D Baasler Ministeriaalefamilie Vitztum

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Dä Artikel behandlet d Baasler Familie Vitztum. Für s middelalterlige Amt vom Vitztum lueg doo
Dialäkt: Baseldütsch

D Vitztum si e Basler Riddergschlächt im Spootmittelalter gsi. Iire Naame chunnt vom Boste vom vicedominus wo si bsetzt häi.

Gschicht[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Familie wird im 11. Joorhundert erwäänt, wo dr Hupold im Joor 1098 em Dalbe Chloster z Basel sini Matte, Räb- und Waldländer z Rhiiwiiler und d Chille z Hägedorf gschänggt het.[1] Iiri Mitgliider si Ministeriali vom Bischof vo Basel gsi. Sit em spoote 13. Joorhundert isch d Familie im Root vo dr Stadt Basel verdräte gsi und het au zwäi Bürgermäister gstellt. Au lokali Chilleämter häi d Vitztum bsetzt: e Burchard isch in dr erste Helfti vom 14. Joorhundert Brobst vo St. Peter gsi[2] und e Berchtold vo 1321 bis 1328 Komtur vo de Johanniter[3][4]. In dr Usenandersetzig zwüsche de Psitticher und Stärner im 13. Joorhundert häi si sich de Stärner aagschlosse, wo vor allem dr Landaadel drzueghöört het. Am Ändi vom 13. Joorhundert häi d Vitztum dr Strit mit de Münch um d Burg Landskron verloore. Vo 1327 bis 1342 si si in ere Feede mit dr Stadt Basel glääge. S Gschlächt isch früe im 15. Joorhundert usgstorbe.

Bsitzdümer[ändere | Quälltäxt bearbeite]

D Vitztum si Läächelüt vo de Graafe vo Pfirt und vo de Herzöög vo Ööstriich gsi. Zu iirem Bsitz het sit em früeje 14. Joorhundert die elsässischi Burg Waldegg ghöört, d Helfti vom Dorf Leyme, dr Zäänt und s Patronat z Wisschirch bi Leyme und anderi Güeter im Sundgau. Um 1400 isch d Burg Nöi-Schaueburg an d Familie gfalle, möögligerwiis in eren Erbschaft.

Kwelle[ändere | Quälltäxt bearbeite]

Fuessnoote[ändere | Quälltäxt bearbeite]

  1. St. Alban Urk. Nr. 1 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[1] [2] Vorlage:Toter Link/query.staatsarchiv.bs.ch im Staatsarchiv Basel-Stadt
  2. St. Leonhard 296 (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[3] [4] Vorlage:Toter Link/www.staatsarchiv.bs.ch im Staatsarchiv Basel-Stadt
  3. Prediger 241 Br. (Site cha nüme abgrüeft wärde; Suche im Webarchiv)[5] [6] Vorlage:Toter Link/www.staatsarchiv.bs.ch im Staatsarchiv Basel-Stadt
  4. Obere uf helvetiasacra.ch abgrüeft am 31. August 2012