamtlich fürs «Kinderdorf Pestalozzi» engagiirt gsi.

Trivia[ändere | Quälltäxt bearbeite]

De Werner Geissberger isch mit em Günter Grass gut befründet gsi und het im 1959i vo ihm s erschti druckfrische Exemplar vo «Die Blechtrommel» übercho. Zitwiis het de Grass au bim Geissberger z Wettige gläbt.[1]

Literatur[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Einzelnochwiis[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. Schweizer Monatshefte. Zeitschrift für Politk, Wirtschaft, Kultur, Bd. 87 (2007), Heft 7–8, S. 27